Es war spät geworden und es war bereits kalt, bevor die Sonne unterging. Doch das störte ihn nicht. Bubikopf hatte es sich in seinem Hinterzimmer gemütlich gemacht.
Das Feuer im Kamin prasselte und das zarte Holzgeflecht von diesem sonderbaren Korb auf dem Kamin knisterte durch die Wärme. Ein Fund wie er hier in dieses Smial sehr gut hingehörte, ein Fund von weit her, das weiss er. Ein anderer reisender Händler hatte ihn eingetauscht und gemeint es käme von einem Waldvolk weit im Osten, seltsame Leute aber wie es scheint mit natürlichem Material doch recht geschickt. Er hatte viele solche Funde hier in dem Smial, hier in dem Handelsposten des Glüxmarktes für das Auenland und die Umgebung.
Dadurch war es für den einen oder anderen nicht so einladend wie andere Hobbitsmials, doch er war gerne hier und konnte jedem Fund die eine oder andere Geschichte entlocken - und Geschichten hören sie gerne!
Ja, Geschichten habe ich einige zu erzählen, dachte er sich im Stillen und schmunzelte ins Feuer hinein.
Dann wanderte seine Konzentration auf andere Funde um die er sich nun kümmern sollte, nachdem die letzte Führung und damit auch die Rohanausstellung zuende waren. Ein schöner Abend war es wahrlich!
Dann fiel ihm ein, was Mutter Eifriede neulich zu ihm sagte, in Bezug auf die Essensreste vom Fest: " So ziemlich alles im Leben kann man zu mehr als einer Sache gebrauchen mein Junge, mach das beste draus. Es wäre doch schade, wenn man alles gleich entsorgen würde, das machst du ja auch mit den Mathoms nicht oder?"
Nein das würde ich nie tun, alles hat seine Verwendung für eine gewisse Zeit und dann nur eine andere.
Er sah sich im Raum um: hinter ihm an der Wand die seltsamen Leuchtkugeln die ein leicht violettes schimmern zu dem warmen Orange des Kaminfeuers beitrugen, die Kiste in der viele kleine wunderbare Dinge aufbewahrt waren, an der Wand zu seiner Rechten der grün-bronzene Wandteppich mit dem gesockelten Hirschkopf und ihm gegenüber der kleine Tisch mit Büchern und dem letzten Auenländer Wochenblatt, aufgeschlagen auf der Seite wo das Handelshaus Lykos Werbung für seine Farben machte..
Das ist es! Jetzt wusste Bubikopf was zu tun ist und ging ins Nebenzimmer und begann an einigen Annoncen zu arbeiten, die die rustikalen Rohanmöbel an den Mann bringen sollte. Jede Woche ein Angebot oder doch seltener und dafür eine ganze Reihe von Möbeln?
Fest stand, dass er nicht den Platz hatte zur Zeit um all die schönen Stücke aufzubewahren, also je günstiger desto besser dachte er. Als ob der Preis je jemanden überfordert hatte! Bubikopf musste kichern und probierte noch eine Weile an den Grafiken und den Texten..
Ideen am Kamin
Re: Ideen am Kamin
Nach viel getaner Arbeit lag erneut ein entspannter Abend vor ihm und er machte es sich auf dem Sofa gemütlich.
Er zog den Tisch mit den Unterlagen zu sich und goss sich den frisch aufgebrühten roten Tee ein.
Das Logo war ihm gut gelungen fand er. Eine elegante weisse Taube mit einer Ähre in den Krallen. Wie gemacht für die Idee dahinter. Die friedliche weit reisende Taube beschafft sich das Baumaterial für ihr Nest. Sie schmiedet sich ihr Glück, in Frieden und Freiheit.
Dann überlegte er was heute alles erledigt war.. die Vasen waren heute früh von Lausebub und Prilo gebracht worden und standen bereits in der grossen Halle. Einige Teppiche die eher zu den Pflanzen passen würden, lagen ebenfalls bereit und wurden ausprobiert. Es wurde so lange hin und her gerollt bis ein neuer 'Pfad' entstand mit hellbraunen grob geblümten weichen Teppichen aus dem Breeland aber gegen Abend entschieden sich er und Maeral, die ihm freundlicherweise ihren Rat und Hilfe anbot, sich dann doch für die bunten mit zierlichen Blümchen besticktem Muster wie sie gern im Auenland verwendet werden.
Und dann war da noch der abgesperrte Raum.. irgendwo müssen die Sachen ja bleiben bis sie eine neue Verwendung finden - dachte Bubikopf und zuckte mit den Schultern. Dann ging er mit der Tasse Tee in den grossen Saal. Die Werkelecke war wie so oft vollgestellt mit geheimnisvollen Dingen, Büchern, Rollen und Anderem das einen oder zwei näherer Blicke bedürfte. Die Feuerblume - wie er den modernen Menschenleuchter an der Wand gern bezeichnete - flackerte golden auf und erhellte die Werkelecke zusammen mit dem kleinen steinernen Kamin von beiden Seiten. Doch die Papiere die er suchte waren hier nicht.
Auch nicht auf den abermals gut gedeckten Speise- und Zubereitungstischen. In der Leseecke? Auch nicht. Er entdeckte sie erst auf dieser seltsamen Elbentruhe die bei der ersten Ausstellung auch niemand aufbekommen hatte; in Eifriedes ehemaligem Zimmer wo jetzt viele Dinge standen, die vor allem mit Schiffen und Meer zu tun hatten.. Dinge die ihn an seine Mutter und ihren heutigen Wohnort erinnerten. Ein schöner Ort dort an der Küste. Er genoss ja auch seinen ersten langen und die paar folgenden Aufenthalte dort. Sehr inspirierend zum Schreiben und ein guter Ort zum nachdenken.. Aber das kann er ja auch hier wo es für ihn gemütlicher ist, wo er Freunde und Arbeit hat.. Dennoch die Sehnsucht war stets präsent, oft musste er an die Familie denken, die er so selten sah.
Er nahm sich die Papiere von der Truhe und blickte sie noch einmal durch. Denn gleich morgen früh wollte er diese Angebote zum Stadtausrufer bringen und sie verteilen lassen. Zum Anfang sollten es die rohirrischen Bänke und Stühle sein. Sie verbrauchen zwar im Lager nicht soviel Platz wie das andere, aber dafür schätzte er die Nachfrage wesentlich höher ein. Sie sollten also schnell verkauft sein.
Die Zeichnungen waren schön und deutlich zugleich und der Preis unschlagbar. Er rollte die Papiere wieder zusammen und legte sie auf den freien Tisch in der Leseecke und fand dass er nun beruhigt schlafen könne. Dann schnappte er sich die weiche grünbraune Decke aus Rohan und schlief auf dem Sofa im Hinterzimmer ein, noch bevor die Glut im Kamin erloschen war.
Kommentare bitte http://suedviertel.com/Board/viewtopic.php?f=142&t=4365
Er zog den Tisch mit den Unterlagen zu sich und goss sich den frisch aufgebrühten roten Tee ein.
Das Logo war ihm gut gelungen fand er. Eine elegante weisse Taube mit einer Ähre in den Krallen. Wie gemacht für die Idee dahinter. Die friedliche weit reisende Taube beschafft sich das Baumaterial für ihr Nest. Sie schmiedet sich ihr Glück, in Frieden und Freiheit.
Dann überlegte er was heute alles erledigt war.. die Vasen waren heute früh von Lausebub und Prilo gebracht worden und standen bereits in der grossen Halle. Einige Teppiche die eher zu den Pflanzen passen würden, lagen ebenfalls bereit und wurden ausprobiert. Es wurde so lange hin und her gerollt bis ein neuer 'Pfad' entstand mit hellbraunen grob geblümten weichen Teppichen aus dem Breeland aber gegen Abend entschieden sich er und Maeral, die ihm freundlicherweise ihren Rat und Hilfe anbot, sich dann doch für die bunten mit zierlichen Blümchen besticktem Muster wie sie gern im Auenland verwendet werden.
Und dann war da noch der abgesperrte Raum.. irgendwo müssen die Sachen ja bleiben bis sie eine neue Verwendung finden - dachte Bubikopf und zuckte mit den Schultern. Dann ging er mit der Tasse Tee in den grossen Saal. Die Werkelecke war wie so oft vollgestellt mit geheimnisvollen Dingen, Büchern, Rollen und Anderem das einen oder zwei näherer Blicke bedürfte. Die Feuerblume - wie er den modernen Menschenleuchter an der Wand gern bezeichnete - flackerte golden auf und erhellte die Werkelecke zusammen mit dem kleinen steinernen Kamin von beiden Seiten. Doch die Papiere die er suchte waren hier nicht.
Auch nicht auf den abermals gut gedeckten Speise- und Zubereitungstischen. In der Leseecke? Auch nicht. Er entdeckte sie erst auf dieser seltsamen Elbentruhe die bei der ersten Ausstellung auch niemand aufbekommen hatte; in Eifriedes ehemaligem Zimmer wo jetzt viele Dinge standen, die vor allem mit Schiffen und Meer zu tun hatten.. Dinge die ihn an seine Mutter und ihren heutigen Wohnort erinnerten. Ein schöner Ort dort an der Küste. Er genoss ja auch seinen ersten langen und die paar folgenden Aufenthalte dort. Sehr inspirierend zum Schreiben und ein guter Ort zum nachdenken.. Aber das kann er ja auch hier wo es für ihn gemütlicher ist, wo er Freunde und Arbeit hat.. Dennoch die Sehnsucht war stets präsent, oft musste er an die Familie denken, die er so selten sah.
Er nahm sich die Papiere von der Truhe und blickte sie noch einmal durch. Denn gleich morgen früh wollte er diese Angebote zum Stadtausrufer bringen und sie verteilen lassen. Zum Anfang sollten es die rohirrischen Bänke und Stühle sein. Sie verbrauchen zwar im Lager nicht soviel Platz wie das andere, aber dafür schätzte er die Nachfrage wesentlich höher ein. Sie sollten also schnell verkauft sein.
Die Zeichnungen waren schön und deutlich zugleich und der Preis unschlagbar. Er rollte die Papiere wieder zusammen und legte sie auf den freien Tisch in der Leseecke und fand dass er nun beruhigt schlafen könne. Dann schnappte er sich die weiche grünbraune Decke aus Rohan und schlief auf dem Sofa im Hinterzimmer ein, noch bevor die Glut im Kamin erloschen war.
Kommentare bitte http://suedviertel.com/Board/viewtopic.php?f=142&t=4365
Re: Ideen am Kamin
Die Eröffnung der neuen Ausstellung zum Thema Licht und Erleuchtung im Mathomhaus des Südviertels war wieder sehr gut angekommen beim Volk und gut aufgenommen worden. Die Mondbarden hatten abermals ein sehr schönes musikalisches Programm passend zum Thema geboten. Seine Freunde Beuno und Tulpeline haben das Feuerwerk unschlagbar gut hinbekommen und sogar das riskante Manöver mit dem brennenden Bolzen der von der Zwergenballiste in den Holzhaufen geschossen wurde um ihn anzuzünden war wahrlich gelungen. All die Vorbereitungen und die lange Wartezeit bis zu dieser großartigen Idee, die diesmal überraschenderweise sein treuer Helfer Lausebub hatte, waren die Mühe wert.
Die Beschaffung mancher Mathome war dieses Mal alles andre als leicht, er konnte dieses Mal nicht einfach einen Schreiner in der befreundeten Rohirrim-Stadt beauftragen oder einem reisenden Händler alle exotischen Waren abkaufen. Dieses Mal musste er sich Abenteurer suchen die entweder mal in jenem fernen Land waren, dessen Namen man ungern ausspricht oder Verwandte die sich dort umsehen wollten ob Hilfe gebraucht oder Verbündete erwünscht waren.
Andere Ausstellungsstücke bekam er wiederrum auf seinen eigenen langen Reisen angeboten, die ihn ob seiner Freundschaft zu vielen Zwergen, zum Erebor führten, der nach langer Zeit endlich wieder ihnen gehörte und nun gesichert und wieder aufgebaut werden soll.
Bubikopf kam ins Tagträumen, als er an eben jene Reise und seine Eindrücke vor Ort dachte.. Die Pracht, die vielen behauenen Steine, der geschmiedete Stahl, die vielen Wachen, Zwerge unterschiedlicher Herkunft die Handel treiben mit den Menschen von Thal und Seestadt - beides selbst äußerst lohnende Ausflugsziele - und noch verblüffender mit den Elben vom Düsterwald.. ach nein, jetzt darf man ihn wieder Grünwald nennen, auch wenn er an manchen Stellen noch finsterer ist als der Fangorn. Bubikopf musste grinsen und kurz darauf schaudern bei diesem Wortspiel. Er mag Wälder, aber lichtdurchflutet gefallen sie ihm besser, ebenso wie in einer gute Wohnhöhle. Ja das Licht hat schon etwas sehr beruhigendes. Irgendwie weiss man dass einem an solchen Orten nichts passieren kann, man sieht ja alles. Und damit man das kann, nutzen alle Völker natürlich Lichtquellen unterschiedlichster Art, je nachdem was man eben findet oder gerne anschaut.
''Ich persönlich mag ja am liebsten Laternen, die halten lange, sind windgeschützt und lassen sich auch ausmachen wenn man schlafen will'' dachte Bubikopf laut. "Laternen und Kerzen sind natürlich für die Hallen der Zwerge oft unpraktisch da sie ja ständig einer neu anzünden müsste, wenn grad auf wenig benutzten Wegen mal jemand lang muss. Da bieten sich Kristalle und Spiegel besser an um das Licht umzuleiten und zu reflektieren."
Bubikopf war grade auf dem Weg nach Hause, nachdem er abgeschlossen hatte und dachte darüber nach, ob er nochmal eine Führung anbieten sollte, da seit der Eröffnung doch weniger Besucher kamen und immerhin hat er ja seitdem auch noch das ein oder andere Mathom getauscht, wie zum Beispiel die Julbäume, die herrlich für Licht und Behaglichkeit sorgen. Dann lief er aber schnell zum Mathomhaus zurück um zu schauen ob er auch alle Kerzen ausgemacht hatte, denn das ist ein weiterer Nachteil von offenen Feuern, es kann leicht für zuviel Licht und Wärme sorgen!
Die Beschaffung mancher Mathome war dieses Mal alles andre als leicht, er konnte dieses Mal nicht einfach einen Schreiner in der befreundeten Rohirrim-Stadt beauftragen oder einem reisenden Händler alle exotischen Waren abkaufen. Dieses Mal musste er sich Abenteurer suchen die entweder mal in jenem fernen Land waren, dessen Namen man ungern ausspricht oder Verwandte die sich dort umsehen wollten ob Hilfe gebraucht oder Verbündete erwünscht waren.
Andere Ausstellungsstücke bekam er wiederrum auf seinen eigenen langen Reisen angeboten, die ihn ob seiner Freundschaft zu vielen Zwergen, zum Erebor führten, der nach langer Zeit endlich wieder ihnen gehörte und nun gesichert und wieder aufgebaut werden soll.
Bubikopf kam ins Tagträumen, als er an eben jene Reise und seine Eindrücke vor Ort dachte.. Die Pracht, die vielen behauenen Steine, der geschmiedete Stahl, die vielen Wachen, Zwerge unterschiedlicher Herkunft die Handel treiben mit den Menschen von Thal und Seestadt - beides selbst äußerst lohnende Ausflugsziele - und noch verblüffender mit den Elben vom Düsterwald.. ach nein, jetzt darf man ihn wieder Grünwald nennen, auch wenn er an manchen Stellen noch finsterer ist als der Fangorn. Bubikopf musste grinsen und kurz darauf schaudern bei diesem Wortspiel. Er mag Wälder, aber lichtdurchflutet gefallen sie ihm besser, ebenso wie in einer gute Wohnhöhle. Ja das Licht hat schon etwas sehr beruhigendes. Irgendwie weiss man dass einem an solchen Orten nichts passieren kann, man sieht ja alles. Und damit man das kann, nutzen alle Völker natürlich Lichtquellen unterschiedlichster Art, je nachdem was man eben findet oder gerne anschaut.
''Ich persönlich mag ja am liebsten Laternen, die halten lange, sind windgeschützt und lassen sich auch ausmachen wenn man schlafen will'' dachte Bubikopf laut. "Laternen und Kerzen sind natürlich für die Hallen der Zwerge oft unpraktisch da sie ja ständig einer neu anzünden müsste, wenn grad auf wenig benutzten Wegen mal jemand lang muss. Da bieten sich Kristalle und Spiegel besser an um das Licht umzuleiten und zu reflektieren."
Bubikopf war grade auf dem Weg nach Hause, nachdem er abgeschlossen hatte und dachte darüber nach, ob er nochmal eine Führung anbieten sollte, da seit der Eröffnung doch weniger Besucher kamen und immerhin hat er ja seitdem auch noch das ein oder andere Mathom getauscht, wie zum Beispiel die Julbäume, die herrlich für Licht und Behaglichkeit sorgen. Dann lief er aber schnell zum Mathomhaus zurück um zu schauen ob er auch alle Kerzen ausgemacht hatte, denn das ist ein weiterer Nachteil von offenen Feuern, es kann leicht für zuviel Licht und Wärme sorgen!
Re: Ideen am Kamin
Die letzte Nacht tat gut, da er nicht allein im Mathomhaus war und Besuch hatte, der sich seine Ideen schon einmal betrachten durfte. Doch diese Nacht war es besonders dunkel. Es war zwar eine Wache vor dem Haus, die mit Sicherheit Störenfriede fernhalten konnte, aber da die meisten Ausstellungsstücke der letzten Ausstellung verräumt und bereits sehr viele neue Exponate an Ort und Stelle standen, so gab es nun etwas weniger Licht als in den letzten Monaten gewohnt.
Er lief an den Kostümen vorbei und an dem großen Holztisch, bei dem er sich schon vorstellen konnte, wie er bei der Eröffnung verlockend duften würde. Die Kostüme wirkten sehr lebensecht und bei dem schwachen Kerzenflackern schienen sie sich sogar zu bewegen!
Das Gewitter draußen machte es nicht besser. Die Gesichter auf diesen Holzpfeilern wirkten wie Fratzen die ihn auszulachen schienen.
''Ich habe keine Angst" sagte sich Bubikopf und schlenderte weiter in die Kantine. ''Weder hier im Auenland und schon gar nicht in unserem Mathomhaus! Das wäre ja noch schöner wenn ich vor den tollen Mathomen von Freunden und Familie, die so fleissig gesammelt sind, wie ich es selbst nicht besser machen könnte, plötzlich Angst hätte! Pah. Nun, ich glaube ein guter roter Tee ist jetzt genau das richtige!" Kaum gesprochen schon getan. Er hängte einen kleinen Kessel über das Kaminfeuer der Kantine und das Feuer hier erhellte den Raum auch ausreichend. Er war wie immer ordentlich und einladend, genau wie der Tee sehr geeignet zur Beruhigung. Er nahm kurz Platz neben der schweren Kiste und verschnaufte.
"Ja da haben all die lieben Leute wirklich was geleistet! Herr Valimaro von den Elben und seine Verwandten, Fürst Kriso mit den Lieferungen aus den blauen Bergen, die Grenzerhauptleute des Südviertels und auch meine Verwandten, Corvild, Azaline, Maeral, Innos der Sammler und viele andere treue Freunde über die Jahre, so viele haben etwas gefunden was sie passend zu dieser Ausstellung spenden konnten. Eine tolle Leistung!" dachte er und fragte sich wie er all das schon nach wenigen Tagen selber alles beinahe präsentierfertig vorbereitet hatte.
Er ging noch einmal mit der sehr warmen Teetasse durch den Saal, begutachtete die Stücke aus Thal, das putzige Holzhäuschen vor der Wand, und stellte sich bereits die Elben vor, die sich bereiterklärt hatten Trachten der Hochelben aus Lorien und der Waldelben des Grünwalds zu tragen. Zwischen all ihren filigranen Lampen, die noch von der letzten Ausstellung bleiben dürfen, kann das nur gut aussehen. In der Ecke des Saals fehlt ganz sicher kein Licht.
Und unerwartet für die Zwergenecke, fehlt auch hier überhaupt keine Helligkeit, die zwei Kristalle zu einer Leuchtkraft zu vereinen ist immer noch eine begeisterungshervorrufende Idee gestand sich Bubikopf ein und nickte stolz.
Bei diesem Licht funkelt die Ecke gradezu vor Schätzen der Zwerge des Erebor und der Lande nördlich und östlich davon. Er hatte auch hier Trachten besorgt die die zwei großen Zwergenstämme der Region kennzeichnen, der Langbärte und der Zhelruka. Die Suche nach Modellen für diese Kostüme fiel ihm nicht schwer, er fand rasch zwei Zwerge die stolz drauf waren diese Stücke zu begleiten (und zu bewachen).
In dem Flur wurde es dann wieder dunkler und er trank wieder einen schönen Schluck Tee, der ihn beruhigt in den Keller wandern liess. Die Kerzen waren schön anzuschauen, aber gaben bei ihrer Größe doch nur schummriges Licht auf die Gegenstände an der Wand und auf dem Boden.
Im Keller sah er nur kurz nach dem Rechten und vergass, dass diese seltene Schüssel noch ziemlich mittig im Raum stand. Man hatte ihm gesagt, dass er sie stets mit klarem Wasser gefüllt halten soll. Warum, das hatte ihm Mairad jedoch nicht verraten. Als er also mit dem Zeh dagegenstieß, verlor er zwar keinen Tee aber der Schreck der dann folgte, liess ihn den letzten Schluck wieder ausspucken.
