Die Silberdisteln ziehen im Weiler Baumgart ein
Verfasst: Dienstag 8. Dezember 2020, 20:46
Seburga steht am Tor zu dem großen Smial. Auf dem Schild steht ›Kreidestraße 2 - zu verkaufen‹ Mit einem beherzten Ruck reißt die resolute alte Dame das Schild ab. »Hier wird demnächst ein hübsches Namensschild prangen, auf dem ›Familie Silberdistel‹ steht«, murmelt sie. Dann schaut sie sich auf dem Grundstück um. »Genug Platz für eine Bühne und diverse Gestaltungselemente« freut sie sich. »Hier können wir maßgeschneiderte Konzerte direkt zu den Hobbits bringen!«
Oma Seburga hat das Haus mit Bedacht ausgewählt. Es ist groß genug für allerlei Feste und Feiern. Es liegt gleich rechts neben dem Eingang nach Baumgart, so müssen die Besucher nicht lange suchen. Und es befindet sich im gleichen Weiler, wie die Redaktion des Auenland Boten, so muss Sebylla nicht weit laufen. Aber auch, wenn das Smial offiziell das Domizil der Silberdisteln sein wird, hat Seburga nicht vor ihr Smial in Bree zu verlassen. Sie wird weiter dort mit ihren Enkelinnen und ihrer Nichte wohnen. Hier soll ein Gemeindehaus entstehen, das jeder aus dem Viertel für seine Veranstaltungen nutzen kann. Jeder der mag, kann die Oma oder auch die redaktion des Auenland Boten ansprechen. Wenn alle Formalitäten erledigt und die Einzelheiten besprochen sind und Oma die Zustimmung erteilt hat - so Seburgas Plan - übergibt sie den Schlüssel einfach an den Veranstalter und der kann dann nach Herzenslust das Smial für seine Feier dekorieren.
Spätestens zwei Tage nach der Veranstaltung sollte das Smial aufgeräumt und besenrein sein und der Schlüssel wiéder zurück gegeben werden. Für diejenigen, die wenig Möbel zur Dekoration haben, sind auch die Einrichtungsgegenstände im Speicher nutzbar. Die müssen dann aber selbstverständlich auch wieder in einem ordentlichen Zustand dorthin gebracht werden, wo sie hergeholt wurden. Seburga ist sich sicher, dass ihre Idee ein Erfolg werden wird. Sie reibt sich die Hände und geht dann langsam die Straße in Richtung des Redaktionssmials hinunter. Jetzt muss sie nur noch mit der Frau Birnhaag besprechen, wann und wie man die Bewohner des Viertels von dem neuen Angebot informieren soll...
Oma Seburga hat das Haus mit Bedacht ausgewählt. Es ist groß genug für allerlei Feste und Feiern. Es liegt gleich rechts neben dem Eingang nach Baumgart, so müssen die Besucher nicht lange suchen. Und es befindet sich im gleichen Weiler, wie die Redaktion des Auenland Boten, so muss Sebylla nicht weit laufen. Aber auch, wenn das Smial offiziell das Domizil der Silberdisteln sein wird, hat Seburga nicht vor ihr Smial in Bree zu verlassen. Sie wird weiter dort mit ihren Enkelinnen und ihrer Nichte wohnen. Hier soll ein Gemeindehaus entstehen, das jeder aus dem Viertel für seine Veranstaltungen nutzen kann. Jeder der mag, kann die Oma oder auch die redaktion des Auenland Boten ansprechen. Wenn alle Formalitäten erledigt und die Einzelheiten besprochen sind und Oma die Zustimmung erteilt hat - so Seburgas Plan - übergibt sie den Schlüssel einfach an den Veranstalter und der kann dann nach Herzenslust das Smial für seine Feier dekorieren.
Spätestens zwei Tage nach der Veranstaltung sollte das Smial aufgeräumt und besenrein sein und der Schlüssel wiéder zurück gegeben werden. Für diejenigen, die wenig Möbel zur Dekoration haben, sind auch die Einrichtungsgegenstände im Speicher nutzbar. Die müssen dann aber selbstverständlich auch wieder in einem ordentlichen Zustand dorthin gebracht werden, wo sie hergeholt wurden. Seburga ist sich sicher, dass ihre Idee ein Erfolg werden wird. Sie reibt sich die Hände und geht dann langsam die Straße in Richtung des Redaktionssmials hinunter. Jetzt muss sie nur noch mit der Frau Birnhaag besprechen, wann und wie man die Bewohner des Viertels von dem neuen Angebot informieren soll...