Das letzte "Gefecht?"Der frühe Morgen naht und mit ihm die Entscheidung. Frisches Wasser, Mokka. Fladenbrot, etwas Käse und Gemüse stehen auf dem Tisch bereit.
Wir sollten uns stärken. Der Morgen graut Saelrom reicht das Brot in die Runde.
Allet ist recht munter trotz der frühen Morgenstunde. Wahrscheinlich liegt es an den noch moderaten Temperaturen die zu der frühen Stunde herrschen. Mit einem freundlichen Nicken nimmt sie das Brot entgegen was der Prinz ihr reicht.
Danke Saelrom.Wir stehen vor einer großen Schlacht zwischen Mokka und Brot.
Allet nickt und ihr wird es ganz anders um ihr Herz. Aber sie hält sich tapfer um ihren Mann nicht zu beschämen. So belegt sie ihr Brot und beginnt zu essen.
Die Beduinen schlagen die schlichten Planen am Eingang der Zelte nach oben. Hier herrscht reges Treiben.
Saelrom:
Ein Kampf mit ihnen an unserer Seite die wissen, wie er operiert. Schaut kurz Marouch an.
Marouch hat eigentlich keinen großen Hunger. Die Sorge das etwas schiefgehen könnte lässt sie nicht wirklich los. Sie weiß schon das die hier sitzenden Männer gestandene Feldherren sind und schon so manchen Sturm überstanden haben ...aber trotzdem kann ... sie verwirft schnell ihre dummen Gedanken als sie Saelroms Blick erwidert.Sie nickt.
Berenthil konzentriert in der Tat, sieht zu Allet.
Wir werden obsiegen. Marouch seufzt leise aber nickt dann zustimmend und beißt in das Brot das sie immer noch in einer Hand hält.
In der Zwischenzeit werden die Pferde gesattelt. Man sieht, es ist alles zum Aufbruch bereit.
Allet lächelt zuversichtlich. Jedenfalls hofft sie dies.
Wir werden obsiegen Berenthil gießt Mokka nach.
Wahrlich ein gutes Getränk.Danke sieht das es bald Zeit ist.
Marouch will gerade das Stück Käse zu ihrem Mund führen als ihr die aufkommende Unruhe im Lager auffällt. Wollt ihr gleich schon los?
Allet wendet sich an ihren Mann.
Sollten wir irgendwas wichtiges beachten während wir hier im Lager bleiben?Haltet euch im Lager.Allet nickt Wäre es vielleicht nicht angebrachter wenn Marouch und ich uns in ein Zelt zurückziehen würden? an Berenthil gerichtet der antwortet:
Der Kampf wird kaum hier stattfinden. Wenn die Leute meint die restlichen Beduinen die hier das Lager bewachen werden.
Zeichen geben dann folgt ihnen.Marouch: Während sie zuhört beißt sie tatsächlich noch ein zweites Mal vom Brot ab bevor sie den Rest dann wieder weglegt.
Saelrom:
Der Kampf findet möglicherweise an der Stadtgrenze statt. legt ein Stück Käse auf Marouchs angebissenes Brot.
Diese Leute hier wissen wie er tickt.Ein Beduine tritt an den Fürsten ran und legt eine hier übliche Kapuze auf den Tisch mit Worten die er nicht versteht.
Saelrom:
Das bedeutet: Ihr seid ein Beduine. Man soll nicht erkennen, das ihr keiner aus unseren Landen seid.Allet sieht zu Marouch hinüber.
Wir sollten später auch unsere Umhänge überwerfen um uns mehr zu bedecken. Denke das wäre angebrachter.AufbruchGefolgt von einer Schaar Beduinen reitet der Tross los. Die Wüste mit Nebelschwaden, verursacht vom Sand, den Tross bald verschwinden lässt.
Die Wüste schien es, ist heute auf der Seite der Gefährten.
Ohne Worte teilt sich die Gruppe langsam auf.
Berenthil hält die Hand auf den Knauf.
Ein Beduine reitet zurück. Ein Zeichen sie sollen absitzen besagt, da er
wahrscheinlich in der Nähe sein könnte
Die Sicht ist diesig. Keine Möglichkeit der Kommunikation.
Berenthil ahnt es ist soweit und bleibt so es ihm gelingt, wegen der Wetterverhältnisse, nahe dem Prinzen.
Der Fürst, merkt eine seltsame Macht, über die oft in seinen Augen fabuliert wurde wenn es um den Schatten ging.
Saelrom erspäht eine Silhouette und zieht das Krummschwert.
Berenthil hört das Zischen von Stahl, deckt den Rücken von Saelrom.
Im Lager werden die beiden Frauen mit frischem Wasser versorgt. Worte mit Gesten verknüpft das sie trinken sollen.
Der Fürst reagiert bei besserer Sicht, auf die Bewegung.
Saelrom das Krummschwert in der Hand .. Den Blick nach vorne, sicher das Berenthil seinen Rücken freihält. Die Beduinen schienen .. verschwunden?
Prinz! vor ihm wie aus dem Nichts ..
Stirb! blitzschnell will sein Gegenüber zustossen..
Berenthil hört was in einer fremden Sprache. Der Fürst merkt es kommt zum Kampf Er bleibt aber im Rücken von Saelrom noch ... Es könnte ein Hinterhalt sein.
Ausweichen? Keine Zeit. Schwert ziehen..keine Zeit....
Was bleibt im körpernahen Kampf ..? Ein Dolch..
Wird der Dolch, als letzer Ausweg, den Mann unmittelbar vor Saelrom verfehlen?
Berenthill sieht einen weiteren Mann. Vermummt wie üblich in der Wüste, gleich ihm. Das Schwert in der Hand bliebe ihm keine Wahl.
Lachen das man vernimmt, ein Zischen von vermutlichem Stahl und dann gespenstische Stille ..
Gekreuzte Klingen. Eine fremde Sprache und Gegengewicht.
Marouch hat plötzlich das Gefühl etwas Kaltes greife nach ihrem Herzen. Ein kurzes aber heftiges Gefühl ...
Saelrom: Er ist weg! brüllt in seiner Sprache. Die Sicht wird klarer und man sieht Blut im Sand.
Berenthil in Anspannung und gekreuzten Klingen. Sein Gegenüber zieht seinen Säbel zurück. Ein Zeichen, kein Feind.
Saelrom kniet auf dem Boden.
Blut! zuerst in seiner Sprache. Anschliessend in Westron.
Er wurde getroffen. Suchen wir ihn. Allet legt ihre linke Hand beruhigend auf Marouchs Schulter.
Es wird schon alles gut gehen. Der Prinz ist wie mein Mann ein erfahrener Kämpfer. Berenthil zieht sein Schwert zurück die Hand bleibt am Knauf.
Der Beduine nickt dem Fürsten zu.
Wir haben ihn in seiner Sprache, was Berenthil kaum verstanden hatte. Die Worte schienen
"beruhigend".Gehen wir dem Blut nach..an Berenthil gerichtet.
Habt ihr ihn?Saelrom:
Nein...Einige Meter weiter sehen sie einen Körper am Boden. Blutgetränkt im Sand. Einen Dolch in der Brust, nicht der des Prinzen.
Beduinen die wie aus dem Nichts auftauchen stehen im Kreis um den leblosen Körper.
-Hochspannung-
Er ist in eine Falle gerannt. Dann zieht der Prinz die Kapuze ab..
Berenthil wartet.
Man sieht ein vernarbtes Gesicht:
... Schatten... Der vernarbte mit dem entstellten Gesicht zischt.
Schatten sind überall... bevor er sein Leben aushaucht.
Ist er das? Knappe Frage des Fürsten.
Saelrom:
Ja...Sicher?Saelrom:
Ja..Berenthil sieht Saelrom an. In den Augen mehr als eine Frage
Warum ließ er sich töten?Saelrom:
Gehen wir ins Lager zurück. Wir brechen zeitnah zu meinem Vater auf. Den Beduinen gibt er ein Zeichen. Einige folgen. Andere wissen was mit der Leiche zu tun ist und bleiben.
Währenddessen wird die Leiche in den Sand gelegt und gewartet, bis die Tiere: Käfer, Ameisen und Geier den Rest erledigen.
Er ist tot. Gefallen durch einen Dolch der Beduinen, die mein Leben retteten. erklärt der Prinz beiden Frauen im Lager.
War es wirklich der Schatten? Jener welcher so lautlos agierte, ohne das viele den Hauch einer Chance hatten? Berenthil sieht kurz in die Augen von Saelrom. In Inneren hegt er Zweifel.
Warum sollte dieser gedungene raffinierte Mörder in der Zielgeraden aufgeben?
Antworten ...keine.. Fragen und Zweifel mehr denn je..

Indessen im Breeland ...