indess in Gondor ...
Das UrteilGondor Gerichtssaal am KapAm nächsten Abend nach dem Verhör wird die Beklagte in Begleitung der Wachen in den Gerichtssaal geführt. Die Verhandlung findet in der Öffentlichkeit statt. Amathorn setzte wie üblich seine Frau als Schriftführerin ein. Wegen der Brisanz der möglichen Urteilsverkündung ist ein Beisitzer anwesend.
Elli macht sich bereit die Schriftführuung während der Verhandlung zu übernehmen.
Die Gefangene in schwarzen abgenutzten Linnen steht vor dem Richterstuhl.
Der Gerichtsdiener verkündet die Anwesenheit des ersten Vorsitzenden Richter Amathorn und seinem Beisitzer Aronndhir mit dem Worten
Erheben sie sich! Im Anschluss steht der Gerichtsdiener seitlich an der Tür. Der Gerichtssaal ist innen und aussen schwer bewacht.
Hender linst mal interessiert nach rechts rüber um die junge Frau auf der anderen Besucherbank in Augenschein zu nehmen.
Hiermit eröffne ich das Verfahren das Fürstentum Gondor gegen Thyntiel ...
... Attentate auf die fürstliche Familie und Zivilisten, dem gewaltsamen Übergriff gegen eine Wache mit klarer Tötungsabsicht und Vortäuschung falscher Tatsachen verliest Amathorn die Anklageschrift und setzt sich hin.
Peliawyn bekommt vor Aufregung rote Flecken im Gesicht.
Elli nimmt nun ebenfalls Platz um mit ihrer Mitschrift zu beginnen.
Die Verhandlung ist eröffnet blättert im Schriftsatz
Frau Thyntiel ... Hier liegen schwere Vorwürfe gegen euch vor. Das Gericht möchte eure Stellungnahme wissen Hender setzt sich hin nachdem der Richter und dessen Beisitzer platz genommen haben.
Thyntiel: Schweigen.
Peliawyn lässt sich schnell auf der Bank nieder, die Augen weit aufgerissen auf die Richterschaft gerichtet.
Schweigen für was? Für wen? Amathorns Stimme ist ruhig während er die Gefangene ansieht
Ihr seid recht jung. Heute hier könnt ihr eure Sicht erzählen.Hender beobachtet das Spektakel vor sich mit großem Interesse.
Aronndhir macht ein paar Notizen.
Er ist mein Meister .. ich folge bis in den Tod knappe hörbare Worte.
Peliawyn lauscht angespannt der Verhandlung.
Ein Räuspern des erfahrenen Richters, der leicht über den Tisch gelehnt die Frau ansieht.
Meister den man in den Tod folgen muss? War das von Anfang an eine Option zwischen euch und dem ... Meister?Hender beugt sich leicht nach Vorn um die Angeklagte besser verstehen zu können.
Peliawyn vernimmt kopfschüttelnd die paar Worte der Angeklagten.
Was immer es gewesen sein mag. Die freundliche ruhige, ja für sie fast "väterliche Stimme" vom Richter. Genau bleibt es offen, aber sie spricht tatsächlich
Ja .. es war abgesprochen. Keine Zeugen. Jeder der ihm folgt kennt die Regeln.Elli lässt sich nach Außen nicht anmerken wie sehr es ihr leid tut das solch ein junger Mensch sein Leben weg zu werfen scheint.
Aronndhir macht ein paar Notizen.
Ein Mann dem viele, wenn es sein muss in den Tod folgen?Hender brummelt leise vor sich hin.
Solch unsinnge Regeln.Er ist mein Meister. Mein Tod wird mir Ehre bringen.Peliawyn:
Hach je! kopfschüttelnd.
Verzeiht mir, welche "Ehre" sollte das sein? Ich möchte gerne verstehen, warum ein junger Mensch wie ihr das Leben einfach .. wegwirft ..
Dort wo mein Meister sie spricht
... herkommt ist das vergossene Blut eine Ehre und man wird als Held verehrt.Pelias Wangen sind nun stark gerötet ... so aufregend findet sie die statfindene Verhandlung.
Aronndhir bemüht keine Reaktion zu zeigen. Für ihn unvorstellbarer Unsinn.
Ellineth schreibt eifrig mit.