Es kam Gesang von irgendwo auf dem Boden, ja, von der Schüssel in der leicht das Wasser schwappte und den schwachen Lichtschein wiederschimmerte. Ein ruhiger, elbischer Gesang scheinbar, aber gar nicht melancholisch wie man es ja meist gewöhnt ist sondern eher fröhlich, wie ein Liebeslied an die Natur. Wie verzaubert stand Bubikopf eine Weile da und lauschte. Als der Gesang endete entschied er sich eine zu rauchen und zündete dann den Kamin an, damit er besser sehen konnte was hier stand: die Schüssel stand wirklich weit in den Raum hinein und er entschied sich die Himbeeren die hier unten kühl lagern sollten, teils in die Schüssel zu stellen, damit man sie leichter sieht und sie schwamm sogar auf dem Wasserspiegel.
Hier unten hätte er noch ein bischen Arbeit vor sich, wenn möglich würde er die eingesendeten Mathome nochmal prüfen, ob etwas an die Wand gehängt werden kann, damit die alten Exponate weg können. Der Wasa-Korb zum Beispiel oder das alte Schwert der Waldläufer gehörten hier eigentlich gar nicht dazu.. Ebenso der Rosenschild.. Nunja es wird sich schon noch was finden dachte er. Ein paar Geschichten zum Lesen über die Völker Nordrhovanions wäre nett!
Mit dem Gedanken und einer zumindest noch halbvollen Kanne Tee wanderte er weiter in den Plauschraum und setzte sich vor den Kamin.. Hier war viel Licht, noch jede Menge zu trinken und auch noch ein leichtes zweites Abendbrot. Sollte er nach Mitternacht noch wach sein, könnte er ja vielleicht.. noch ein oder zwei Himbeeren naschen.
Er lief an den Kostümen vorbei und an dem großen Holztisch, bei dem er sich schon vorstellen konnte, wie er bei der Eröffnung verlockend duften würde. Die Kostüme wirkten sehr lebensecht und bei dem schwachen Kerzenflackern schienen sie sich sogar zu bewegen!
Das Gewitter draußen machte es nicht besser. Die Gesichter auf diesen Holzpfeilern wirkten wie Fratzen die ihn auszulachen schienen.
''Ich habe keine Angst" sagte sich Bubikopf und schlenderte weiter in die Kantine. ''Weder hier im Auenland und schon gar nicht in unserem Mathomhaus! Das wäre ja noch schöner wenn ich vor den tollen Mathomen von Freunden und Familie, die so fleissig gesammelt sind, wie ich es selbst nicht besser machen könnte, plötzlich Angst hätte! Pah. Nun, ich glaube ein guter roter Tee ist jetzt genau das richtige!" Kaum gesprochen schon getan. Er hängte einen kleinen Kessel über das Kaminfeuer der Kantine und das Feuer hier erhellte den Raum auch ausreichend. Er war wie immer ordentlich und einladend, genau wie der Tee sehr geeignet zur Beruhigung. Er nahm kurz Platz neben der schweren Kiste und verschnaufte.
"Ja da haben all die lieben Leute wirklich was geleistet! Herr Valimaro von den Elben und seine Verwandten, Fürst Kriso mit den Lieferungen aus den blauen Bergen, die Grenzerhauptleute des Südviertels und auch meine Verwandten, Corvild, Azaline, Maeral, Innos der Sammler und viele andere treue Freunde über die Jahre, so viele haben etwas gefunden was sie passend zu dieser Ausstellung spenden konnten. Eine tolle Leistung!" dachte er und fragte sich wie er all das schon nach wenigen Tagen selber alles beinahe präsentierfertig vorbereitet hatte.
Er ging noch einmal mit der sehr warmen Teetasse durch den Saal, begutachtete die Stücke aus Thal, das putzige Holzhäuschen vor der Wand, und stellte sich bereits die Elben vor, die sich bereiterklärt hatten Trachten der Hochelben aus Lorien und der Waldelben des Grünwalds zu tragen. Zwischen all ihren filigranen Lampen, die noch von der letzten Ausstellung bleiben dürfen, kann das nur gut aussehen. In der Ecke des Saals fehlt ganz sicher kein Licht.
Und unerwartet für die Zwergenecke, fehlt auch hier überhaupt keine Helligkeit, die zwei Kristalle zu einer Leuchtkraft zu vereinen ist immer noch eine begeisterungshervorrufende Idee gestand sich Bubikopf ein und nickte stolz.
Bei diesem Licht funkelt die Ecke gradezu vor Schätzen der Zwerge des Erebor und der Lande nördlich und östlich davon. Er hatte auch hier Trachten besorgt die die zwei großen Zwergenstämme der Region kennzeichnen, der Langbärte und der Zhelruka. Die Suche nach Modellen für diese Kostüme fiel ihm nicht schwer, er fand rasch zwei Zwerge die stolz drauf waren diese Stücke zu begleiten (und zu bewachen).
In dem Flur wurde es dann wieder dunkler und er trank wieder einen schönen Schluck Tee, der ihn beruhigt in den Keller wandern liess. Die Kerzen waren schön anzuschauen, aber gaben bei ihrer Größe doch nur schummriges Licht auf die Gegenstände an der Wand und auf dem Boden.
Im Keller sah er nur kurz nach dem Rechten und vergass, dass diese seltene Schüssel noch ziemlich mittig im Raum stand. Man hatte ihm gesagt, dass er sie stets mit klarem Wasser gefüllt halten soll. Warum, das hatte ihm Mairad jedoch nicht verraten. Als er also mit dem Zeh dagegenstieß, verlor er zwar keinen Tee aber der Schreck der dann folgte, liess ihn den letzten Schluck wieder ausspucken.
Es kam Gesang von irgendwo auf dem Boden, ja, von der Schüssel in der leicht das Wasser schwappte und den schwachen Lichtschein wiederschimmerte. Ein ruhiger, elbischer Gesang scheinbar, aber gar nicht melancholisch wie man es ja meist gewöhnt ist sondern eher fröhlich, wie ein Liebeslied an die Natur. Wie verzaubert stand Bubikopf eine Weile da und lauschte. Als der Gesang endete entschied er sich eine zu rauchen und zündete dann den Kamin an, damit er besser sehen konnte was hier stand: die Schüssel stand wirklich weit in den Raum hinein und er entschied sich die Himbeeren die hier unten kühl lagern sollten, teils in die Schüssel zu stellen, damit man sie leichter sieht und sie schwamm sogar auf dem Wasserspiegel.
Hier unten hätte er noch ein bischen Arbeit vor sich, wenn möglich würde er die eingesendeten Mathome nochmal prüfen, ob etwas an die Wand gehängt werden kann, damit die alten Exponate weg können. Der Wasa-Korb zum Beispiel oder das alte Schwert der Waldläufer gehörten hier eigentlich gar nicht dazu.. Ebenso der Rosenschild.. Nunja es wird sich schon noch was finden dachte er. Ein paar Geschichten zum Lesen über die Völker Nordrhovanions wäre nett!
Mit dem Gedanken und einer zumindest noch halbvollen Kanne Tee wanderte er weiter in den Plauschraum und setzte sich vor den Kamin.. Hier war viel Licht, noch jede Menge zu trinken und auch noch ein leichtes zweites Abendbrot. Sollte er nach Mitternacht noch wach sein, könnte er ja vielleicht.. noch ein oder zwei Himbeeren naschen.
Re: Ideen am Kamin
Er legte den neusten Auenlandboten beiseite und dachte lange nach. Die Hand reibend am Kinn, den Blick schweifend über die Dinge die er nun vorübergehend bei sich zuhause, hier im Glüxmarkt handelsposten für Eriador, aufgestellt hatte, da einige andere Dinge von hier gut zu den Exponaten im Mathomhaus passten.
''Was hatte der Aubi da geschrieben, nachdem die Leute gemunkelt hatten, es könnte eine neue Ausstellung geben? Das ist ja richtig, aber er fragt sich auch, warum erst jetzt? Was so lange gedauert hat? Und was für eine Ausstellung das ist?''
Er war noch nicht lange zuhause, noch nicht lange wieder in dem Genuss auenländischer Bequemlichkeit gekommen.. Roten Tee, ausnahmsweise mal kalt genossen, Erdbeeren, denn es war jetzt genau die richtige Zeit dafür und dann auch noch in Törtchen mit schöner Cremefüllung! Sowas gab es in Rohan nicht, dachte er und musste kichern. Rohan, genau.. Dort war er eilig hin aufgebrochen als die Nachricht kam, man könne nicht mehr wie gewohnt dem Handelsvertrag nachkommen, nicht mehr Möbel liefern und herstellen.. Es gäbe kein geeignetes Holz mehr zum drechseln. Die Wälder in der Nähe von Walstow wären abgebrannt und alles weiter weg auf Dauer zu unprofitabel..
Das wollte er nicht so beruhen lassen, nahm einige Helfer und viel Gepäck mit und hatte so einige Ideen was er unternehmen könne, um diesen Handel doch noch zu retten, doch dafür brauchte er Zeit und mehr Informationen. Tatsächlich fand er bei Kontakten in Schneegrenze und Hytbold den Hinweis, dass seit dem Krieg und dem Verschwinden vieler guter Männer, geflohener Familien, die nicht zurückkehren würden, teils ganze Siedlungen brachlägen und es bräuchte Siedler die sich dieser Landstriche annehmen um das Land bewohnbar zu halten.
Das war genau das was Bubikopf sich erhofft hatte und er überredete die Drechsler und Holzfäller aus dem Handelsvertrag nicht auszusteigen, ihn nur zu ändern. Er bot ihnen Hilfe an beim Aufbau eines neuen Holzfällerlagers in Elkinhall. Dort gab es oben am Hang ein geräumiges Haus, etwas reparaturbedürftig nach der leerstehenden Zeit, aber durchaus nutzbar für allerlei Arbeiter, Werkzeug und mit genug Platz zum aufbewahren von etlichen Möbeln. Zusammen mit den Helfern die mit ihm gereist waren, bauten sie die Produktion wieder auf. Es gab gutes Holz hier und er schaffte es den Arbeitern hier alles zu bieten was sie brauchen würden. Schutz, gute Wege, Frischwasserbrunnen, Arbeitsstätten, Vorratskammern die gut gefüllt waren und sein werden, viele Karren und Reittiere, Schlafplätze.. eben alles was man so braucht.
Er stand auf und sah sich eines der Exponate an die noch hier bei ihm standen, ein großer Stein mit Kritzeleien drauf.. er weiss bis heute nicht was es bedeutet, aber es ist bestimmt eine Sprache und hätte man das Wissen der Sprache dafür, wäre man sicher begeistert was dort steht.. Wissen.. wie wichtig wissen doch ist! Dafür gibt es ja das Mathomhaus, da können all die guten Hobbits und Freunde noch das ein oder andere lernen.. ja wieso sollten sie das nicht auch dieses Mal tun?
Er grinste breit und war sich sicher, dass bei dieser Ausstellung besonders viel Wissen für die Besucher parat stünde!
''Was hatte der Aubi da geschrieben, nachdem die Leute gemunkelt hatten, es könnte eine neue Ausstellung geben? Das ist ja richtig, aber er fragt sich auch, warum erst jetzt? Was so lange gedauert hat? Und was für eine Ausstellung das ist?''
Er war noch nicht lange zuhause, noch nicht lange wieder in dem Genuss auenländischer Bequemlichkeit gekommen.. Roten Tee, ausnahmsweise mal kalt genossen, Erdbeeren, denn es war jetzt genau die richtige Zeit dafür und dann auch noch in Törtchen mit schöner Cremefüllung! Sowas gab es in Rohan nicht, dachte er und musste kichern. Rohan, genau.. Dort war er eilig hin aufgebrochen als die Nachricht kam, man könne nicht mehr wie gewohnt dem Handelsvertrag nachkommen, nicht mehr Möbel liefern und herstellen.. Es gäbe kein geeignetes Holz mehr zum drechseln. Die Wälder in der Nähe von Walstow wären abgebrannt und alles weiter weg auf Dauer zu unprofitabel..
Das wollte er nicht so beruhen lassen, nahm einige Helfer und viel Gepäck mit und hatte so einige Ideen was er unternehmen könne, um diesen Handel doch noch zu retten, doch dafür brauchte er Zeit und mehr Informationen. Tatsächlich fand er bei Kontakten in Schneegrenze und Hytbold den Hinweis, dass seit dem Krieg und dem Verschwinden vieler guter Männer, geflohener Familien, die nicht zurückkehren würden, teils ganze Siedlungen brachlägen und es bräuchte Siedler die sich dieser Landstriche annehmen um das Land bewohnbar zu halten.
Das war genau das was Bubikopf sich erhofft hatte und er überredete die Drechsler und Holzfäller aus dem Handelsvertrag nicht auszusteigen, ihn nur zu ändern. Er bot ihnen Hilfe an beim Aufbau eines neuen Holzfällerlagers in Elkinhall. Dort gab es oben am Hang ein geräumiges Haus, etwas reparaturbedürftig nach der leerstehenden Zeit, aber durchaus nutzbar für allerlei Arbeiter, Werkzeug und mit genug Platz zum aufbewahren von etlichen Möbeln. Zusammen mit den Helfern die mit ihm gereist waren, bauten sie die Produktion wieder auf. Es gab gutes Holz hier und er schaffte es den Arbeitern hier alles zu bieten was sie brauchen würden. Schutz, gute Wege, Frischwasserbrunnen, Arbeitsstätten, Vorratskammern die gut gefüllt waren und sein werden, viele Karren und Reittiere, Schlafplätze.. eben alles was man so braucht.
Er stand auf und sah sich eines der Exponate an die noch hier bei ihm standen, ein großer Stein mit Kritzeleien drauf.. er weiss bis heute nicht was es bedeutet, aber es ist bestimmt eine Sprache und hätte man das Wissen der Sprache dafür, wäre man sicher begeistert was dort steht.. Wissen.. wie wichtig wissen doch ist! Dafür gibt es ja das Mathomhaus, da können all die guten Hobbits und Freunde noch das ein oder andere lernen.. ja wieso sollten sie das nicht auch dieses Mal tun?
Er grinste breit und war sich sicher, dass bei dieser Ausstellung besonders viel Wissen für die Besucher parat stünde!
Re: Ideen am Kamin
Es goss wie aus Eimern, der Himmel war nicht mehr grau sondern nahezu schwarz. Der Wind peitschte Äste wie Regentropfen nahezu waagerecht vor sich her. Hin und wieder erhellte Ein Blitz den düsteren Himmel über Finkhopfen. Eingehüllt in mehrere Schichten dicken Stoffs kam Bubikopf mit der Tür reingeschneit und schloss sie hinter sich. Hier im Mathomhaus konnte er sich zunächst seinen Umhang abstreifen und aufhängen, er würde sicher eine Weile brauchen zum trocknen, daher machte er auch gleich Feuer im Kamin in der Eingangshalle an.
Danach sehnte er sich nach einem schön heissen, roten Tee und machte sich über die Reste der Weissfischsuppe von gestern her. Gut das Faroweis Vater dies noch besorgt hatte.
Er ging mit schweren Gedanken in den Raum der Geschichten, nippte am noch zu heissen Tee und entblätterte sich noch der dicken Jacke, liess sich dann in den Sessel fallen.
Er hatte Post von Mairad dabei, welch seltene Freude! Seine alte Freundin bot ihm Hilfe bei einer neuen Ausstellung an. Das kam ihm wie gerufen, denn er selber hatte auf seiner letzten Reise im Süden, wenig Erfolg in der Diplomatie mit dem seefahrenden Volk auf den Inseln und so gelang es ihm auch kaum, einige lohnenswerte Mathome mitzubringen oder aufzutreiben.
Bei Mairad sah das anders aus. Wie auch immer, hatte sie mehrere Wagenladungen auf den Weg ins Südviertel gebracht und bot sie als Leihgaben für die nächste Ausstellung an.
Nach all der Zeit endlich ein Lichtblick in der Heimat, in der er wieder einmal ziemlich lange nicht war. Gut, dass wieder Arbeit auf ihn wartete, die ihn mit Freude und Ehrgeiz erfüllt!
Er setzte ein Schreiben auf an seinen Assistenten, welche Mathome abgeholt und eingelagert werden müssten und markierte sie.
"Die Halle wird so leer aussehen.. Aber wer weiss wie bunt sie bald darauf leuchten wird?" Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und malte sich schon all die staunenden Gesichter aus, der sicher bald hereinströmenden Besucher. Er aß dann noch die Schüssel leer, nahm den restlichen Tee wieder an den Tisch und wieder im gemütlichen Sessel am Kamin, wurden im die Augen schwer..
Danach sehnte er sich nach einem schön heissen, roten Tee und machte sich über die Reste der Weissfischsuppe von gestern her. Gut das Faroweis Vater dies noch besorgt hatte.
Er ging mit schweren Gedanken in den Raum der Geschichten, nippte am noch zu heissen Tee und entblätterte sich noch der dicken Jacke, liess sich dann in den Sessel fallen.
