Die Wanderer von Arda - Elbenloreprojekt - Reiseberichte, Mitreisende und Tagebucheinträge

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Valimaro
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Die Wanderer von Arda - Elbenloreprojekt - Reiseberichte, Mitreisende und Tagebucheinträge

Ungelesener Beitragvon Valimaro » Dienstag 10. März 2020, 11:43

Eintrag der Elbendame Irvorien aus Imladris, Tag 2 - der Beginn des Elbenrats zu Bruchtal im versteckten Hain -

...an diesem zweiten Tag unserer Zusammenkunft haben sich alle anwesenden Elben, die an dieser Unternehmung teilnehmen möchten, im versteckten Hain am Bruinen eingefunden, um gemeinsam zu beraten, in welche entlegenen Regionen uns die Reise zunächst führen mag. Ich habe mir erlaubt, einige Skizzen von den uns begleitenden Wachen anfertigen zu lassen, um selbst eigenhändig notieren zu können, über welche Sachverhalte wir Elben auf dieser ersten Ratssitzung debatiert haben.

...Nachdem ich als Stimme der Herren von Bruchtal diese Ratssitzung der Wanderer eröffnet hatte, bat ich um die Stimmen der anwesenden Elben, damit wir gemeinsam Vorschläge erörtern, in welche Regionen uns unsere gemeinsame Suche nach elbischen Artefakten führen mag.

1. Vorschlag - Annúminas

Zuerst wurden die Worte von Gilbrian gehört, der vorschlug, die verfallene Königsstadt von Arnor, Annúminas, an den Ufern des Nenuial-Sees aufzusuchen, denn zwischen den Menschen und Elben hätte dort stets ein kultureller Austausch stattgefunden und wertvolle Gaben und Artefakte hätten somit auch Einzug in die Königsstadt halten können. Das waren wichtige Worte von Gilbrian, der auch auf den Umstand hinwies, dass man sich dort an die Waldläufer von Tinnudir wenden können, um Unterstützung zu erbitten. Einen entsprechenden Brief von König Elessar, der von Elrond geschrieben ist, habe ich glücklicherweise in meiner Habe verwahrt, jener Brief könnte unserer Gemeinschaft hier zum Vorteil gereichen.

Hîr Valimaro, genannt "Taurthir", sprach nach Hîr Gilbrian und gebot allen Anwesenden Vorsicht beim Betreten der verlassenen Königsstadt walten zu lassen, die Waldläufer hätten noch nicht ansatzweise damit begonnen, die zahlreichen Winkel der Ruinen zu säubern und man müsse sich im Falle einer Reise dorthin auf die unzähligen Gefahren einstellen, die dort lauern könnten. Er lehne diesen Vorschlag zwar nicht grundsätzlich ab, jedoch appellierte er an den Rat, dass wir zu wenig kampfkundige Elben unter uns hätten und deshalb bedacht werden solle, mit wem oder was man sich dort anlegen und welchem Übel man dort in den verlassenen Ruinen begegnen würde.

2. Vorschlag - Die Schmieden von Celebrimbor in Eregion

Als nächstes wurde von Brennil Lyndywiel vorgeschlagen, auch in Anbetracht der Nähe zum versteckten Tal, die Elbenschmieden von Eregion aufzusuchen, um hier nach elbischen Artefakten, vor allem Schmiedeerzeugnissen und Gemmen, zu suchen, die hier hinterlassen worden sind. Lyndywiel betonte zudem auch, dass viele der Gemmen auch im Austausch mit den Naugrim gehandelt worden sein könnten und dass man vor Ort die ansässigen Elben der umliegenden Siedlungen kontaktieren könne, um dann weitere Nachforschungen anstellen zu können.

3. Vorschlag - Khazad Dûm

Hîr Maenathar schlug als nächstes vor, die Minen von Moria zu betreten und die ansässigen Naugrim dort nach elbischen Artefakten zu befragen und dort nach elbischer Handwerkskunst und Gemmen zu suchen. Auch las Maenathar in seinen Aufzeichnungen von befleckten und verfluchten Artefakten, die im Dunkeln von Morias verschwunden wären - gerade diese Artefakte, die einen Makel besitzen, wüssten wir ausfindig machen und sicherstellen, da waren sich alle anwesenden Elben einig und stimmten dafür, dass es wesentliches Ziel dieser Unternehmung sein müsse, mit Makeln behaftete Artefakte sicherzustellen. Genug Gelehrte haben wir hoffentlich in unseren Reihen.

