Im Efeubusch...

[Filbu]

Der Abend im Efeubusch neigt sich langsam dem Ende entgegen. Die ersten Gäste lassen ihre Kupferstücke an der Theke um ihre Getränke zu bezahlen und Herward dreht ein letztes Mal am Abend sein Stundenglas. Er hält es dabei obligatorisch in die Höhe um seinen Gästen anzudeuten das der Efeubusch bald geschlossen wird, was Rudolf Kleinbau allerdings wenig beeindruckt. Der lustige Landbüttel bestellt sich sogleich noch ein Distelbauch und setzt zu einer seiner unzähligen Geschichten aus dem Landbütteldienst an.

[Tulpeline]

*Als Herward ein wenig böse guckt, holt Tulpi ein paar kupfermünzen hervor und bezahlt die getränke und das Essen von heute*

So für mich wird es auch zeit nachhause zugehen. Morgen muss ich ja wieder Grenzern. Bis bald Freunde *Tulpi geht richtung ausgang und verschwindet*

[Beuno]

'Oh, machs gut, Tulpi!' *winkt Tulpi hinterher*
'So, komm hoch, Hecco! Ich glaube hier ist gleich Toreschluss, lass uns dann auch mal die Zeche prell...äääh..'löhnen'!'
*kichert leise und hilft Hecco beim Aufstehen*

[Mairad]

*Mairad zahlt die Zeche, winkt Beuno und Tulpi noch einmal zu und nickt den übrigen Anwesenden sich verabschiedend zu. Immer noch etwas derangiert und müde von dem turbulenten Abend macht sich Mairad nachdenklich auf den Heimweg. Während Schneeflocken, ihre weisse Reitziege, den weg nach Hause allein findet grübelt Mairad so vor sich hin* ob es wohl richtig war, den Marblo einzustellen. Tulpi und Beuno haben mir ja sehr deutlich abgeraten. Aber jeder hat aber doch das Recht auf eine Chance. Auch dieser Tollpatsch. Na ja, die Zeit wird zeigen.....* zu Hause angekommen legt sich Mairad nach der abendlichen Körperpflege ins Bett und schläft etwas unruhig ein.

[Hecco]

*lässt sich von Beuno aufhelfen* "Danke Beuno, das hilft mehr als deine Bogümilch." *kichert*

*zu Milla* "Was schulde ich euch für den Wein?"

[Bango]

*kommt aus der Küche*
ui, Feierabend? juhuuu, toll, es is auch bald Essenszeit, oja, da geh ich schnell nach Haus, juhu.
*winkt in die Runde*
Bisbaaaald alle, oja!
*tauscht an der Gaderobe die Schürze gegen den Törtchenhut und schlendert nach draussen*
dumdidei, Törtchen allerlei.

[Millaray]

Millaray schaut zu, wie Hecco mit Hilfe von Beuno aufsteht. Ihr Blick prüft, ob er halbwegs in Ordnung aussieht, oder vielleicht er noch Hilfe braucht. Irgendwie macht ihr Hecco ein halbwegs guter Eindruck und so entspannen sich etwas ihre Gesichtszüge.

"Schon gut, werter Herr. Das geht aufs Haus!"

Millaray lächelt Hecco an und wünscht allen gehenden sicherer Heimweg.

[Die Wegscheider]

*Marblo hat sich während die meisten von Heccos Übelkeit abgelenkt waren, in die Speisekammer des Efeubuschs davongestohlen und steht nun mit großen Augen vor den Regalen. Von der Decke hängen ein paar dicke Schinken die ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Angetrieben von einem knurrenden Magen klettert er am Regal hoch und versucht nach dem Schinken zu schnappen. Dabei rutscht er mit dem Fuss weg und stürzt von dem Regal welches sich wie in Zeitlupe von der Wand löst und mitsamt den Lebensmitteln die darauf aufbewahrt wurden, über dem jungen Wegscheider zusammenstürzt.*

Hiiiilfe. Hiiiiilfe.

[Beuno]

*Beuno drückt Milla gerade ein paar Münzen in die Hand und winkt Hecco hinterher, als ein Krachen aus Richtung der Wirtschaftsräume ertönt*
'Nanu, was war das denn, Milla!? Ruft da nicht jemand um Hilfe?'
*spitzt die Ohren und schaut Milla fragend an*

[Millaray]

Millaray hört der Krach aus der Küche und stönt.

"Oharjee "

Millaray schaut Beuno verzweifelt und entsetzt und läuft in die Küche. Sie schaut sich schnell um. Hier sieht alles irgendwie in Ordnung aus. Millaray hört ein stöhnen vom Speisekammer und so läuft sie dahin. Vor ihrer Augen zeigt sich ein Bild voller elend und Verwüstung: ein Regal mitsamt sein Inhalt hat sich vom Wand gelöst und lag auf dem Boden in einer haitischer Haufen. Ein Schubken wedelt und winkt ihr zu , während ein kleiner schmutziger Hand sich an ihr verzweifelt hällt. Millaray denkt sich, dass vielleicht jemand unglücklich darunter begraben ist und so nimmt sie sich vor irgendwie zu helfen. Vorsichtshalber ruft sie laut, damit man sie auch im Schankraum hören kann.

"Beuno, ich brauche Hilfe. Ich glaube hier ist jemand beim lebendigen Leibe unter essen begraben "