Die Schlacht um Westgondor (Die Schlacht)
Westgondor, Kap von Belfalas
Als die beiden dem Bruder Berenthils, Edhyldir gegenüber stehen, konnten sie am Strand der sonst eher zu Badezwecken diente, Ballisten, bewaffnete Soldaten, berittene Pferde und auf See beobachten, das die Schlacht im Gange ist. Die Häuser Am Kap sind verriegelt. Krieg im Westen!
Grüße
Edhyldir trägt deutliche Ränder unter den Augen. Man sieht, das er kaum Schlaf fand. Doch er lächelt
Grüße ihr beiden. Ich bin froh ihr seid wohl auf.
Ein Lächeln wohlwollend an Mona
Mona ist etwas blass, der Gedanke das gerade hier, wo ihre Familie lebt, Krieg herrscht, macht ihr doch zu schaffen
Grüsse lieber Edhyldir Erwiedert das Lächeln wenn auch etwas gequält
Das Haus gleicht einem Feldlager, Soldaten, Kriegsmaterial
Mona ich sehe euer Sorge. Krieg ist kein gutes Mittel. Wir hatten keine Wahl und werden siegen.
Edhyldir wirkt väterlich Welch Neuigkeiten brachtet ihr mit?
Mona nickt
Etwas anderes lasse ich auch nicht zu ....und wenn ich selbst da raus gehen muss.
Sie verstummt um einmal tief durchzuatmen um sich zu beruhigen.
Das die Schlacht hier im Westen stattfindet ..
Als sie den Blick Shairmons auf sich spürt, greift sie unwillkürlich nach dessen Hand.
Sprich weiter mein Junge
... ist mittlerweile offenkundig. Der alte Mann ist ... stockte kurz .. mein Großvater. Mona ist mein Zeuge Blickwechsel
Mona nickt zustimmend
Mein ... Vater lebt? Bei den Göttern! kein Zweifel an den Worten seines Neffen
Sprich weiter mein Junge
Die Hauptschlacht findet hier im Westen statt. Er hatte es nie auf den Osten abgesehen. Eine Finte. Mein Großvater kannte erstaunlich viele Details, da unten im Berg. Es gibt nur einen der dem Schatten besiegen kann ...
Edhyldir verfolgt hochkonzentriert er den Bericht
Er, um den es geht, stand immer in schwierigen Situationen meinem Vater bei. Er, um den es geht ist .. kurze Pause
Mein Junge nur raus mit der Sprache.
.. ein Schatten gewesen. Kennt sämtliche Schliche. Einer von ihnen ...
Ein weiterer Verräter in unseren Reihen? Sein Gesicht zeigt ernste Züge.
Nein, im Gegenteil. Er wandte sich vor Jahren ab und ist auf unserer Seite, dieser wird ihn richten können. Blickwechsel mit Mona ob sie etwas hinzufügen möchte.
Mona drückt sanft die Hand ihres Mannes während ihr Blick auf Fürst Edhyldir ruht
Stumm überlässt sie es ihrem Mann alles seinem Onkel zuerklären
Wo kann man diesen Mann finden? Auf See brach die Schlacht los. An Land werden die Truppen verstärkt. Die Städte abgeriegelt, alles verbarrikardiert, damit die zivilen Opfer so gering wie möglich bleiben
Mona und ich wissen wo wir ihn finden könnten. Er wohnt am Kap. Falls er nicht schon unterwegs ist, weil er eine besondere Gabe besitzt
Können wir einen Boten senden?
Einen Versuch ist es ... Ein Soldat eilt nach oben Ser!
Sprecht!
Ein Mann nahm ein kleines Boot und stach in See. Wir wollten ihn zurückhalten .. Ser! aber zwecklos!
Beschreibung?
Dunkle Hautfarbe, recht groß. Auf eine Anfrage hin eines unserer Soldaten kamen die Worte: Ich finde ihn
Hrm ... Danke. Wegtreten!
Aye! Der Soldat tritt mit einem Salut zurück und verlässt den Raum
Was hat dieser Mann denn nur vor?! Alleine hinaus aufs Meer zu schippern?
Mona schüttelt ungläubig ihren Kopf
Wir brauchen keinen Boten mehr. Was meint ihr? an Mona und Shairmon nach dem kurzen Bericht
Könnte er sein
Sie nickt Könnte ...
Hast du etwas von Vater gehört?
Ein Bote traf gestern hier ein. Er ist unterwegs mit den Verstärkung aus Rohan. Wir erwarten sein Eintreffen morgen. Zusätzlich treffen Schiffe aus Pelagir hier ein.
Wie ist die aktuelle Lage? will Shairmon wissen
Mona hört aufmerksam zu und spürt eine winzige Erleichterung das es dem Vater gutgeht und er auf dem Weg in den Westen ist
Wir waren immer vorbereitet. Die Schiffe werden von erfahrenen Kommandanten geführt. Frauen helfen in den Zelten mit warmer Suppe, Heilmitteln.
Die Frage ist: Wie lange werden wir uns halten können? Eine ganze Armada wurde gesichtet.
Deine Einschätzung?
Keine mein Junge. Wir kämpfen bis zum letzten Mann. Gondor hält zusammen. Viel haben wir geschafft und auch hier werden wir siegen!
Wie geht es meinem Vater? bei allem lenkt er ab. Dabei geht es ihm um Mona, das sie keine zu große Angst entfaltet Wie ist er? Mona?
Mona nickt Wir werden siegen ... ihre Stimme wird leise wir müssen einfach ...
Mein Kind sprech nur. Der Alte müßte an die hundert Sommer zählen
Alt ist er ihre Mundwinkel verziehen sich leicht wie zu einem Lächeln sehr alt ... und etwas wirr Aber bei dem gesegneten Alter wundert mich das nicht wirklich
Auch sprach er gerne in Rätseln. Wovon ich kaum eines enträtseln konnte wieder zucken ihre Mundwinkel leicht
Soll ich dir ein Geheimnis verraten? Als sie drauf eingeht schmunzelnd ihr zu
Sie nickt Da bin ich jetzt aber gespannt froh vom Themawechsel.
Mein Vater war ein einziges Rätsel. Er war ein Herrführer. Was hatte er gemacht? Er war gut, aber ... schaut Mona an
Ein Heerführer? Davon habe ich bei unserem Besuch nichts gemerkt. Er sprach nur dauernd über den köstlichen Keilerbraten und das dieser noch kalt werde wenn wir nicht bald etwas essen würden
Shairmons Fragen wurden nur in weiteren Rätseln "beantwortet" auch sie muss etwas schmunzeln wenn sie daran zurückdenkt Mich verwirrte er nur damit.
Eines Tages kam er freudestrahlend rein mit einer Skizze. Ein alter Pferdestall nahe der Straße hatte er in ein kleines Haus umgebaut. Alles nahm seinen Lauf. Häuser bauen, einrichten, gutes Essen nach dem Bau.. Verwirrt waren manche in den Tagen. Besonders mein Bruder
Mein Vater war anders. Ein einziges Rätsel. Daran hatte er immer seine Freude.
Sie sieht Edhyldir an das werden sie. Wir wollen unsere Kinder in einem friedlichen Gondor großziehen. sie nickt
Werden wir Mona. Shairmon wird meinem Kommando unterstellt. Wir brauchen jedes Schwert
Natürlich. sie drückt fest die Hand ihres Mannes
Wir haben das Haus oben auf dem Berg. Dort ist Ruhe. Der Kampf findet am Strand statt. Die Kap Wachen sind angehalten die Bevölkerung zu sichern
Sie nickt Ich werde meine Waffen wieder hervorholen und Ghunia und die Kinder beschützen. Niemand wird ungefragt unser Haus betreten. Mona wirkt plötzlich zuversichtlich und mutig ihre Lieben ebenfalls zu beschützen.
Unten hören sie viele Menschen. Hastiges Gerede.
Mona blinzelt verwirrt, ob der vielen Stimmen die ihnen von unten herauf schallen
Eine Stimme die allen bekannt ist und Soldaten die immer knapp rufen Aye Ser!
Das klingt vertraut
Monas Gesicht entspannt sich als sie eine ihr sehr bekannte Stimme vernimmt Vater!
Mona lächelt erfreut und erleichtert als dieser zu ihnen an den Tisch tritt.
Grüße knapp Wie ist die Lage? Sein Harnisch zerrissen, übersäät mit alten Blutflecken, als er Mona tatsächlich mit knappen Lächeln bedenkt. Shairmon nickt er auch zu und sieht seinen Bruder an wegen der Frage
Früher als erwartet mein Bruder. Eine ganze Armada rückt gen Kap vor. Wir haben Verluste .. Doch halten die Stellung. Wir brauchen mehr Schiffe, mehr Männer
Aye! Die Verstärkung der Mannen und Schiffe ist eingetroffen. Machen wir sie fertig! Shairmon was war im Berg los?
Erstattet Bericht
Er ist ein zischt Schatten?
Mein Vater ... lebt?
Ich vertraute ihm. Können wir es weiterhin?
Mona verfolgt das Gespräch zwischen Vater und Sohn aufmerksam.
Großvater meinte er ist der Einzige und wir können, nein müssen auf ihn bauen Vater!
Berenthil nickt
Ein Soldat gab Meldung. Ein Mann nahm ein kleines Boot. Beschreibung folgt
Der Fürst nickt Mona es sind schwere Zeiten. Allet ist bei Ghunia. Unsere Familie hält immer zusammen. Unser Volk hält zusammen
Bleibt standhaft!
Mona nickt heftig bei des Vaters eindringlichen Worten
Shairmon. Ab jetzt kämpfts du an meiner Seite!
Verabschiede dich von deiner Frau. Ich warte unten. Edhyldir, wir sehen uns unten Die Hand liegt einen Moment lang auf Monas Schulter,
die Berenthil drückt, um dann nach unten zu gehen
Nickt dem Vater mit einem zuversichtlichen Lächeln zu
Eine Eskorte wird dich zu unserem Haus bringen
Mona wendet sich Shairmon zu. Fest wird dieser umarmt und geküsst Komm heil wieder zurück nickend Ich bin immer bei Dir
Du bist die Einzige in meinem Leben erwiedert den Kuss, den er löst
Es wird Zeit mein Junge
Mona nickt als sie spürt wie sich eine Träne aus einem Auge löst Ich liebe dich
Shairmon! tönt Berenthils Stimme von unten
Eine Eskorte wird dich sicher geleiten. Sei tapfer
Danke Edhyldir. Das werde ich sein.
Du bist ein tapferes Mädchen drückt ihre Schulter und folgt in den Kampf.
Indess draussen auf See ...
Briefe an den Onkel
Re: Briefe an den Onkel
Die Schlacht um Westgondor - Morgengrauen
Ein kleines Ruderboot legt längsseits an einem Schoner an. An Bord ein Mann gekleidet wie jene, die gegen die Gondorer kämpfen.
Die See gehüllt in Rauchschwaden von brennenden sinkenden Schiffe auf beiden Seiten.
Menschen jeglicher Coleur springen vom Feuer umringt in die kühlende See. Gleich Fackeln die schreiend das lebensrettende Nass suchen.
Eine dystopische Kulisse des Grauens.
Der Mann wird an Bord geholt.
Eine Begrüßung in üblich kurzer Verneigung, knappes Handanlegen an die Brust, er geht weiter zum
Schiffsbug. Langsam weiter. Die Hand wie von selbst sucht den Dolch der im Inneren seines Gewands plaziert, auf jenen "wartet".
An Bord herrscht reges Treiben. Ein Segel brennt, das Feuer greift zum Mast über.
Rauchschwaden erschweren die Sicht. Treiben Tränen in die Augen, die Atmung fällt schwerer.
Endlich ist der Bug langsam erkennbar.
Der Bootsbug ist abgerundet. Diese Bauform ergibt sich von selbst beim Beplanken der Spanten, wenn die Planken zum Steven gebogen werden. Die voluminöse Form erzeugt viel Auftrieb, die klassische Form jeglicher Kriegschiffe, oder Schoner die schnell Fahrt aufnehmen sollen auf langen Schiffsreisen hoch auf See.
Er geht langsam, konzentriert die knarrenden Holzstiegen rauf. Das Schiff hat leichte Breitseite, aber sein Schritt ist sicher.
Eine Hand verborgen im Gewand, die Hand am Knauf ..
Küste vor Dol Amroth
Die angreifenden Truppen werden unter hohen Verlusten langsam erfolgreich zurück gedrängt.
Der sonst weiße Sand ist getränkt von Blut.
Schreie von Verletzten dringen in die Ohren. Viele sterben vor Ort.
Heiler, welche versuchen zu retten was zu retten ist, entscheiden müsssen, wer in die Zelte getragen wird, oder wer zum Sterben zurück bleiben muss.
Triage, eine grausige aber notwendige Entscheidung.
Der Feind flieht in die kleinen Boote, um die eigenen Schoner zu erreichen, den sicheren Tod entkommen suchen und direkt in jenen rein rennen.
Viele der feindlichen Schiffe brennen, einige setzen Segel, gen Süden. Der Kampf ist verloren.
Rette sich wer sich noch retten kann.
Berenthil einer der Jenigen, der nach heimischen Verletzten sucht, ob einer seiner Söhne möglicherweise unter ihnen sein könnte.
Falls er feindliche Kämpfer findet, die schreiend vor Schmerzen am Strand liegen, macht er keine Gefangenen und stösst das Stahl in deren von blut benetzte Brust.
Oben am Kap patrouillieren die Wachen mit Unterstüzung bewaffneter Bürger.
Einige suchen Hilfe, aber der Befehl Berenthils ist eindeutig: Keine Gefangenen.
Manch einer der getreuen Wachen mag Zweifel im Inneren hegen.
Befehl ist Befehl.
Es ist der Feind, der wahrscheinlich auch keine gemacht hätte.
Die Frauen kümmern sich hingegen in den Zelten die auch oben ab Kap aufgebaut wurden, um die eigenen Soldaten und deren Verletzungen.
Wasser, Verbände, Amputationen.
Die Reiter Rohans an der Seite der gondorischen Kämpfer jagen hoch zu Pferd, fliehenden Feinden hinterher die versuchen ihre kleinen Holzboote zu erreichen.
Ein paar schaffen es zurück auf See.
Keiner der Söhne Berenthils scheint unter den Verletzten.
Der Fürst mit kurzem Aufatmen sieht von einer geschützten Position auf See.
Wird Er ihn finden, strecken?
Dem Ganzen ein Ende setzen?
Für weiteres Innehalten bleibt keine Zeit. Viele Verletzte brauchen die Hilfe der Soldaten, die
mit Tragen herbeibeilen, damit die Verwundeteten, wo Hilfe möglich ist, versorgt werden können.
Sieg an der Küste, wo aber bleibt jener mit möglich guter Kunde? ... Wo ...!
Ein kleines Ruderboot legt längsseits an einem Schoner an. An Bord ein Mann gekleidet wie jene, die gegen die Gondorer kämpfen.
Die See gehüllt in Rauchschwaden von brennenden sinkenden Schiffe auf beiden Seiten.
Menschen jeglicher Coleur springen vom Feuer umringt in die kühlende See. Gleich Fackeln die schreiend das lebensrettende Nass suchen.
Eine dystopische Kulisse des Grauens.
Der Mann wird an Bord geholt.
Eine Begrüßung in üblich kurzer Verneigung, knappes Handanlegen an die Brust, er geht weiter zum
Schiffsbug. Langsam weiter. Die Hand wie von selbst sucht den Dolch der im Inneren seines Gewands plaziert, auf jenen "wartet".
An Bord herrscht reges Treiben. Ein Segel brennt, das Feuer greift zum Mast über.
Rauchschwaden erschweren die Sicht. Treiben Tränen in die Augen, die Atmung fällt schwerer.
Endlich ist der Bug langsam erkennbar.
Der Bootsbug ist abgerundet. Diese Bauform ergibt sich von selbst beim Beplanken der Spanten, wenn die Planken zum Steven gebogen werden. Die voluminöse Form erzeugt viel Auftrieb, die klassische Form jeglicher Kriegschiffe, oder Schoner die schnell Fahrt aufnehmen sollen auf langen Schiffsreisen hoch auf See.
Er geht langsam, konzentriert die knarrenden Holzstiegen rauf. Das Schiff hat leichte Breitseite, aber sein Schritt ist sicher.
Eine Hand verborgen im Gewand, die Hand am Knauf ..
Küste vor Dol Amroth
Die angreifenden Truppen werden unter hohen Verlusten langsam erfolgreich zurück gedrängt.
Der sonst weiße Sand ist getränkt von Blut.
Schreie von Verletzten dringen in die Ohren. Viele sterben vor Ort.
Heiler, welche versuchen zu retten was zu retten ist, entscheiden müsssen, wer in die Zelte getragen wird, oder wer zum Sterben zurück bleiben muss.
Triage, eine grausige aber notwendige Entscheidung.
Der Feind flieht in die kleinen Boote, um die eigenen Schoner zu erreichen, den sicheren Tod entkommen suchen und direkt in jenen rein rennen.
Viele der feindlichen Schiffe brennen, einige setzen Segel, gen Süden. Der Kampf ist verloren.
Rette sich wer sich noch retten kann.
Berenthil einer der Jenigen, der nach heimischen Verletzten sucht, ob einer seiner Söhne möglicherweise unter ihnen sein könnte.
Falls er feindliche Kämpfer findet, die schreiend vor Schmerzen am Strand liegen, macht er keine Gefangenen und stösst das Stahl in deren von blut benetzte Brust.
Oben am Kap patrouillieren die Wachen mit Unterstüzung bewaffneter Bürger.
Einige suchen Hilfe, aber der Befehl Berenthils ist eindeutig: Keine Gefangenen.
Manch einer der getreuen Wachen mag Zweifel im Inneren hegen.
Befehl ist Befehl.
Es ist der Feind, der wahrscheinlich auch keine gemacht hätte.
Die Frauen kümmern sich hingegen in den Zelten die auch oben ab Kap aufgebaut wurden, um die eigenen Soldaten und deren Verletzungen.
Wasser, Verbände, Amputationen.
Die Reiter Rohans an der Seite der gondorischen Kämpfer jagen hoch zu Pferd, fliehenden Feinden hinterher die versuchen ihre kleinen Holzboote zu erreichen.
Ein paar schaffen es zurück auf See.
Keiner der Söhne Berenthils scheint unter den Verletzten.
Der Fürst mit kurzem Aufatmen sieht von einer geschützten Position auf See.
Wird Er ihn finden, strecken?
Dem Ganzen ein Ende setzen?
Für weiteres Innehalten bleibt keine Zeit. Viele Verletzte brauchen die Hilfe der Soldaten, die
mit Tragen herbeibeilen, damit die Verwundeteten, wo Hilfe möglich ist, versorgt werden können.
Sieg an der Küste, wo aber bleibt jener mit möglich guter Kunde? ... Wo ...!
Re: Briefe an den Onkel
Intermezzo, Dunkle Vergangenheit
Dol Amroth, Küstenstreifen
Berenthil wartet, wie alle, Jener, der irgendwo da draussen auf See gegen den Schatten kämpt.
Verlust oder Sieg?
Der Fürst hält eine Lagebesprechung ab. Am Strand häufen sich Verletzte und Tote auf beiden Seiten.
Die Verletzten sollen geborgen, die Toten würdevoll am Strand ihren letzten Ruheplatz finden.
Keine Gefangenen, lautet der Befehl den der Fürst vor Stunden gab.
Der Feind soll vernichtet werden.
Stunden rinnen dahin. Keine Nachricht.
Hatte er versagt? Ist der Schatten entkommen. Erneut?
Ein Sieg ist errungen. Wie lange? Geht alles womöglich an anderer Stelle, von der niemand eine Ahnung
hat, wo diese sein könnte, wieder von vorne in eine neue Runde von Schrecken, Leid, Elend und Tod?
Der Fürst zeigt keine Miene. Innerlich sieht manches anders aus.
Politik war immer, auch mit den besten Absichten für Volk und Vaterland mit dunklen Flecken behaftet.
Niemand hat solche Macht in den Händen, wären da nicht Grauzonen, Entscheidungen, Machterhalt eigene Interessen.
Die Bilder ziehen an Berenthil vorbei, nach Lagebesprechung mit den Kommandanten, den Blick auf das Meer
auf brennende Schiffe, die in der geischenden See versinken.
Er war ein junger Kommandant. Gerade mit dem ersten Kommando gegen den Feind im Osten befehligt.
Seine damalige Frau war mit den Heilern unterwegs. Helfen wo immer möglich. Flüchtlinge strömten über das Land,verfolgt, gepeinigt von Durst und Hunger, viele abgeschlachtet vom Feind.
Der Boden war in Blut getränkt.
Berenthil führte das Heer weiter in den Osten. Kämpfe, von mäßigem Erfolg gekrönt.
Der Fürst war auch in jungen Jahren ein hervorragender Stratege, mit eiserner Hand führte er die Mannen weiter gen Osten.
Trotz herber Verluste traf sein Heer auf viele versprengte Soldaten Gondors die sich anschlossen.
Kurz hinter Arnach wurden die feindlichen Linien erfolgreich für die tapferen
Streiter Gondors zurückerobert, als das Heer auf ein kleines Lager, voller Zivilisten aus Umbar traf.
Sie waren ihren Kriegern gefolgt. Frauen und ältere Kinder, die mutmaßlich als Kanonenfutter dienten. Wahrscheinlich in der Hoffnung dieser Landstrich wurde bald Ihnen gehören.
Vollkommen wehrlos.
Berenthil liess sie alle hinrichten. Die Köpfe auf Pfähle spießen. Als blutige Warnung für alle die es wagten Gondor in den Weg zu stellen. Keine Gefangenen. Sein Credo, damals wie heute.
Ein Zelt nach dem anderen. Im Vorletzten saß eine Frau deren Augen schwarz mit Hass durchtränkt Berenthi in die Augen sah.
Ihre letzten Worte waren: Alizir, übersetzt der Schatten...
Dol Amroth, Küstenstreifen
Berenthil wartet, wie alle, Jener, der irgendwo da draussen auf See gegen den Schatten kämpt.
Verlust oder Sieg?
Der Fürst hält eine Lagebesprechung ab. Am Strand häufen sich Verletzte und Tote auf beiden Seiten.
Die Verletzten sollen geborgen, die Toten würdevoll am Strand ihren letzten Ruheplatz finden.
Keine Gefangenen, lautet der Befehl den der Fürst vor Stunden gab.
Der Feind soll vernichtet werden.
Stunden rinnen dahin. Keine Nachricht.
Hatte er versagt? Ist der Schatten entkommen. Erneut?
Ein Sieg ist errungen. Wie lange? Geht alles womöglich an anderer Stelle, von der niemand eine Ahnung
hat, wo diese sein könnte, wieder von vorne in eine neue Runde von Schrecken, Leid, Elend und Tod?
Der Fürst zeigt keine Miene. Innerlich sieht manches anders aus.
Politik war immer, auch mit den besten Absichten für Volk und Vaterland mit dunklen Flecken behaftet.
Niemand hat solche Macht in den Händen, wären da nicht Grauzonen, Entscheidungen, Machterhalt eigene Interessen.
Die Bilder ziehen an Berenthil vorbei, nach Lagebesprechung mit den Kommandanten, den Blick auf das Meer
auf brennende Schiffe, die in der geischenden See versinken.
Er war ein junger Kommandant. Gerade mit dem ersten Kommando gegen den Feind im Osten befehligt.
Seine damalige Frau war mit den Heilern unterwegs. Helfen wo immer möglich. Flüchtlinge strömten über das Land,verfolgt, gepeinigt von Durst und Hunger, viele abgeschlachtet vom Feind.
Der Boden war in Blut getränkt.
Berenthil führte das Heer weiter in den Osten. Kämpfe, von mäßigem Erfolg gekrönt.
Der Fürst war auch in jungen Jahren ein hervorragender Stratege, mit eiserner Hand führte er die Mannen weiter gen Osten.
Trotz herber Verluste traf sein Heer auf viele versprengte Soldaten Gondors die sich anschlossen.
Kurz hinter Arnach wurden die feindlichen Linien erfolgreich für die tapferen
Streiter Gondors zurückerobert, als das Heer auf ein kleines Lager, voller Zivilisten aus Umbar traf.
Sie waren ihren Kriegern gefolgt. Frauen und ältere Kinder, die mutmaßlich als Kanonenfutter dienten. Wahrscheinlich in der Hoffnung dieser Landstrich wurde bald Ihnen gehören.
Vollkommen wehrlos.
Berenthil liess sie alle hinrichten. Die Köpfe auf Pfähle spießen. Als blutige Warnung für alle die es wagten Gondor in den Weg zu stellen. Keine Gefangenen. Sein Credo, damals wie heute.
Ein Zelt nach dem anderen. Im Vorletzten saß eine Frau deren Augen schwarz mit Hass durchtränkt Berenthi in die Augen sah.
Ihre letzten Worte waren: Alizir, übersetzt der Schatten...
Re: Briefe an den Onkel
Geheime Pläne
Kap von Belfalas - Monate später
Die Invasion ist gestoppt. Aufbauarbeiten nähern sich dem Ende zu.
Man könnte meinen, alles geht seinen obligatorischen Gang.
Wie jeden Morgen ruft der Fürst zu der alltäglichen Lagebesprechung in einem der separaten geschützen Räume.
"Lagebericht!
"Keine Feindsichtung vor der Küste."
"Gut! Weitere Anmerkungen?"
"Die Lage ist entspannt Ser. Viele der Verletzten genesen langsam"
"Was Neues von unserem Boten?"
"Nein Ser"
Berenthil sieht in die Runde seiner Kommandanten
"Merkwürdig. Vielleicht kamen beide um. Die Mannstärke um die Küste bleibt wie sie ist.
Ändert die Patrouilien der Schiffe, damit im Falle der Fälle der Feind keinen Nutzen ziehen könnte"
"Aye Ser!"
"Wegtreten!"
Kommandatur Dol Amroth
"Was ist mit Berenthil los. Ist alles vorbei. Warum sollen wir die Frequenz der Patrouilien ändern?"
"Mir ein Rätsel. Ich denke der Füst wird seine Gründe haben"
"Der Fürst wird langsam alt. Zeit für einen Wechsel"
Schweigen
Linhir an einem geheimen Ort zwei Tage später
"Haben wir Neuigkeiten?"
"Die Kommandanten murren über seltsame Befehle"
"Gut, gut."
"Einige sind der Meinung der alte Berenthil ist nicht ganz dicht im Oberstübchen"
"Weiter!"
"Er ändert die Frequenz der Schiffpatrouilien."
"Genaue Pläne?"
"Nein"
"Wann?!?"
"In drei Tagen"
"Der Unmut kommmt uns gelegen. Unser Mann leistet gute Arbeit"
Nicken der maskierten Männer
"Informationen über den Verbleib der beiden Kontrahenten?"
"Keine. Wir arbeiten dran"
"Fahren wir mit der Kriegsführung weiter. Irreführung, Gerüchte unter die Kommandanten streuen.
Ein guter Weg. Dann stürzen wir den Alten und mit ihm den König"
Nicken der maskierten Männer
Dol Amroth geheimes Zimmer
"Wie sieht die Lage aus?"
"Wir haben einen Maulwurf in den Reihen"
"Ich ahne es. Namen?"
"Brexton Ser! Der hat Urlaub eingereicht für fünf Tage."
"Späher aussenden, die Verfolgung aufnehmen."
Ich erwarte baldigen Bericht. Lassen wir ihn in dem Glauben der Sicherheit"
"Aye Ser!"
"Wegtreten!" ...
Kap von Belfalas - Monate später
Die Invasion ist gestoppt. Aufbauarbeiten nähern sich dem Ende zu.
Man könnte meinen, alles geht seinen obligatorischen Gang.
Wie jeden Morgen ruft der Fürst zu der alltäglichen Lagebesprechung in einem der separaten geschützen Räume.
"Lagebericht!
"Keine Feindsichtung vor der Küste."
"Gut! Weitere Anmerkungen?"
"Die Lage ist entspannt Ser. Viele der Verletzten genesen langsam"
"Was Neues von unserem Boten?"
"Nein Ser"
Berenthil sieht in die Runde seiner Kommandanten
"Merkwürdig. Vielleicht kamen beide um. Die Mannstärke um die Küste bleibt wie sie ist.
Ändert die Patrouilien der Schiffe, damit im Falle der Fälle der Feind keinen Nutzen ziehen könnte"
"Aye Ser!"
"Wegtreten!"
Kommandatur Dol Amroth
"Was ist mit Berenthil los. Ist alles vorbei. Warum sollen wir die Frequenz der Patrouilien ändern?"
"Mir ein Rätsel. Ich denke der Füst wird seine Gründe haben"
"Der Fürst wird langsam alt. Zeit für einen Wechsel"
Schweigen
Linhir an einem geheimen Ort zwei Tage später
"Haben wir Neuigkeiten?"
"Die Kommandanten murren über seltsame Befehle"
"Gut, gut."
"Einige sind der Meinung der alte Berenthil ist nicht ganz dicht im Oberstübchen"
"Weiter!"
"Er ändert die Frequenz der Schiffpatrouilien."
"Genaue Pläne?"
"Nein"
"Wann?!?"
"In drei Tagen"
"Der Unmut kommmt uns gelegen. Unser Mann leistet gute Arbeit"
Nicken der maskierten Männer
"Informationen über den Verbleib der beiden Kontrahenten?"
"Keine. Wir arbeiten dran"
"Fahren wir mit der Kriegsführung weiter. Irreführung, Gerüchte unter die Kommandanten streuen.
Ein guter Weg. Dann stürzen wir den Alten und mit ihm den König"
Nicken der maskierten Männer
Dol Amroth geheimes Zimmer
"Wie sieht die Lage aus?"
"Wir haben einen Maulwurf in den Reihen"
"Ich ahne es. Namen?"
"Brexton Ser! Der hat Urlaub eingereicht für fünf Tage."
"Späher aussenden, die Verfolgung aufnehmen."
Ich erwarte baldigen Bericht. Lassen wir ihn in dem Glauben der Sicherheit"
"Aye Ser!"
"Wegtreten!" ...
Re: Briefe an den Onkel
Was "wirklich?" geschah
Dol Amroth, Wochen später
Ser!
Der Fürst reicht dem Kommandanten eine versiegelt Rolle*
Der Notar wird es an sich nehmen"
Aye!
Wegtreten!
Der Wachmann geht.
Berenthil schaut aufs Meer.
Bedaure mein Freund...
leise murmelnd.
Im Grundbuchamt der Stadt wird die Rolle entgegen genommen.
Öffnet das höchstamtliche Schreiben seines Lehnsherren und
trägt die Todesnachricht ein...
Fast zu selben Zeit am Strand von Dol Amroth
Opaaa?
Ja?
Eine Geschichte, eine Geschichte
Der Junge beißt aufgeregt in sein Käsebrot.
Indess legt der Alte ein paar Holzscheite aufeinander um ein kleines
Lagesfeuer zu entzünden
Eine Geschichte. Ich kenne eine.
Der Alte gießt beiden warmen Tee ein.
Man erzählt sich von einem Kampf. Genau da draußen. Die Hand weist auf die See.
Die See war aufgewühlt. Viele in Kämpfe verstrickt. Doch der eine Kampf sollte
dem langen Dunkel ein Ende bereiten.
Opa, was meinst du mit Dunkel?
Sagen wir. Es gibt gute Menschen und weniger Gute. Das bezeichnet man auch
als Dunkel. Das Böse.
Klar Opi
Ein Schiff weiter draußen. Zwei Männer in allem ebenbürtig. Die tobende Gischt
hatte längst die meisten Matrosen von Bord gespült und dem Meer zum Frass vorgeworfen.
Der Kleine vergißt beinahe das Brot zu essen und hängt an Opas Lippen.
Die Sicht, so schlecht wegen den Wellen, die über der Reling zusammen schlagen. Beide
Männer im, sagen wir Kampfesrausch. Nur einer, war beiden gewiß, wird das Schiff
lebend verlassen, oder vielleicht beide den letzten Atemzug verrichten?
Klirren der Schwerter, übertönt von der tosenden See
Nebelschwaden,
Gischt.
