Eine Bardin aus dem Auenland

Geschichten aus Tolkiens Welt vom Herrn der Ringe und anderen Werken.
Fagusopal

Eine Bardin aus dem Auenland

Ungelesener Beitragvon Fagusopal » Samstag 4. Juli 2015, 15:16

Fagusopal Morgentau, Herrin der Ströme


Fagusopal stammt aus dem Auenland. In einer abseits gelegenen Hütte wurde sie geboren.
Ihr Name stammt ab von der riesigen Buche, der vor dem Haus ihrer Eltern steht. Da sie schon als kleines Kind von Edelsteinen fasziniert war, gab man ihr am Tag der Namengebung während des Frühlingsfestes ihren wahren Namen: Fagusopal.
Schon früh fiel den Eltern auf, dass sie eine musikalische Begabung hatte. Deswegen schickten sie das Mädchen zu dem besten Ausbilder in Michelbinge, den es für Barden gab.

Sie liebt die sanften grünen Wiesen und Wälder ihrer Heimat, die durchzogen werden von gurgelnden Bächen.
.
Mit Herz und Seele steht sie am Herd und kocht. Essen tut sie natürlich auch sehr gern: 7 Mahlzeiten sind für einen Hobbit nicht ungewöhnlich.

In der Freizeit tut sie das, was Hobbits immer gerne tun, wenn sie ein wenig Zeit mit sich alleine verbringen möchten: Sie angelt mit großer Leidenschaft und Hingabe. Nachdem sie den größten Fisch Mittelerdes an Land gezogen hatte, wurde ihr der Titel „Großmeisterin der Fischfangkunst“ verliehen. Nach viel Geduld folgte der Titel „Herrin der Ströme“ – mehr besondere Fische gibt es leider nicht zu fangen.

Dank ihrer Vorlieben wurde schnell klar, welchen Beruf sie lernen wollte: den der Kesselflickerin (Goldschmiedin, Köchin und Schürferin).

Ungerechtigkeiten mag sie gar nicht, deswegen zog sie als Grenzerin des Auenlandes los, um ihre Heimat zu schützen.
Und auf gar keinen Fall mag sie etwas an den Füßen tragen, sei es Strümpfe, Sandalen, Schuhe oder Stiefel. Ihre gut gepflegten Fußhaare schützen sie gegen jegliches Wetter, sei es nass oder frostig.


Frohen Mutes machte sich die kleine Hobbitdame auf den Weg, um in den Hügelgräberhöhen nahe Bree für Sicherheit zu sorgen.
Ein wenig Tee und genug Wegzehrung nahm sie mit auf die Reise. Ihr Pferd "Binsenblüte" war wohlgenährt und schritt kräftig aus.

Schon des Öfteren hatte sie Menschen murmeln hören, dass es in Haudh Iarchith nicht mit rechten Dingen zugehe. Von heulenden Hunden, bösartigen Spinnen und Gespenstern war die Rede. Die Bauern in der Nachbarschaft konnten des Nachts kaum schlafen. Diese Kreaturen hatten sich sogar einen neuen Zugang zum Breeland verschafft. Er lag nahe der alten Festung Andrach. Dieses wollte sie kennenlernen und als Grenzerin ihre geliebte Heimat schützen.

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast