Tulpeline hat geschrieben:Ah bei Skaldiv ist mein Recht und Gesetz Buch. Da muss ich ja nicht mehr länger suchen.
Das Wandernde Gasthaus - Mittwochs
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- Skaldiv
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Re: Das Wandernde Gasthaus - Mittwochs
"Wie, watt, wo? Nö und nö!"
Re: Das Wandernde Gasthaus - Mittwochs
Am morgigen Mittwoch treffen wir uns zur achten Abendstunde "Im Sturen Esel", Breitfurtstrasse 2 in Mereden.
Für Speis und Trank wird wie immer bestens gesorgt sein.
Auf Euer kommen freuen sich Moosi und Drafa
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Auf Euer kommen freuen sich Moosi und Drafa
"Es gibt etwas Gutes in dieser Welt, Herr Frodo. Und dafür lohnt es sich, zu kämpfen."
Re: Das Wandernde Gasthaus - Mittwochs
Morgen Abend zur achten Abendstunde treffen wir uns im Gasthaus "Zum sturen Esel" in Mereden, Breitfurtstrasse 2
Moosi kümmert sich wie immer um euer leibliches Wohl, Drafa um die Getränke.
Moosi und Drafa freuen sich auf euren Besuch
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Moosi und Drafa freuen sich auf euren Besuch
"Es gibt etwas Gutes in dieser Welt, Herr Frodo. Und dafür lohnt es sich, zu kämpfen."
- Sebylla
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Re: Das Wandernde Gasthaus - Mittwochs
Morgen Kinder, wird's was geben,
Morgen werden wir uns freu'n.
Welch ein Jubel, welch ein Leben,
Wird in unserm Hause sein.
Einmal werden wir noch wach ...
ach nee, das stimmt ja so nicht!
Na dann eben anders (das bezieht sich ausdrücklich NICHT auf den Sturen Esel!):
Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte euch das Leben.
Das genügt, wenn man’s bedenkt.
Einmal kommt auch Eure Zeit.
Morgen ist’s noch nicht so weit.
Doch ihr dürft nicht traurig werden,
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden,
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.
Lauft ein bisschen durch die Straßen!
Dort gibt’s Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.
Tannengrün mit Osrambirnen –
lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
Reißt die Bretter von den Stirnen,
denn im Ofen fehlt’s an Holz!
Stille Nacht und heilge Nacht –
Weint, wenn’s geht, nicht! Sondern lacht!
Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt fürs Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte reicht so weit . . .
Ach, du liebe Weihnachtszeit!
(Erich Kästner)
Morgen werden wir uns freu'n.
Welch ein Jubel, welch ein Leben,
Wird in unserm Hause sein.
Einmal werden wir noch wach ...
ach nee, das stimmt ja so nicht!
Na dann eben anders (das bezieht sich ausdrücklich NICHT auf den Sturen Esel!):
Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte euch das Leben.
Das genügt, wenn man’s bedenkt.
Einmal kommt auch Eure Zeit.
Morgen ist’s noch nicht so weit.
Doch ihr dürft nicht traurig werden,
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden,
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.
Lauft ein bisschen durch die Straßen!
Dort gibt’s Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.
Tannengrün mit Osrambirnen –
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Reißt die Bretter von den Stirnen,
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Weint, wenn’s geht, nicht! Sondern lacht!
Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
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(Erich Kästner)
Einer Frau ihren Herzenswunsch ausreden zu wollen, gleicht dem Versuch, den Niagarafall mit bloßen Händen zu stoppen. (Bob Hope)
Um Feinde zu bekommen, ist es nicht nötig, den Krieg zu erklären. Es reicht, wenn man einfach sagt, was man denkt! (Martin Luther King)
Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. (Konrad Adenauer)
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Re: Das Wandernde Gasthaus - Mittwochs
hahahahahahaha
- Beuno
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Re: Das Wandernde Gasthaus - Mittwochs
Ui, sehr gut, Seby! *kicher* Das hättest Du gut beim Wichtelfest aufsagen können!
"Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden,
als die Dunkelheit zu verfluchen."
(Konfuzius)
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- Millaray
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Re: Das Wandernde Gasthaus - Mittwochs
Trauriges Gedicht eigentlich. Bitter ironisch.
- Sebylla
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Re: Das Wandernde Gasthaus - Mittwochs
War damals (1927) auch so gemeint. Und ich glaube es gibt auch heute wieder (oder immer noch) genug Familien in Deutschland, für die das zutrifft.
Einer Frau ihren Herzenswunsch ausreden zu wollen, gleicht dem Versuch, den Niagarafall mit bloßen Händen zu stoppen. (Bob Hope)
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- Skaldiv
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Re: Das Wandernde Gasthaus - Mittwochs
Hm...bevor ich gesehen hab, dass die Zeilen von Kästner sind, hätte ich sie auch Till Lindemann zuschreiben können. Ob der wohl inspiriert war von Kästner? Auf jeden Fall großartig!
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- Sebylla
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Re: Das Wandernde Gasthaus - Mittwochs
Skaldiv hat geschrieben:Hm...bevor ich gesehen hab, dass die Zeilen von Kästner sind, hätte ich sie auch Till Lindemann zuschreiben können. Ob der wohl inspiriert war von Kästner?
Davon gehe ich aus, weil das Herz von Lindemann nach eigenem Bekunden "links" schlägt und er die Werke von Kästner, Tucholsky, Fallada & Co. einerseits durch seinen Vater und andererseits auch durch die Schullektüre in der DDR kennen dürfte. Das er auch noch deutlich intelligenter ist, als seine Kritiker aus der rechten Ecke vermuten, muss eigentlich nicht extra erwähnt werden.
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