Die Harnische von Beiden, anheimgefallen im Kampfesrausch, zeugen von Wasser und manchem Blut.
Wohlwissend eine Andeutung des Erzählers, voller Blut triefend, vermeidend.
Eine Frage der Zeit bis zum ersten Fehler wegen stetig wachsender Erschöpfung.
Sand, der zwischen den Fingern verrinnt.
Zeit, eine Illusion.
Der Alte nach einen Schluck Tee, fährt fort.
Der Kampf, gleich der stürmischen See, nimmt Minute für Minute an Fahrt auf.
Der Enkel gebannt, die Augen auf den Großvater gerichtet.
Zwei Kontrahenten - ein Ziel: den Tod des Anderen.
Gut gegen Böse.
Und dann folgt die entscheidene Minute.
Einer zeigt für ein paar Sekunden Unkonzentriertheit, die der Andere ausnutzend mit einem finalen Schwinger
ausholt - Treffer.
Bewußt erspart der alte Mann dem Enkel mehr Details der Geschichte.
Der Sieger merkt wie ihm die Kräfte schwinden, von Bord katapultiert. Glück gehabt
und an Land gespült, wo er erschöpft liegen bleibt.
Opa? Wer hat gewonnen?
Hrm, gute Frage. Leider bleibt das Ergebnis offen.
Für eine neue Geschichte Opa?
Für eine neue Geschichte mein Junge.
Der Alte packt alles ein.
Ist spät geworden. Wir müssen nach Hause.
Noch einmal schaut er auf die See.
Wahrheit? Eine simple Geschichte über den Kampf, der für alle
Wochen vorher, einen ungewissen Ausgang hatte, oder
einfach frei erfunden? ...
Dol Amroth, Wochen später
Ser!
Der Fürst reicht dem Kommandanten eine versiegelt Rolle*
Der Notar wird es an sich nehmen"
Aye!
Wegtreten!
Der Wachmann geht.
Berenthil schaut aufs Meer.
Bedaure mein Freund...
leise murmelnd.
Im Grundbuchamt der Stadt wird die Rolle entgegen genommen.
Öffnet das höchstamtliche Schreiben seines Lehnsherren und
trägt die Todesnachricht ein...
Fast zu selben Zeit am Strand von Dol Amroth
Opaaa?
Ja?
Eine Geschichte, eine Geschichte
Der Junge beißt aufgeregt in sein Käsebrot.
Indess legt der Alte ein paar Holzscheite aufeinander um ein kleines
Lagesfeuer zu entzünden
Eine Geschichte. Ich kenne eine.
Der Alte gießt beiden warmen Tee ein.
Man erzählt sich von einem Kampf. Genau da draußen. Die Hand weist auf die See.
Die See war aufgewühlt. Viele in Kämpfe verstrickt. Doch der eine Kampf sollte
dem langen Dunkel ein Ende bereiten.
Opa, was meinst du mit Dunkel?
Sagen wir. Es gibt gute Menschen und weniger Gute. Das bezeichnet man auch
als Dunkel. Das Böse.
Klar Opi
Ein Schiff weiter draußen. Zwei Männer in allem ebenbürtig. Die tobende Gischt
hatte längst die meisten Matrosen von Bord gespült und dem Meer zum Frass vorgeworfen.
Der Kleine vergißt beinahe das Brot zu essen und hängt an Opas Lippen.
Die Sicht, so schlecht wegen den Wellen, die über der Reling zusammen schlagen. Beide
Männer im, sagen wir Kampfesrausch. Nur einer, war beiden gewiß, wird das Schiff
lebend verlassen, oder vielleicht beide den letzten Atemzug verrichten?
Klirren der Schwerter, übertönt von der tosenden See
Nebelschwaden,
Gischt.
Die Harnische von Beiden, anheimgefallen im Kampfesrausch, zeugen von Wasser und manchem Blut.
Wohlwissend eine Andeutung des Erzählers, voller Blut triefend, vermeidend.
Eine Frage der Zeit bis zum ersten Fehler wegen stetig wachsender Erschöpfung.
Sand, der zwischen den Fingern verrinnt.
Zeit, eine Illusion.
Der Alte nach einen Schluck Tee, fährt fort.
Der Kampf, gleich der stürmischen See, nimmt Minute für Minute an Fahrt auf.
Der Enkel gebannt, die Augen auf den Großvater gerichtet.
Zwei Kontrahenten - ein Ziel: den Tod des Anderen.
Gut gegen Böse.
Und dann folgt die entscheidene Minute.
Einer zeigt für ein paar Sekunden Unkonzentriertheit, die der Andere ausnutzend mit einem finalen Schwinger
ausholt - Treffer.
Bewußt erspart der alte Mann dem Enkel mehr Details der Geschichte.
Der Sieger merkt wie ihm die Kräfte schwinden, von Bord katapultiert. Glück gehabt
und an Land gespült, wo er erschöpft liegen bleibt.
Opa? Wer hat gewonnen?
Hrm, gute Frage. Leider bleibt das Ergebnis offen.
Für eine neue Geschichte Opa?
Für eine neue Geschichte mein Junge.
Der Alte packt alles ein.
Ist spät geworden. Wir müssen nach Hause.
Noch einmal schaut er auf die See.
Wahrheit? Eine simple Geschichte über den Kampf, der für alle
Wochen vorher, einen ungewissen Ausgang hatte, oder
einfach frei erfunden? ...
Re: Briefe an den Onkel
Irgendwo in der weiten Ferne südlich der Küste von Dol Amroth
Ein Mann wird von der harschen Gischt an Land gespült, wo er zunächst reglos liegenbleibt.
Der Regen prasselt ins scheinbar leblose Gesicht. Langsam lässt der Regen nach und die
Lebensgeister kehren in den, von einem Kampf, geschundenen Körper zurück.
In kleiner Junge am Strand sieht in der Ferne jemanden liegen. Er läuft zurück in sein Dorf,
ruft den Vater der mit einigen Männern, die den Fremden erst argwöhnisch beäugen.
Gemäß der Gastfreundschaft wird der Mann zum Dorf getragen und dort versorgt.
Kerker Dol Amroth
"Ich schwöre damit habe ich nichts zu tun. Niemals .."
Ein lauter Knall als das Leder den geschundenen Körper trifft, übersäht mit offenen
Narben, alten die kaum verheilen konnten, der Boden voller frischem oder geronnenem Blut.
Ein lauter Schrei, gefolgt von einem nächsten. Röcheln.
"Redet. Für wen arbeitest du? Dann ist dein Leiden vorbei!"
Schweigen
"Das ist deine Schrift. Elende Made. Wer gehört dazu?"
Schweigen
Die Stille wird wieder durchbrochen mit scheinbar endlosem Schreien.
"Daumenschrauben!"
Ein knapper Befehl und jener mit einer Maske, dunklen Kapuze bereitet das Werkzeug vor,
was weiteres endloses Leiden verspricht.
"Haltet ein. Ich rede"
Der Gefangene kaum in der Lage wegen der endlosen Pein andauernder Folter, ohne Schlaf, beginnt
leise alle Namen zu nennen. Eine Liste von Kommandanten, eine weitere mit Kollaborateuren und am Schluss den Auftraggeber von dem er meint es sei es.
Gesehen nie, doch den Namen gemerkt der für ihn fremdländisch klang.
Die Folterknechte vermerken alle Namen. Die Liste wird dem Fürsten per Wache gereicht.
Berenthil fackelt nicht lange. Inhaftierungen folgen.
Im Kerker ist Stille doch jene währet nicht lange.
In der weiten Ferne südlich der Küste von Dol Amroth in einer fremden Sprache
"Ihr lebt"
"Der Gegner war mir gewogen"
"Ist der Plan aufgegangen?"
"Was soll die Frage. Zweifelt ihr an mir?" Die Stimme klingt bedrohlich.
"Nein"
"Es ist vollbracht. Die Finte gelungen und alle die von ihm unter der Folter
genannt werden, tote Männer" gefolgt von einem hämischen, diabolischem Lachen
"Was meint ihr damit?"
"Des Fürsten Mannen werden weniger. Zwietracht wurde gesät"
"Eine Aufgabe die wir erfüllen sollen Herr?"
"Warten..."
Ein Mann wird von der harschen Gischt an Land gespült, wo er zunächst reglos liegenbleibt.
Der Regen prasselt ins scheinbar leblose Gesicht. Langsam lässt der Regen nach und die
Lebensgeister kehren in den, von einem Kampf, geschundenen Körper zurück.
In kleiner Junge am Strand sieht in der Ferne jemanden liegen. Er läuft zurück in sein Dorf,
ruft den Vater der mit einigen Männern, die den Fremden erst argwöhnisch beäugen.
Gemäß der Gastfreundschaft wird der Mann zum Dorf getragen und dort versorgt.
Kerker Dol Amroth
"Ich schwöre damit habe ich nichts zu tun. Niemals .."
Ein lauter Knall als das Leder den geschundenen Körper trifft, übersäht mit offenen
Narben, alten die kaum verheilen konnten, der Boden voller frischem oder geronnenem Blut.
Ein lauter Schrei, gefolgt von einem nächsten. Röcheln.
"Redet. Für wen arbeitest du? Dann ist dein Leiden vorbei!"
Schweigen
"Das ist deine Schrift. Elende Made. Wer gehört dazu?"
Schweigen
Die Stille wird wieder durchbrochen mit scheinbar endlosem Schreien.
"Daumenschrauben!"
Ein knapper Befehl und jener mit einer Maske, dunklen Kapuze bereitet das Werkzeug vor,
was weiteres endloses Leiden verspricht.
"Haltet ein. Ich rede"
Der Gefangene kaum in der Lage wegen der endlosen Pein andauernder Folter, ohne Schlaf, beginnt
leise alle Namen zu nennen. Eine Liste von Kommandanten, eine weitere mit Kollaborateuren und am Schluss den Auftraggeber von dem er meint es sei es.
Gesehen nie, doch den Namen gemerkt der für ihn fremdländisch klang.
Die Folterknechte vermerken alle Namen. Die Liste wird dem Fürsten per Wache gereicht.
Berenthil fackelt nicht lange. Inhaftierungen folgen.
Im Kerker ist Stille doch jene währet nicht lange.
In der weiten Ferne südlich der Küste von Dol Amroth in einer fremden Sprache
"Ihr lebt"
"Der Gegner war mir gewogen"
"Ist der Plan aufgegangen?"
"Was soll die Frage. Zweifelt ihr an mir?" Die Stimme klingt bedrohlich.
"Nein"
"Es ist vollbracht. Die Finte gelungen und alle die von ihm unter der Folter
genannt werden, tote Männer" gefolgt von einem hämischen, diabolischem Lachen
"Was meint ihr damit?"
"Des Fürsten Mannen werden weniger. Zwietracht wurde gesät"
"Eine Aufgabe die wir erfüllen sollen Herr?"
"Warten..."
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