4. Vorschlag - Meluinen in den Nordhöhen

Brennil Lyndywiel schlug außerdem vor, eine Elbensiedlung in den Nordhöhen mit den Namen Meluinen aufzusuchen, um sich dort einmal nach elbischen Artefakten zu erkundigen. Seinen Berichten zufolge, könnten die Trolle und Orks aus Dol Nendir und Merenost sich elbischer Erzeugnisse bemächtigt und diese in ihre Höhlen verschleppt haben. Ein interessanter Gedanke, wie ich finde.

5. Vorschlag - Dunland

Ein weiterer Vorschlag kam von Hîr Argyledir, einem Hauptmann der Wachen von Imladris, der uns glücklicherweise begleiten wird und von Elrond höchstselbst ausgewählt worden ist. Argyledir schlug vor, noch weiter südlich als Eregion zu reisen, weiter nach Enedwaith und Dunland. Die Dunländer hatten viele Artefakte aus den Schmieden Eregions plündern und verschleppen können, um diese als Kriegsbeute mitzunehmen, schließlich waren die Elben ihnen in Eregion immer verhasst und ein Dorn im Auge gewesen. Vielleicht hätten diese auch Handel damit getrieben oder würden sie als Artefakte elbischer Krieger verehren. Zu diesem Vorschlag wurden viele Worte gewechselt und man sprach hin und her und wog das Für und Wider ab.

6. Vorschlag - Eryn Lasgalen, südlicher Düsterwald und Thalland

Auch wurde von Hîr Valimaro über den Eryn Lasgalen gesprochen und dass man dort in den Waldregionen nach elbischen Artefakten suchen könne, ebenso wie im umliegenden Thalland und in den Teilen des Grünwaldes, der von den Nandor bewohnt würde.

7. übrige kleinere Vorschläge

zudem tauchten auch stetig die Regionen Belfalas und Edhellond auf. Die allerdings aus verschiedenen Wortbeiträgen abgewiegelt worden sind und über die ich mir nichts notiert habe.

Nach dem Rat fiel mir noch die Region der Ered Luin ein, über die wir gar nicht sprachen. Vielleicht haben sich einige Eldar aus Beleriand in den Ausläufern des Gebirges dorthin errettet. Ich werde diesen Vorschlag nochmal auf der nächsten Ratssitzung vor der Abstimmung zur Sprache bringen.

Für den Moment bin ich jedenfalls sehr dankbar für die vielen Vorschläge und sehr gespannt, wie die Ratsversammlung darüber entscheiden wird...

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Re: Die Wanderer von Arda - Elbenloreprojekt - Reiseberichte, Mitreisende und Tagebucheinträge

Ungelesener Beitragvon Valimaro » Dienstag 10. März 2020, 12:05

*Irvorien packt noch einige Skizzen der Wachen von Imladris in ihr Tagebuch*

...es fnden sich nun folgenden Skizzen über die letzte Ratssitzung in Irvoriens Tagebuch

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Re: Die Wanderer von Arda - Elbenloreprojekt - Reiseberichte, Mitreisende und Tagebucheinträge

Ungelesener Beitragvon Valimaro » Freitag 20. März 2020, 23:07

*Update vom 20.03.20*

...irgendwo in Eriador...zur gleichen Zeit, an dem die Wanderer sich in Imladris zum zweiten Abend der Abstimmung versammeln...

...ein Mensch blickt sich verstohlen auf einem steilen Felsen um, ob seine Ankunft in dieser Nacht hier auch unbemerkt geblieben ist, erst, als er sich von der ungestörten Lage überzeugt hat, steigt er weiter hinauf, bis er eine zerfallene Holzhütte am Kamm erreicht, die völlig verwahrlost und verlassen wirkt. Er legt die rechte Hand auf die Brust, ballt die Hand zu einer Faust und kniet sich unter Schmerzen vor der verfallen Hütte auf den Boten. Demütigt neigt er sein Haupt zum Boden und flüstert in Westron leise Folgende Worte in den Nachtwind:

Unbekannter Mensch: "Schmerz von meinem Schmerz und Blut von meinem Blut."

...der unbekannte Mensch greift mit seiner linken Hand zum Boden, ergreift einen spitzen flachen Stein und zieht diesen mit Gewalt über den Handrücken der rechten Faust, Blut quilt sogleich hervor und tropft auf den Felsen, auf dem er kniet, hernieder...


Unbekannter Mensch: "Schmerz von meinem Schmerz und Blut von meinem Blut. Erhöre meinen Ruf."

...der Wind um den Menschen beginnt nervös aufzuschrecken und schließlich zu tanzen, ein kalter Windstoß umspielt sogleich die verfallen Holzhütte neben dem Menschen, lässt die halb zerstörte Tür zurückschlagen und die Schwärze der Nacht umrahmt dahinter eine dunkle Gestalt, deren Silhouette plötzlich innerhalb der Holzhütte steht und dem Menschen mit einer tiefer Stimme auf seine Worte entgegnet:

Unbekannte Gestalt: "Ich erhöre deinen Ruf, Mensch. Was lässt dich so verzweifeln, dass du diesen verlassenen und kalten Ort hier aufsuchst?"

...der unbekannte Mensch lässt seinen Kopf weiterhin zum Boden gesenkt und schließt seine Augen, sein Herz rast vor Angst...

Unbekannte Gestalt: "Hab keine Angst, Menschenkind. Sag mir, was dich so verzweifeln lässt, dass du mein Kommen hier ersuchst?"

...der unbekannte Mensch antwortet mit zittriger Stimme:

Unbekannter Mensch: "Ich wurde von meinem Herren geschickt, um nach euren Diensten zu verlangen."

...ein kaltes Lachen erschallt aus Richtung der Hütte...

Unbekannte Gestalt: "Meine Dienste obliegen nur einem Wesen, Menschenkind."

Unbekannter Mensch: "Ich habe eine Nachricht für euch, Schatten."

...der unbekannte Mensch holt mit der linken Hand ein Medaillon aus seiner Tasche und wirft dieses ängstlich in Richtung der Kreatur...

...daraufhin legt sich der Wind wieder und der unbekannte Mensch öffnet seine Augen und schaut sich um, die Silhouette in der Hütte ist verschwunden...
...mit wackeligen Knien erhebt sich der unbekannte Mensch vom Boden und macht sich auf, den Rückweg anzutreten...
...nach wenigen Metern rauscht der Wind an ihm vorbei und baut sich in einer schwarzen Säule vor ihm auf...
...mit aufgerissen Augen starrt der unbekannte Mensch sogleich in die glühenden Augen einer Kreatur, die sich vor ihm erhebt und spricht:


Unbekannte Gestalt: "Du hast die Worte gesprochen, Menschenkind und mit diesen ein Opfer angeboten. Ich nehme dein Geschenk an."

...noch bevor der unbekannte Mensch etwas erwidern kann, fährt der Wind über seine Haut und der Geist vor ihm dringt in den Menschen ein...

...nach wenigen Augenblicken verstummt der Wind wieder und der unbekannte Mensch lächelt zum mondlosen Nachthimmel, als er das Medaillon in seiner Hand umdreht und das Gebirge verlässt...

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Re: Die Wanderer von Arda - Elbenloreprojekt - Reiseberichte, Mitreisende und Tagebucheinträge

Ungelesener Beitragvon Valimaro » Montag 30. März 2020, 21:40

*Update vom 30.03.*

Ivorien notiert am dritten Abend der Ratsversammlung, nachdem diese geschlossen worden ist, in ihr Reisetagebuch:

Wir sind entschlossen, es mit den unbekannten Initialien und ihrer Bedeutung aufnehmen zu können und werden unsere Reisepläne nicht ändern, in der Hoffnung, auf die Unterstützung der Elben in Eregion zählen zu können. Ich bin mit meinen Reisevorbereitungen sehr gut voran gekommen und habe mich auch um die übrigen Gefährten des Rates kümmern können, sodass wir alle alsbald das Tal in Richtung der verfallenen Schmieden Celebrimbors verlassen können. Es ist vereinbart, dass wir kurz in Thorenhad rasten und dann weiter die südliche Route nehmen werden, entlang der Nebenflüsse, stets in Ufernähe, sodass uns die verbündeten Elben, die hier den Gesandtschaften, die gen Westen aufbrechen, Geleitschutz geben und diesen auch unserer großen Elbenschar gewähren werden. Ich habe auch Briefe nach Gwingris schicken lassen, um den Vertrauten der Zwillinge vor Ort, Hîr Berethelion, von unserer Ankunft zu unterrichten. Er ist nicht in meine Pläne oder die Reiseziele eingeweiht, ich ließ ihn aber wissen, dass wir zu Studienzwecken eine solche Unternehmung tätigen im Namen Elronds, das sollte ihm fürs Erste reichen. Wenn wir in Eregion angekommen sind, muss ich mich um die Details kümmern, denn es wird ihm sicherlich auffallen, dass einige Elben nicht aus Imladris stammen und das alleine wird für viele Fragen bei ihm sorgen. Die Reise in das Ungewisse kann nun beginnen. Mögen die Sterne unseres Volkes unseren Weg erhellen und wie es Calanduil vorhin so belächelnd formulierte, unsere Entscheidungen erleuchten....

Irvorien, Imladris.

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Re: Die Wanderer von Arda - Elbenloreprojekt - Reiseberichte, Mitreisende und Tagebucheinträge

Ungelesener Beitragvon Valimaro » Freitag 1. Mai 2020, 23:10

*Update vom 01.05.20*

Brief von Valimaro an Ivorien und die Gruppe der Wanderer, der Brief erreicht Ivorien in Gwingris, zwei Tage nachdem sie die Elbenruine in Eregion erreicht haben

Brennil Ivorien,
ich habe Calanduil in Imladris beobachtet, wie sie sich überwiegend mit alltäglichen Dingen beschäftigte, die mir nicht unüblich für jemanden erschienen, der mit den ansässigen Elben in Freundschaft zusammen lebt.
Etwa zwei Tage, nachdem ihr und die Gruppe der Randir aus Bruchtal abgreist waren, gestattete man Calanduil, auch das Tal verlassen zu dürfen.
Ich habe mich mit meinem Hengst Valkas unmittelbar und weitestgehend unauffällig an ihre Fersen geheftet und ihre Spur aufgenommen.
Ich folge ihr aktuell in die Trollhöhen hinauf und es scheint mir, als wenn sie die Route gen Eregion einschlagen wollen würde, mit Sicherheit kann ich dies aber erst sagen, wenn wir diese Richtung tatsächlich einschlagen werden.
Ich schreibe euch bald eine Antwort darauf. Gehab euch wohl und mögen die Sterne unseres Volkes euren Weg erhellen.

Hochachtungsvoll,
V.

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Re: Die Wanderer von Arda - Elbenloreprojekt - Reiseberichte, Mitreisende und Tagebucheinträge

Ungelesener Beitragvon Valimaro » Mittwoch 20. Mai 2020, 18:32

*Update vom 20.05.20*

Erinnerungen von Valimaro während seines Auftrages, Calanduil aus Imladris zu beobachten und ihr beim Verlassen des Tals zu folgen:

((die nun folgenden Zeilen sind zur besseren Lesbarkeit nicht aus der Erzählperspektive eines "Ich"-Erzählers, sondern eines auktorialen Erzählers niedergeschrieben. Bitte nicht wundern.))

Calanduil verließ auf ihrer hellen Stute das versteckte Tal zur Abenddämerung in Richtung Thorenhad in den Trollhöhen und wurde dabei von keiner Elbenwache gehindert noch geleitet.
Valimaro warete eine geraume Zeit, um den Abstand zwischen ihr und sich etwas zu vergrößern, bevor auch er schließlich seinen pechschwarzen Hengst Valkas für die Abreise aus Imladris fertig machte, ihn sattelte und anschließend dieselbe Route einschlug, die Calanduil vor einigen Stunden gewählt hatte.
Kurz nachdem der Sinda das Tal verlassen hatte, wechselte er seinen Ritt in den Galopp und suchte mit all seinen scharfen Sinnen nach den wenigen Spuren Calanduils, um ihrer Fährte auch folgen zu können.
So vergingen schließlich die nächsten Stunden und auch der Abend, bis Valimaro schließlich zur Stunde der Nachtwache in der Wildnis der Trollhöhen den hellen Schein eines Feuers entdeckte.
Aus sicherer Distanz beobachtete er die raschen Bewegungen der Noldo, die er beschattete, als Calanduil gerade dabei war, ein frisch erlegtes Kaninchen auszunehmen.
Der Sindar richtete seinen Blick am Lager vorbei in Richtung der dahinterliegenden Berge, die eine natürliche Barriere zum sogenannten "Tal der Riesen bildeten".
'Was hast du vor, Calanduil?', sinnierte der Elb über die Pläne der Noldo, deren Spur er verfolgen sollte, wenn sie sich in Richtung Eregion aufmachte.

Am nächsten Morgen wartete Valimaro, bis Calanduil ihr kleines Lager abgebaut und sich wieder auf ihre Stute geschwungen hatte.
Vorsichtig setzten auch Valkas und er ihren Ritt fort, als Calanuil schon weitergeritten war und in den Wäldern der Trollhöhen verschwandt.
Mit einem Abstand von mehreren Stunden folgte der Elb ihrer Spur durch das Unterholz und machte stetig Pausen, um die Hufabdrücke und frisch eingetrampelten Pfade der Stute wahrnehmen zu können.
Schließlich kamen Valkas und Valimaro in das Tal der Riesen, das außen von hohen Bergen begrenzt wurde, die bereits zum Nebelgebirge zählten.
'Wenn du nun tatsächlich den Weg Richtung Eregion einschlagen wirst, Calanduil, dann werde ich dich vorher zur Rede stellen müssen.', dachte Valimaro bei sich, als seine Vermutungen über die Reisepläne der Noldo sich verdichteten, denn außer dem Pfad nach Eregion gab es hier nichts, wonach die Elbin suchen könnte. Jedenfalls nicht in seiner Wahrnehmung.

Als die Nacht hereinbrach hatte Valimaro wieder einen Aussichtspunkt erklommen, von dem aus er nach dem Lichtschein der Verfolgten spähte. Er entdeckte eine schwache Lichtquelle in weiter Ferne nahe eines alten Torbogens und glaubte, dass dieses Feuer die Stelle Calanduils Lager makierte.

Im Morgengrauen machte sich der Elb langsam auf den Weg in Richtung dieser Position, um den Anschluss an Calanduil nicht zu verlieren. Allerdings muste Valimaro zu seiner Verwunderung feststellen, dass die Elbin ihr Lager ganz offensichtlich abrupt verlassen hatte.
In einem langsamen Ritt bremste Valimaro seinen Hengst und stieg schließlich von diesem ab.
Vor den beiden lag eine kleine Anhöhe über einen zerfallenen Torbogen, auf dessem höchsten Punkt das Lager Calanduils aufgeschlagen war, eine kleine Feuerstelle, die heruntergebrannt war, einige kleine Töpfe zum Kochen von Wasser, ein unbenutztes Zelt, ihre Habe in Form von eingen Taschen und abseits graste ihre Stute friedlich auf einer Wiese.
Überrascht besah sich Valimaro die Situation genaustens und zog langsam seinen Zweihänder 'Natus' aus einer der Satteltaschen seines Hengstes.
Mit seinem Langschwert in der einen und Valkas Zügeln in der anderen Hand schritt Valimaro langsam auf das Lager zu.
Er konnte weder Spuren des Kampfes noch direktere von Calanduil erkennen, doch etwas war faul an dieser Situation.
Langsam senkte der Elb sein Schwert mit dessen Spitze zum Boden und war überrascht von dieser merkwürdigen Szenerie, hatte die Elbin ihren Verfolger bemerkt?
Zu unüberlegt war er praktisch schutzlos in ihr Lager getreten und bereute diese Unachtsamkeit bereits, als er ein paar Schritte zurück trat.
Konnte dies eine Falle sein, die für ihn bereitet worden war? Ohne den Kopf zu drehen oder sich seine Anspannung äußerlich anmerken zu lassen, suchten seine Sinne nach Anzeichen, aus welcher Richtung er nun von ihr beobachtet werden würde.
Der Wind pfiff leicht über die Anhöhe und die Bäume gaben Geräusche von sich, als sie sich vom Wind streicheln ließen.

Und dann geschah es - ein Pfeil schoss durch das Lager auf den Elben zu....Valimaro, der damit gerechnet hatte, in die Falle getappt zu sein, drehte sich noch frühzeitig herum, sodass der Pfeil sich unterhalb seines rechten Schwertarms am Knochen vorbei schob und so schnell wieder aus dem Körper austrat, wie er diesen durchstoßen hatte - das würde eine schmerzhafte Wunde geben, allerdings keinen bleibenden Schaden anrichten.
Kaum hatte Valimaro sich der Richtung zugewandt, aus welcher der Pfeil abgesetzt worden war, da war auch schon Calanduil zur Stelle und Hieb mit gekonnten Schwertstreichen auf Valimaro ein, als wenn er ihr Todfeind wäre.
Die Noldo kämpfte zäh und drängte den Sinda leicht zurück, der angesichts des Durchschusses am Arm leicht im Nachteil war.
Die Schwerter beider Kontrahenten kreuzten sich und beide legten ihr Gewicht als Druck in den Griff.
Valimaro sprach über die gekreuzten Klingen hinweg zu Calanduil und sah ihr dabei entschlossen in die blassgrauen Augen:
"Es ist auch schön, euch wieder zu sehen, Brennil Calanduil, begrüßen sich die Noldor auf diese liebreizende Art?"
Calanduil entgegnete ihm kühl und abschätzig:
"Euer Tod wird mich nicht bekümmern, Hîr Valimaro. Ich habe eure lauernden Blicke schon erhaschen können, seitdem ihr mir aus Imladris gefolgt seid."
"Lasst uns das hier beenden und wir reden miteinander, dieser Tag ist viel schade, um bereits heute Mandos Hallen zu begrüßen. Was meint ihr?"
"Ich glaube, ihr überschätzt eure Fähigkeiten, Silvan. Die Zeit des Redens ist vorbei, jetzt tragt die Konsequenzen für euer Verhalten in Bruchtal."
Daraufhin wirbelte Calanduil um ihre Achse, löste die Verharkung beider Klingen und schleuderte fast in derselben Bewegungen ihrem Kontrahenten rotes Pulver in sein Gesicht, auf dass dieser für einen Augenblick die Sicht auf die Geschehnisse verlor.
Das nutzte die Noldo und trat Valimaro kräftig gegen seinen Oberschenkel und brachte diesen rückseitig zu Fall.
Der Elb fiel mit Natus in seiner rechten Hand nach hinten über die Anhöhe auf den darunterliegenden Waldboden.

Calanduil schnellte zu Valkas hinüber, setzte an, um sich auf ihn zu schwingen, nur um im gleichen Moment festzustellen, dass der schwarze Hengst sich unter lautem Wiehern aufbäumte und die Elbin unsanft abwarf.
Unterdessen war Valimaro wieder auf die Anhöhe gekommen und stand nur einige Meter entfernt angriffsbereit vor Calanduil.
"Lasst uns die Schwerter senken und ich verspreche euch, dass euch nichts geschehen wird, Calanduil. Mein Wort darauf."
Für einen kurzen Moment überlegte die Elbin auf dem Boden und sah zu Valimaro auf, dann sprach sie allerdings abschätzig zu diesem:
"Ich denke, mit euch zu kämpfen, fände ich unterhaltsamer als ein Gespräch."

Daraufhin sprang Calanduil auf und vollführte einen schnellen Schwertstreich gegen Valimaro, der diesen aber hatte kommen gesehen, und einfach auswich.
Und wieder klirrte der Stahl aufeinander und beide versuchten den jeweils anderen mit Geschick im Schwertkampf zu überlisten und keinen Fehler zu machen.
Doch war Valimaro im Kampf erfahrener und geübter als die Noldo, die ihm gegenüberstand, sodass nach einer Weile für beide Duellanten feststand, dass die Fortsetzung des Kampfes nur einen Sieger kennen würde. Nach einem weiteren Block durch Natus, gab Calanduil nach und sah in einer Atempause hinter Valimaro hinauf zu den hohen Bergen.
Der Elb bemerkte ihre Blick flüchtig und sprach:
"Das muss nicht das Ende für euch sein, Calanduil, lasst mich euch nach Imladris zurückgeleiten und wir werden dort in Ruhe miteinander sprechen."
Calanduil schüttelte daraufhin vehement ihren Kopf und entgegnete unsanft:
"Nicht heute, Valimaro."

Dann senkte die Elbin ihr Schwert und lief an Valimaro vorbei in Richtung der Berge.
Der Elb sah erst zu Valkas, dann zur Stute von Calanduil und schließlich zur Elbin, die sich eilig in Richtung der Berge absetzte.
Valimaro schüttelte den Kopf und lief ihr schließlich nach.

Immer weiter stiegen beiden Elben den Berg hinauf und langsam schmerzte die Wunde des Elben, wo der Pfeil ihn vorhin durchbohrt hatte.
Calanduil lief immer weiter davon und verschwand langsam aus dem Sichtfeld des Elben, der sich aber sicher war, dass sie nur umdrehen konnte, um an ihn vorbei zu kommen.
Mit zunehmender Höhe wurde auch der Weg schmaler, der sich in weiterer Höhe immer weiter verengte und schließlich unwirklich und gefährlich wurde, als zu einer Seite der zerklüftete Abgrund in Sichtweite kam.

Schließlich erreichte Valimaro auf einem halsbrecherischen Engpass den schmalen Gipfel des Berges, auf den Calanduil hier vor ihm geflohen war.
Kalter Wind fegte hier entlang und Calanduil stand am Rande des Abgrundes, es gab keine andere Richtung für den Rückweg, als sich Valimaro zu stellen.
Der Elb trat in ihr Sichtfeld und sprach ruhig:
"Calanduil, ich beschwöre euch als Freund aller Elben, mir nach Imladris zurück zu folgen, niemand muss heute hier sterben. Man wird euch anhören und ich werde für den Schutz von euch garantieren, wenn ihr euch mir unterstellt."
Doch Calanduil schüttelte nur den Kopf, legte ihr Schwert seitlich zu Boden und sprach:
"Beschütze mich."
Danach trat sie einige wenige Schritte nach hinten und fiel rasch hinunter.

Valimaro eilte zwar aufs Schnellste zur ihr hinüber, konnte aber nur noch mitansehen, wie die Noldo rückwärts nach hinten den Abhang in die Tiefe fiel.
Der Elb legte sich flach auf den Bauch und lugte mit seinem Kopf in die Abgrund hervor, der wolkenverhangen war.
Nichts war zu erkennen, doch war Valimaro sich sicher, dass kein sterbliches Wesen, einen solchen Sprung würde überleben können.

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Re: Die Wanderer von Arda - Elbenloreprojekt - Reiseberichte, Mitreisende und Tagebucheinträge

Ungelesener Beitragvon Valimaro » Donnerstag 25. Juni 2020, 20:09

Ein Gespräch, tief in der Nacht, nachdem alle Gäste vom Begrüßungsfest für die Elben aus Imladris in Mirobel verabschiedet worden sind:

[i]...tief in der Nacht treffen sich zwei Elben in den obersten Bereichen von Mirobel und halten Rat...

...Folgende Gesprächsfetzen verflüchtigten sich im warmen Nachtwind und wurden an kein Ohr getragen...
[/i]

Erster wortführender Elb: "Meisterin *kniet sich vor dem zweiten Elb auf den Boden und neigt ihr Haupt unterwürfig*"

Zweiter wortführender Elb: "Hast du dich deinem Verfolger entledigen können?"

[color=#0000FF]Erster wortführender Elb: *schüttelt nervös den Kopf* "Nein, Herrin. Er besitzt Fähigkeiten im Schwertkampf, die meiner Ausbildung und meinen Kenntnissen weit überlegen sind, ich hielt es für klüger, die Flucht anzutreten, um zu euch zurückkehren zu können."[/color]

Zweiter wortführender Elb: *zieht eine Augenbraue nach oben* "Nun, wie ist euch dies gelungen? Schließlich läuft dieser Silvan hier in meinen Hallen lebendig umher und zeigt keinerlei Interesse an der weiteren Verfolgung eurer Spur!"

Erster worführender Elb: *wirkt etwas nervös* "Ich habe von der Kette Gebrauch gemacht, die ihr mir mitgegeben habt und meinen Tod durch einen gewagten Sprung aus weiter Höhe vorgespielt..."

Zweiter worführender Elb: *unterbricht die Aussage sichtlich erschrocken und erbost* "Ihr habt was getan? Seid ihr verrückt, die Kette sollte einen anderen Zweck erfüllen und war nicht für euer leibliches Wohl bestimmt! Ihr wisst, was das bedeutet?"

Erster worführender Elb: *erhebt sich langsam* Ja, Meisterin, dessen war ich mir bewusst, aber es ging nicht anders. Der Elb ließ mir nur die Wahl, ihn nach Imladris zu begleiten und dort hätten mich die ansässigen Elben sicherlich bearbeitet." *betont das letzte Wort stark*

Zweiter worführender Elb: "Welches Opfer habt ihr ausgewählt für den Tausch?"

Erster worführender Elb: *Zerreist ihren Stoffärmel großzügig und entblößt ihren Körper an dieser Stelle, der Blick des zweiten worführenden Elben fällt auf einen blassen Elbenarm, der zur Hälfte schwarz verfärbt aussieht, wie eine innere Wunde, die sich ausbreitet und die Haut vertrocknen und schwarz aussehen lässt*

Zweiter worführender Elb: "Ihr wisst, dass ihr euch als bald von eurem Arm trennen müsst, bevor die Vergiftung hinaufsteigt, wärt ihr ein Mensch, wärt ihr bereits tot. Meine Fähigkeiten reichen nicht aus, eine derartige Wunde auszuheilen."

Erster worführender Elb: "Das hatte ich schon befürchtet. Aber es war nicht alles umsonst, hier *holt ein Stück Papierfetzen aus einer Tasche* ich habe die Nachricht für euch abfangen können, noch eher sie Bruchtal erreichen konnte."

Zweiter worführender Elb: "Das ist allerdings erfreulich *nimmt das Papierstück entgegen, liest es aufmerksam und schaut dann in Richtung des Elbenlagers der Wanderer*

Erster worführender Elb: "Was habt ihr nun vor, Meisterin?"


Zweiter worführender Elb: *schaut wütend hinunter zum Lager* "Jetzt werden wir mit ihnen spielen und ihnen zeigen, wie gastfreundlich wir sein können. Halte dich in den Kellergewölben bereit und gut versteckt, du darfst von niemandem der Fremden hier gesehen werden, da sie denken, du wärest bereits tot. Ich denke heute Nacht über die Situation hier nach und fälle morgen dann eine Entscheidung, erwarte meine Entscheidung zur Morgendämmerung."

Erster worführender Elb: *nickt und entschwindet dann unbemerkt in der Nacht*

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Zweiter worführender Elb: *schaut über die Brüstung direkt in das Lager der Wanderer unterhalb von Mirobel und flüstert leise* Gwaew vragol luithia galadath dîn ar ereb nedh dhúath." (Übersetzung: "Ein plötzlicher Windstoß löscht alle ihre Lichter, und sie stehen allein in der Dunkelheit.")
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Valimaro
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Re: Die Wanderer von Arda - Elbenloreprojekt - Reiseberichte, Mitreisende und Tagebucheinträge

Ungelesener Beitragvon Valimaro » Dienstag 14. Juli 2020, 13:33

Ein Gespräch, früh am Morgen, nachdem Narakiel und Araloth aus dem Augenwinkel mitbekamen, dass sie bei einer Unterredung in Mirobel beobachtet worden waren, unmittelbar vor dem Verschwinden von Maicariel und Vahalla bei Mirobel

Narakiel: "Die Sache muss erfolgreich sein, Araloth."

Araloth: "Ja, Herrin." *neigt ihr Haupt demütig*

[b]Narakiel: "Alle?" [/b]

Araloth: "Ja, alle."

Narakiel: "Ich brauche vielleicht einen ganzen Tag, um das abzuschließen zu können. Ich werde Calanduil ausschicken, wenn du wieder zurück sein solltest."

Araloth: "Ich melde mich wieder, wenn ich erfolgreich war."

Narakiel: "Gewiss, das wirst du. Und kehre nicht ohne Erfolg hierher zurück, denn ich werde dir in diesem Fall keinen Schutz garantieren und dich ausliefern."

Araloth: "Soll ich mich um die beiden kümmern?" *Schaut in Richtung des Lagers der Wanderer*

Narakiel: *folgt ihrem Blick* "Nein, sie sind der Schlüssel, um diese Kinder von hier weg zu kriegen, ein für alle Mal. Ich will, dass du ihnen wissentlich kein Haar krümmst."

Araloth: *schaut verwundert auf und in Richtung Narakiel*

Narakiel: *hält den Blick fest auf das Lager der Wanderer gerichtet und sagt schließlich leise* "Aber vielleicht passiert ihnen in den Bergen ja ein tragisches Unglück, schließlich sind die Ausläufer des Nebelgebirges tückisch und gefährlich, wer weiß schon, was dort alles lauern und passieren kann."

Araloth: *nickt ihr stumm und mit einem Lächeln entgegen, macht sich dann daran, zu gehen.*

Narakiel: "Und Araloth. Vergiss nicht, wer du bist und zu welchem Gefolge du einst gehört hast."

Araloth: "Ja, Herrin" *geht dann*


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