Der Meister kann unmöglich aus Gondor stammen wie ihr. Ihr gebt euer Leben für ihn und werdet dann, meine Übersetzung, als Heilige verehrt?
Nein ... Wer für den Kampf sein Blut vergiest korrigierend
Hender wirft mal einen kleinen Blick nach rechts und muss schmunzeln als er die geröteten Wangen der jungen Frau bemerkt. Da ist wohl wer über die Maßen aufgeregt.
Macht ein paar Notizen Kampf? Welchen Kampf den ihr zu führen glaubtet?
Den Kampf ... druckst rum
... seinen Kampf gegen ... unseren Kampf gegen die herrrschenden Unterdrücker! etwas hakelige Wort am Ende betonend.
Pelia bemerkt den Blick ihres Banknachbar gar nicht. Zu sehr fesselt sie die Verhandlung.
Aronndhir schaut die Gefangene an.
Was meint ihr mit herrschenden Unterdrückern? Welche genau? Alle?
Alle. Fürsten, Könige. Der Mond und die Sichel stehen für Freiheit!Aronndhir: mit Stirnrunzeln erkennt er die Verblendung einer jungen irregeführten Frau.
Peliawyn versteht nur Mond und Sichel ...und wundert sich was die Gestirne mit dem Ganzen zutun haben sollen.
Der Rest der Anwesenden verfolgt die Verhandlung aufmerksam schweigend.
Hender brummt unhörbar
Die hat se doch nicht mehr alle!Was habt ihr vorher gemacht? Bevor ihr dem Schatten begegnet seid? Hierin liegt eine Fangfrage ob sie den Schatten kennt.
Ellineth schreibt alles ganz genau mit.
Ich war in einer kleinen Apotheke beschäftigt. Mein Vorgesetzter verstand die Kunst aus Kräutern Elixiere herzustellen.
Aha ein kleines wohlwollendes Lächeln des Richters
Konntet ihr dort Wissen sammeln? Wo genau ward ihr beschäftigt?Peliawyn hört weiter angespannt zu.
Hender spitzt die Ohren ... jetzt wird es interessant.
In Dol Amroth im Gelehrtenviertel gibt den Namen der Apotheke, den Mann für den sie arbeitete preis
Er war ein guter Mann, teilte sein Wissen.
Wissbegiering wie alle jungen Menschen denen die Arbeit Freude macht ... nickt bedächtig ...
lerntet wie man Elixiere zum Wohl der Menschen zubereiten konntet?
Hender nickt unmerklich als der Name der Apotheke fällt die auch er kennt.
Richtig. Es kommt immer auf die Dosierung an. Ein wenig zuviel von einem heilenden Elixier kann es zu einem Gift werden lassen.
Ihr kanntet diese Geheimnisse um die sagen wir "Macht" der Kräuter?
Nach vier Jahren kannte ich viele dieser GeheimnisseAronndhir macht ein paar Notizen.
Hatte sich diese Kunst rum gesprochen? will auf was ganz Bestimmtes hinaus.
Ja. Ich wurde seine Assistentin bereitwillig nach Monate langem Schweigen beantwortet sie die Fragen.
Peliawyn ist leicht schockiert .... wie schnell kann es da zu Todesfällen kommen. Gut das es hier am Kap ein Spital gibt wo man den dort praktizierenden Heiler vertrauen kann.
Einen gewissen Bekanntheitsgrad nickend
Wann seid ihr dem Schatten das erste Mal begegnet?Hender hört weiter zu.
Am Hafen. Ich holte dort ein. Fisch auf dem Markt. Er sprach mich an. Kannte meinen Namen. War sehr freundlich.
Er nannte einen Grund?
Eine böse Magenverstimmung. Fragte um Hilfe, die ich ihm am gleichen Tag mit einer Tinktur zu Teil werden lies. Nach kurzer Zeit gings ihm besser. Er war begeistert.Ellineth notiert alles akribisch mit.
Würde mir ähnlich ergehen ein kleines Schmunzeln in seinen Worten
Wie kam es zur Gefolgschaft?
Er zahlte gut und fragte mich ob ich mit der Anstellung zufrieden bin, oder vielleicht woanders arbeiten möchte.
Eure Antwort war ... ?
.. das ich sehr zufrieden bin mit dem was ich mache ...
... und?
Seine Stimme war irgendwie säuselnd, fast hypnotisch...Nach einem langen Gespräch sagte ich, ihm zu folgen
Was genau war es, das euch zum Umschwung bewegte?Peliawyn:
Achje! entschlüpft es ihr ungewollt.
Bitte Ruhe im Gerichtssaal! mahnt der Gerichtsdiener,
Seine Art .. wie ein guter Freund .. der es ...Nun er meinte das ich mit meinen Fähigkeiten hier schlecht bezahlt und unter der Knute eines herrischen Fürsten mein elendes Dasein friste.
Fürst Berenthil?Ein klares Nicken.
Wie war eure Ansicht bevor ihr dem Schatten begegnet seid?Pssst! raunt Hender nach Rechts rüber. Will er doch nichts von der Befragung verpassen. Gerade wo es jetzt so interessant ist.
Aronndhir macht ein paar Notizen.
Peliawyn nickt und entschuldigt sich flüsternd in Richtung ihres Banknachbarn.
Ich kannte nur alles vom Hören - Sagen. Der Fürst wird hier sehr verehrt. Mir persönlich war alles egal. Eine wie ich kommt kaum in die Lage einem Fürsten zu begegnen.
Was aber genau hat euch bewogen auf den Schatten einzugehen. Ihr seid ein Kind Gondors.
Mein Herr ... ich weiss es nicht mehr .. Er legte seinen Arm um mich, sprach von Verblendung, das er mir ein Leben geben kann was ich verdiene ... Sowas
Wisst ihr wie er aussah?Peliawyn nickt eifrig als vom Fürsten gesprochen wird.
Hender brummelt
Guter Mann ....unser Fürst.Nein. Das Gesicht war verhüllt mit einer Maske. Ich fragte nach dem Warum, als er sagte das man ihm großes Leid angetan hatte. Die Herrschenden seien ohne Erbarmen. Das ging immer weiter und am Schluss ...
... glaubtet ihr ihm. Ein weiser Spruch meint. Werden die Lügen immer wiederholt werden sie am Ende "wahr". Ihr folgtet ihm. Ich möchte auf die "Vereinbarung" zurückkommen. Bis in den Tod.
Alles ist für eine gute Sache. Wir sind eine Familie, bis in den Tod. Niemand darf etwas anderen verraten.Aronndhir: fast wäre ihm was rausgerutscht. Er lässt dem ersten Vorsitzenden das Wort und macht weitere Notizen.
Habt ihr Familie Ich meine hier in Gondor?Hender kann nur wieder unverständlich den Kopf schütteln.
Meine Mutter.
Lebt sie hier in der Stadt?Mein Herr, ich weiss es nicht. Meinen Vater habe ich nie gekannt. Meine Mutter steckte mich ins Waisenhaus.
Wie alt war ihr?
Glaube fünfPeliawyn seufzt leise vor aufkommendem Mitleid mit der Angeklagten.
Ellineth schreibt Wort für Wort mit.
Ein hartes Los ohne Nähe einer Familie. Da ward ihr für jenen eine willkommene Ergänzung vermeidet das Wort Beute
Von da an folgtet ihr dem Schatten. Gab es noch andere in der neuen Familie?
Mehrere Leute. Alle mit Masken wie ich. Wir zeigten damit das jeder gleich ist und keine Unterscheidung zwischen uns gibt.
Ihr habt niemals jemanden von Angesicht zu Angesicht gesehen?
Nein Herr.Blättert den Schriftsatz um
Habt ihr alles für die "Familie" getan? zitiert werden die Punkte der Anklageschrift
Aus freien Stücken?
Ja Herr! deutliche Worte
Peliawyn wird blass als die Anklagepunkte vorgelesen werden.
Seid ihr sicher? Ihr ward alleine, ohne Eltern. Familie ist ein hohes Gut Elli weiss, sie ist angesprochen, aber hier bei Gericht gibt es keinen Blickwechsel.
Hender brummelt
wie kann man sich so verrennen.Schweigt eine Weile lang bis sie antwortet
Er ist mein Meister erneut rezitiert sie die Anfangslitanei wie bei Auftakt des Verfahrens
Ich bereue gar nichts!Elli versteht sofort aber lässt sich natürlich zu keiner Reaktion verleiten.Obwohl sie gerne ihren Mann angesehen und genickt hätte.
Fragen an die Beklagte? sieht zu seinem Beisitzer.
Ja im freundlichen Wortlaut geht es weiter
Das ist zwar eine persönliche Frage, aber sie sei gestellt. Gibt es Leiden wie Alpträume, eine Art Lethargie, ich meine hattet ihr wegen eurer schweren Kindheit gesundheiliche Probleme? Sowas ist kein Beinbruch und kommt öfter vor.
Nein. Ich bin Herr meiner Sinne. Schwere Kindheiten gibt es zu Hauf. Nein!
Keine Reue bei den Taten? Nie darüber nachgedacht?
Ich tat es für den Meister und bereue nichts!
Keine weiteren Fragen übergibt das Wort zurück an Amathorn
Wirklich? Ihr seid alleine. Er ist weg seid Wochen. Sind die anderen ihm gefolgt? Wisst ihr davon?
Hender brummelt
Das wird nicht gut enden.Wenn der Meister geht folgen die Schatten ihre Antwort.
Würdet ihr das wieder tun?Peliawyn vernimmt das leise Brummen und nickt.
Wenn der Meister befiehlt folge ich seinen Worten.Ist das ein Ja? er will keine Verklausulierung, sondern eine klare Antwort.
Selbst wenn kein Meister euch befiehlt für die "Freiheit" gegen Tyrannei zitiert Amathorn ihre eigenen Worte.
Ja Herr glasklar ihre Antwort
Gegen die Tyrannei!Peliawyn seufzt leise .... ob aus Mitleid oder Unverständnis ist unklar.
Das Gericht zieht sich zu einer Beratung zurück. Alle Anwesenden werden gehalten den Gerichtssaal nicht zu verlassen Die beiden Richter stehen auf.
Hender raunt
Falsche Antwort.Die Tür wird geschlossen als die Richterschaft sich zur Beratung zurückzieht.
Nun ... Mir ist klar euer erste Tag in einer Gerichtsverhandlung als Beisitzer. Euer Eindruck?Hender:
Das wird sie den Kopf kosten ...raunt er mal nach Rechts rüber.
Die Wache bleibt bei der Gefangenen, die in Stein gemeisselt keine Regung zeigt.
Peliawyn: Meint Ihr ? leise erwidernd Aber sie ist doch noch so jung und ... ist irgendwie nicht ganz bei Sinnen.
Auf der einen Seite ... beginnt der Beisitzer
... spricht da eine Art Marionette ...Auf der anderen Seite eine junge Frau die es kaum leicht hatte und selber das Zepter in die Hand nahm in der Apotheke lernte ...Hender wendet sich jetzt etwas mehr zur Banknachbarin um weiter im Flüsterton mit dieser zu sprechen.
Das ist bestimmt egal. Obwohl ich vorhin dachte der Beisitzer wolle der Angeklagten eine Hintertür öffnen. So in der Art Sie wurde manipuliert und nicht mehr Herr ihrer Sinne. Aber was weiß ich schon er zuckt kurz mit den Schultern.
Im Saal herrscht eine spannungsgelandene Stille.
Ihr geht von Unzurechnungsfähigkeit aus? Amathorn an seinen Beisitzer.
Möglich. Eine Vermutung.Peliawyn lauscht aufmerksam bevor sie dann zustimmend nickt
Ja, für mich hatte dies vorhin auch den Anschein. Aber sie hat es wohl nicht verstanden. Oder sie wollte es nicht verstehen.
Ihr kennt die Gesetze hier in Gondor. Selbst wenn es so wäre hat die junge Frau die Taten begannen. Damit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das sie wieder Taten begeht. Das hat sie selbst zugegeben.
Der Schatten ist klug. Er bildet die Leute aus. Wenn er manipulieren kann, so die "Jünger" welche gleiche Spielchen spielen bemerkt der erste Vorsitzende Amathorn.
Hender nickt
Bin gespannt wie gleich das Urteil ausfallen wird.
Ihr meint das sie uns täuschen will? Was sollte das bringen? Mildernde Umstände sind kaum zu erwarten.Peliawyn:
Ich auch nickend ...
es wird bestimmt kein Gutes sein.Elli, den Blick weiterhin auf ihr Pult mit den Schriftstücken gerichtet, wartet geduldig auf die Rückkehr der Richter.
Nein. Verbrechen dieser Art sind ein Verbrechen, nach hiesiger Gesetzeslage, gegen Gondor. Hinzu kommt Kollaboration mit dem Feind. Auch wenn ein Heiler Unzurechnungsfähigkeit bestätigen würde, gibt es nur die eine Wahl ... Bedauerlich ...
Euer Urteil?
Herr Amathorn. Es gibt nur ein Urteil. Den Tod durch den Strang. atmet tief durch. Es fällt ihm sichtlich schwer.
So jung, so dumm, so .. nickt Es ist für keinen Richter leicht zu nennen ein Leben zu nehmen. In diesem Fall haben wir ... auch Amathorn fällt es schwer
... keine andere Wahl. Das Volk von Gondor muss wissen, das die Gerichtsbarkeit zu deren Schutz handelt. Diese junge Frau ist eine Art "Zeitbombe". Höchstgradig gefährlich und von jenem auf die falsche Bahn gelenkt. Kein Gewissen, besser ...
... es ist ausgeschaltet wegen einer verblendeten Indoktrinierung, die ihren Geist umnachtet hatte und ins Dunkel führte.Peliawyn:
Sie brauchen aber lange leise nach Links flüsternd
Ich werde das Urteil mit Begründung verkünden.Aronndhir nickt
Hender nickt
Wird denen bestimmt nicht leicht fallen ein Urteil zu finden.Erheben sie sich! tönt es vom Gerichtsdiener als die Richterschaft den Gerichtssaal betritt.
Amathorn verkündet das Urteil. Die Richter sitzen wieder am Pult.
Das Gericht ist zu einem Urteil gekommen...
Die Begründung:Peliawyn wartet gespannt auf die Urteilsverkündung.
Hender brummelt
Jetzt kommts!Frau Thyntiel ist einem Mann und dessen Indoktrin anheim gefallen. Im Namen der "Freiheit" gegen Tyrannei einer, ihren Angaben zu Folge, bemächtigten herrschenden Klasse ...Ellineth setzt sich wieder hin, da sie alles weitere notieren muss
... schwere Verbrechen begann. Attentate, Zugriff mit Tötungsabsicht bei Befragung der Kapwachen...
Das Gericht fragte nach möglichen Umständen, welche die Beklagte beantwortete..
Die Kernfrage, mehrmals gestellt, ob sie bereut, mehrfach mit einem klaren Nein beantwortet ...
Eine weitere Frage, ob die Beklagte neue Taten tätigen würde mit klarem Ja beantwortet..
In den Augen des Gerichts ist Frau Thyntiel eine Bedrohung für Land und Leute Gondors ...
... in Kollaboration mit dem Feind genannt der Schatten begann sie jene Taten ...
Reue keine ... und in allen Anklagepunkten für schuldig befunden.
Das Gericht verurteilt die Angeklagte zum Tod durch den Strang. Das Urteil wird morgen zur zwölften Stunde vollstreckt. Beschlossen und verkündet:
Culrod Amathorn erster Vorsitzender und Aronndhir Beisitzer. Die Gefangene wird in die Zelle geführt.
Die Verhandlung ist beendet.Die Richter verlassen den Saal.
Schweigend wird sie abgeführt.
Peliawyn:
Achje!Hender nickt brummend
War nicht anders zu erwarten.Im geschlossenen Raum nebenan.
Ich hatte keine Wahl Ellineth.Hender verlässt das Gerichtsgebäude.
Das weiß ich doch Culrod.Peliawyn verlässt ebenfalls das Gerichtsgebäude.
Aronndhir:
Frau Amathorn nickt ihr zu und würde den Gerichtssaal verlassen.Es ist traurig das solch ein junger Mensch sein Leben wegwirft leise von Ellineth.
Das Schlimmste ist ein Todesurteil. Ich muss eine Abschrift von der Urteilsverkündung machen und komme dann nach.Amathorn bereitet die Unterlagen vor. Manchmal sieht er in den Saal, wo vor kurzem ein schweres Urteil gefällt worden ist. Schweigend mit den Abschriften beschäftigt.
Das Urteil wird einem Eilboten übergeben der es nach Dol Amroth bringt.
Stille der einbrechenden Nacht.
Nur einer beginnt mit nötigen Vorbereitungen:
Der Henker der Stadt ...