Er hatte Post von Mairad dabei, welch seltene Freude! Seine alte Freundin bot ihm Hilfe bei einer neuen Ausstellung an. Das kam ihm wie gerufen, denn er selber hatte auf seiner letzten Reise im Süden, wenig Erfolg in der Diplomatie mit dem seefahrenden Volk auf den Inseln und so gelang es ihm auch kaum, einige lohnenswerte Mathome mitzubringen oder aufzutreiben.
Bei Mairad sah das anders aus. Wie auch immer, hatte sie mehrere Wagenladungen auf den Weg ins Südviertel gebracht und bot sie als Leihgaben für die nächste Ausstellung an.
Nach all der Zeit endlich ein Lichtblick in der Heimat, in der er wieder einmal ziemlich lange nicht war. Gut, dass wieder Arbeit auf ihn wartete, die ihn mit Freude und Ehrgeiz erfüllt!
Er setzte ein Schreiben auf an seinen Assistenten, welche Mathome abgeholt und eingelagert werden müssten und markierte sie.
"Die Halle wird so leer aussehen.. Aber wer weiss wie bunt sie bald darauf leuchten wird?" Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und malte sich schon all die staunenden Gesichter aus, der sicher bald hereinströmenden Besucher. Er aß dann noch die Schüssel leer, nahm den restlichen Tee wieder an den Tisch und wieder im gemütlichen Sessel am Kamin, wurden im die Augen schwer..
Re: Ideen am Kamin
Es war ein hektischer Tag und der graue Hobbit sauste von einer Ecke des Mathomhauses zur anderen und wieder zurück, mass den verfügbaren Platz, schaute sich Termine im Kalender an, machte sich Notizen, der ganz alltägliche Wahnsinn eines Mathomverwalters möchte man meinen, doch etwas war dieses mal anders.
Seit Gründung des Mathomhaus des Südviertels durch Jelscha, Mairad und Bubikopf vor vielen Jahren, gab es nicht eine Ausstellung ausserhalb der eigenen Grundstücksmarkierungen.
Doch dieses Mal würde es nicht anders gehen.
Alle Fuhrwerke des Händlers waren bereits mit diversen Bauwerksteilen, Gesteinen und Edelsteinen, Gemälden, Sockeln, Statuen und Büsten beladen und die mussten erstmal unterkommen. Weder bei Bubikopf in Entenbrügge zuhause, noch im Glüxmarkt Eriador der gleichen Siedlung gab es soo viel Platz. Sein Assistent Lausebub hatte schon mehrere Wagen abgeladen bevor Bubikopf selber den Schauplatz betreten hatte und die Hände vors Gesicht schlug.
Es war noch nicht lange her, dass er die Briefe an ihn und an Mairad abgeschickt hatte, um alles für die Umbarausstellung vorzubereiten.. Jetzt konnte er nur noch Mairad bitten, ihr Anwesen zur Verfügung zu stellen.
Zum Glück, war er erst gestern zu Besuch bei ihr und konnte sich ein Bild von der Zusammenstellung machen und er war überzeugt, dass gar nicht viel Änderungsarbeit nötig wäre um ihre Sammlung dem wissbegierigen Publikum vorzustellen. Sie hatte bereits prächtig und stimmig eingerichtet und Mathome gefunden die er noch nie zuvor gesehen hatte. Und DAS will schon was heissen! Ja, wenn Mairad dem zustimmt, kann aus diesem Planungsfehler doch noch eine schöne Ausstellung werden.. Eigentlich. Fehlt nur noch jemand der dazu die passenden Worte findet. Ob die Idda wohl zeit hat?
Er überlegte scharf nach und schmunzelte dann, als er einen neuen Brief aufsetzte..
Seit Gründung des Mathomhaus des Südviertels durch Jelscha, Mairad und Bubikopf vor vielen Jahren, gab es nicht eine Ausstellung ausserhalb der eigenen Grundstücksmarkierungen.
Doch dieses Mal würde es nicht anders gehen.
Alle Fuhrwerke des Händlers waren bereits mit diversen Bauwerksteilen, Gesteinen und Edelsteinen, Gemälden, Sockeln, Statuen und Büsten beladen und die mussten erstmal unterkommen. Weder bei Bubikopf in Entenbrügge zuhause, noch im Glüxmarkt Eriador der gleichen Siedlung gab es soo viel Platz. Sein Assistent Lausebub hatte schon mehrere Wagen abgeladen bevor Bubikopf selber den Schauplatz betreten hatte und die Hände vors Gesicht schlug.
Es war noch nicht lange her, dass er die Briefe an ihn und an Mairad abgeschickt hatte, um alles für die Umbarausstellung vorzubereiten.. Jetzt konnte er nur noch Mairad bitten, ihr Anwesen zur Verfügung zu stellen.
Zum Glück, war er erst gestern zu Besuch bei ihr und konnte sich ein Bild von der Zusammenstellung machen und er war überzeugt, dass gar nicht viel Änderungsarbeit nötig wäre um ihre Sammlung dem wissbegierigen Publikum vorzustellen. Sie hatte bereits prächtig und stimmig eingerichtet und Mathome gefunden die er noch nie zuvor gesehen hatte. Und DAS will schon was heissen! Ja, wenn Mairad dem zustimmt, kann aus diesem Planungsfehler doch noch eine schöne Ausstellung werden.. Eigentlich. Fehlt nur noch jemand der dazu die passenden Worte findet. Ob die Idda wohl zeit hat?
Er überlegte scharf nach und schmunzelte dann, als er einen neuen Brief aufsetzte..
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast