Laute aus dem Hause "Klingfuss"

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Filbu
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Laute aus dem Hause "Klingfuss"

Ungelesener Beitragvon Filbu » Freitag 22. Januar 2016, 19:20

Es handelt sich um eine Laute des sehr bekannten Oberbühler Instrumentenbauers Willibald Klingfuss. Der 1120 A.Z. geborene Instrumentenbauer war auenlandweit bekannt und sollte auch heute noch ein Begriff sein.
Er war selber auch ein talentierter Musikant und machte sich als Kapellmeister der “Oberbühler Klampfenreißer“ einen Namen. Er starb im Alter von 103 Jahren, am 19. Thrimidge 1223 A.Z.
Dem Besitzer dieses Instrumentes; ein gewisser Hargo Boffin; nach zu urteilen, ließ sich im Jahre 1178 A.Z. ein Herr Milo Braunlock, seiner Zeit Grenzer im Nordviertel, die Laute bauen, um sie seiner Liebsten zum Geschenk zu machen.
Das Geschenk soll Teil eines Heiratsantrags gewesen sein, was das kleine Schmuckfach in dem Korpus der Laute erklärt.
Darin soll Herr Braunlock ein kleines Schmuckstück, vermutlich einen Ring, versteckt haben. Das Schmuckfach ist jetzt natürlich leer.
Die Laute ist in einem tadellosen Zustand und man sieht ihr das stattliche Alter von 240 Jahren überhaupt nicht an. Der Korpus ist aus Kirschholz und die Decke aus Fichtenholz gefertigt.
Auf der Decke kann man den Schriftzug des Instrumentenbauers sehen.
Es handelt sich hier ganz sicher um keine Nachbildung, was auch gut an den kunstvoll gestalteten silbernen Einlagen in den Stimmwirbeln, erkennbar ist. Das ist ein besonderes Merkmal der Klingfuss-Instrumente.
Das Instrument fand den Weg in die Familie Boffin, als die Urenkelin von Milo Braunlock, Deadora Braunlock, sich mit einem gewissen Vilbras Boffin vermählte.
Seither befindet sich das Instrument im Familienbesitz der Boffins.
Sie wurde während einer Versteigerung im Efeubusch von Fräulein Narcia Hochtal erworben.

Kommentare
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Narcia
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Re: Laute aus dem Hause "Klingfuss"

Ungelesener Beitragvon Narcia » Freitag 22. Januar 2016, 19:27

Fräulein Narcia Hochtal schenkte die Laute, die auch sehr schön anzuschauen war, ihrer Schwester Melissina Hochtal, die sich mit ihrem Künsternamen Wiesentau einen Ruf als Bardin erwerben will. Die Laute soll die Gesangsdarbietungen ihrer Schwester verschönern und sie ermutigen, erste Auftritte zu wagen.


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