Die Reise eines kleinen Hobbits

Geschichten aus Tolkiens Welt vom Herrn der Ringe und anderen Werken.
Benutzeravatar
Hecco
Stammtisch zum Efeubusch
Beiträge: 1173
Registriert: Montag 25. November 2013, 17:46
Wohnort: Auenland

Die Reise eines kleinen Hobbits

Ungelesener Beitragvon Hecco » Mittwoch 20. Mai 2015, 20:57

"Mirfol! Wach auf! Es gibt Frühstück!", kam es aus der Küche des kleinen schärener Smials. Verschlafen rieb sich der Neun-Jährige die Äuglein, stand dann aber aufgrund des herrlichen Geruchs trotztdem auf. Außerdem wollte er ja mit seiner Mama Pilze sammeln. Dafür mussten sie schon früh los, sonst währen sie zu Spät wieder zuhause um sie noch fürs zweite Frühstück zubereiten zu können.

Also gingen die beiden nach dem Frühstück sofort in Richtung Wald. "Und du hast dir genau gemerkt welche Pilze du sammeln darfst?", fragte die Mutter des jungen Hobbits. "Ja Mama." "Und auch das du keine Beeren essen darfst ohne sie zu waschen?" "Ja Mama. Ich bin doch schon fast erwachsen!", antwortete er und rannte los um weitere Fragen zu vermeiden.

Nach etwa einer Stunde hatte Mirfol schon fast seinen Korb gefüllt als er im Gebüsch ein Braunes Augenpaar erblickte. Mirfol wunderte sich noch was das sein könnte während er schon ein bedrohliches Schnauben hörte. Vor im stand ein Frischling, und das schien der Mutter des kleinen nicht zu gefallen. Die wütende Keilermama raste auf Mirfol zu welcher sich vor Schreck nicht bewegen konnte. Der kleine spürte wie er zur Seite gestoßen wurde und einen Abhang hinunter rollte. Durch die aufgewirbelten Blätter und den Matsch hörte er einen Aufschrei und die Stimmer seiner Mutter die: "Lauf MIrfol! Lauf!" schrie." Und das tat der kleine auch. Er konnte zwar nichts sehen und war total Schlamm verschmiert, lief aber bis er nicht mehr konnte, stolperte, stand weider auf und lief weiter bis er an einem Fluss ankam. Dann wurde ihm schwarz vor Augen.

Ein Hobbit mit einer Feder am Hut schüttelte Mirfol sanft wach. "Hallo kleiner. Was machst du den hier?", fragte er ihn freundlich. "Mama...Wa...Wald...Keiler!" Dann fielen ihm wieder die Augen zu. Der Grenzer sah zu seinem Kollegen der ihm zunickte und in richtung Wald sprintete. Der andere hob Mirfol behutsam auf und trug ihn richtung Oberbühl.

Am nächstem Tag machten sich Grenzer sammt Mirfol auf den Weg nach Fuchskleve um ihn bei Hauptmann Sundo abzuliefern.
Faro unterdrückt und zensiert mich!

[Sippe] Filbu: '*Mordlust flammt für einen kurzen Augenblick in Filbus Blick auf*'

Benutzeravatar
Hecco
Stammtisch zum Efeubusch
Beiträge: 1173
Registriert: Montag 25. November 2013, 17:46
Wohnort: Auenland

Re: Die Reise eines kleinen Hobbits

Ungelesener Beitragvon Hecco » Sonntag 24. Mai 2015, 18:17

Mirfol steht auf der Brücke und schaut in den Garten des riesigen Smials wo mehrere grüngekleidete Hobbits rumwuseln. "Geh nur Kleiner. Das sind alles ganz nette Leute die dir helfen werden. Ich hoffe sie werden deine Mami finden." Dann drehte sich der Grenzer welcher Mirfol ins Südviertel begleitet hat um und macht sich wieder auf den Weg nach Oberbühl.

Der kleine Hobbit nähert sich so unauffällig wie möglich den Smial und versteckte sich hinter dem Hühnerstall um die Erwachsenen bloß nicht zu stören. Das hatte seine Mami ihm so beigebracht.

Den wachsamen Grenzern entging das natürlich nicht und so war er nach kurzer Zeit von Grenzern und Besuchern der Grenzerstunde umringt. "Wer bist du den?", wurde er von Hauptmann Kelko gefragt. Da er nun offensichtlich entdeckt wurde erzählte er wer er ist, woher er kommt und wie und weshalb er nun hier ist. Die Grenzer entschieden kurzerhand das es das beste wäre in vorläufig bei Opa Wotho einzuquatieren und auf die Suche nach seiner Mutter zu gehen.

Hecco war grade zwischen Hobbingen und Oberbühl unterwegs als er im Wald etwas Gelbes leuchten sah. Er entschied das es am besten war der Sache nachzugehen und fand schließlich drei verirrte Hobbits die etwas davon erzählten das sie eine Keilermutter suchen würden. Da sie offensichtlich keine Ahnung hatten wo sie hin mussten wies er ihnen den Weg nach Dachsbauten und suchte nach den Grenzern die auch irgendwo rumlaufen sollten.

Am Flussufer fand er schließlich Kelko und Faro die ihm den Sachverhalt genauer erklären konnten. Also beteiligte er sich an der Suche. Als nach mehreren Stunden immer noch nichts gefunden wurde und die meisten schon aufgegeben hatten fanden die drei Grenzer einen Stoffetzen und kurz darauf Keilerspuren und einen abgebrochenen Keilerzahn. Der dazugehörige Keiler wurde schnell gefunden und - da er verletzt war - von einem gezielten Speerwurf von Kelko erlöst.
Nun da Spuren gefunden wurden musste man auch noch die Hobbitfrau finden welche man schließlich - leblos - hinter einem Wasserfall fand. Kelko befand das dies eine würdige letzte Ruhestätte war und so wurde der Leblose Körper dort belassen.
Faro unterdrückt und zensiert mich!

[Sippe] Filbu: '*Mordlust flammt für einen kurzen Augenblick in Filbus Blick auf*'

Benutzeravatar
Hecco
Stammtisch zum Efeubusch
Beiträge: 1173
Registriert: Montag 25. November 2013, 17:46
Wohnort: Auenland

Re: Die Reise eines kleinen Hobbits

Ungelesener Beitragvon Hecco » Montag 25. Mai 2015, 18:15

"Wir haben deine Mutter gefunden. Leider waren wir zu spät." Mirfol konnte die Grenzerin nur Wortlos anstarren. Dann rannte er weinend davon. Am Gemeindesmial stolperte er und fiel ins Gras. Dort wurde er schließlich von Tulpi samt Rekrutin eingeholt und mit dem Versprechen das er eine Balgfurter bekommt zurück zum Grenzersmial zurückgelockt werden.

Die bekam er schließlich auch - von Bango persönlich zubereitet - und erzählte dort das er keine weiteren Verwandten kennen würde. Nur seinen Vater aber der währe schon vor seiner Geburt auf den Weg nach Bree verschwunden. Also versprach Tulpi das sie sich in Schären umhören würde und gleichzeitig seinen Teddy sowie andere Sachen mitbringen würde.

Bei der nächsten Grenzerstunde erfuhr er dann das Tulpi keine Hinweise auf Verwandte gefunden hätte aber immerhin hatte sie seinen Teddy dabei. Mit dem schlief er dann in der Hängematte ein. Zwischenzeitlich wurde beschlossen das es das beste währe ihn bei Opa Wotho zu lassen. Und Sundo hatte versprochen ihn das Schmieden beizubringen. Darauf freute er sich schon besonders.
Faro unterdrückt und zensiert mich!

[Sippe] Filbu: '*Mordlust flammt für einen kurzen Augenblick in Filbus Blick auf*'


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast