Gerichtsaal am KapAm Tor wird ein Mann festgenommen, der den Richter sprechen möchte. Seit einiger Zeit ist das Kap hermetisch auf Anordnung des Fürsten abgeriegelt und das Vorzeigen von Ausweispapieren Bedingung. Gesucht wird ein Mann, dem schwere Verbrechen zur Last gelegt werden.
Der Richter, auf einem Spaziergang mit seiner Frau, bemerkt die Ansammlung von Wachen am Tor mit dem Ergebnis den Fremden eskortiert von den Wachen zum Gerichtssaal zu bringen.
Amathorn mit Blick auf dem Fremden und der Bitte um Vorstellung
Theogrinn, Hauptmann des dritten Regiments unter Fürst Berenthil a. D. 25 Jahre treu gedient für den Fürsten, Volk und Vaterland knapp notiert
Vor 10 Jahren ehrenhaft betont es
aus dem Herr in den Ruhestand entlassen.Danke. *
sieht den Hauptmann a. D. an.
Als ehemaliger Kommandant in Kriegszeiten, weiß ich, was eine Absperrung dieser Art für einen Grund haben kann. Auf Nachfragen in der Stadt, erzählten die Leute, ein Mann wird gesucht. Mein Name fiel in dem Zusammenhang. Wegen meiner Kapuze konnte mich keiner erkennen.Elli notiert sich alles ganz genau während sie aufmerksam zuhört.
Erstaunt darüber kam ich her. Die gute Kunde euer Ehren, das ihr hier im Amt seid bewog mich neutral in der Sache. Nichts deutet auf einen möglichen Versuch hin, den Richter emotional einzunehmen.
Amathorn, hört aufmerksam zu. In kurzen Worten erklärt er kleine Details warum, ohne die Schweigepflicht zu vernachlässigen. Der Name des "Klägers" wird in dem Zusammenhang nicht genannt. Die Tatsache, das er beschuldigt wird Familie Hynt etwas anzuhaben erwähnt.
Der ehemalige Hauptmann hebt kurz eine Braue, Stirn in Falten*
Handelshaus Hynt ist mir bekannt. Natürlich ist es das. Euer Ehren, bin ich ihnen nie begegnetMöglich. Gab es vielleicht andere Schwierigkeiten im Zusammenhang? Motive einer vermeintlichen Rache?Rache? der ehemalige Kommandant wirkt konstatiert
Warum sollte einer wie ich, sich rächen?Keine Frau im Spiel? Eine verschmähte "Liebe"?'
in Bezug der Aussage des möglichen Klägers, vor einigen Tagen
Ich bedauere. Meine Frau, mit der ich glücklich leiert war an die 30 Jahre verstarb vor zwei Jahren.'
Mein Beileid. spricht auf den Hafen an. Die Arbeiter dort. Ob er jemanden kenne, besser kennt*
Wir patrouillierten oft am Hafen. nennt ein paar Namen.
Manchmal nach Dienstschluss trafen wir uns auf einen Krug Bier in der Hafentaverne. gibt bereitwillig Auskunft.
der Name Alldrik war nicht unter den Namen
Ward ihr jemals außerhalb der Grenzen unseres Landes?
Nein. Nach der Entlassung aus dem Dienst, gingen wir nach Tadrent. Dol Amroth ist zu teuer. Ihr versteht. Zeugen kann ich benennen.Amathorn nickt ihm zu. Er möge die Zeugen benennen.
Nennt einige Namen.
Dem Richter sind diese bekannt. Immerhin ist Tadrent sein Heimatort. Er selbst war 5 Jahre in Bree, gut 10 in Dol Amroth und somit auch nicht in seinem Heimatort. Der Hauptmann war nach dem Weggang eingezogen, wie es scheint.
Seitdem in Tadrent anssässig?
Wir hatten ein kleines Haus dort. Ich habe es immer noch in meinem Besitz. Wir lebten glücklich und zufrieden. Manchmal war ich in der Stadt. Alte Kameraden treffen.
Das Haus ist in der Registratur vermerkt, nehme ich an. Gefragt wird nach dem Eintrag, dem Straßennamen. Viele gibt es nicht in Tadrent.
Selbstverständlich nennt Strasse und Hausnummer.
Namen der Kameraden?sofort benannt die geforderten Auskünfte gegeben.
Blickt dem Hauptmann entgegen
Warum denkt ihr das ihr beschuldigt werdet, mögliche Rache zu üben. Der Folterung, Sklaverei womöglich. Erpressung?Euer Ehren. Das entzieht sich weit meiner Kenntnis die Antwort des Kommandanten wirkt wahrheitsgetreu. Die Mimik ohne Spur von Nervosität.
Alte Feinde in den Reihen eures Kommandos?überlegt eine Weile
Vor 10 Jahren verfolgten wir Korruption in eigenen Reihen...
Wir wurden unter geheimen Kommando ... entsendet
Im Osten verschwanden Waffen ...'
Damals tobte der Krieg. Flüchtlinge begleitet, mit Waffen eskortiert.
Zunächst lief alles einwandfrei. Die Truppe unter meinem Kommando war Dol Amroth stationiert...
Bis eines Tages der Fürst mich und in etwa 10 meiner Soldaten zu einer sofortigen geheimen Unterredung befehligte.
Der Fürst berichtete von mehr Flüchtlingen, toten Soldaten. Verluste gehörten dazu ...
Er berichtete, ein verwundeter Soldat machte Meldung das, die Waffenlager der Schiffe im Hafen von Pelagir korrumpiert wurden. Dabei, laut dem Verletzten, waren es keine feindlichen Soldaten...Männer in Uniform. Er entkam knapp den Todesschergen...'
Als wir ankamen, fanden wir auf beiden Schiffen, weder Leichen, noch Waffen..Es galt das Umland zu durchforsten.
Einige Leute erzählten von einer Flüchtlingskarawane, eskortiert von einigen Soldaten, die Richtung Dol Amroth zog.
Wir nahmen die Verfolgung auf. In Sorge das hier gehörig was stinkt. An einer Kreuzung nahe der Grenze zum Lebenin konnten wir nur noch Leichen..oder was davon übrig blieb bergen ...'
Wir fanden einen Finger .. an dem Finger einen Ring..Ich erkannte ihn sofort wieder..
Der Ring der zweiten Frau des Fürsten Berenthil.
Es blieb mir die schlechte Kunde per Eilboten zu senden und nach den Schergen zu suchen mit meiner Unterschrift versehen.
Die Spuren schwerer Stiefeltritte führten uns weiter gen Osten zu einem Lager. Alles lag in Schutt und Asche. Einige Waffen konnten geborgen werden. Es könnte einer aus den Reihen gewesen sein. Unsere Mission war streng geheim. Keiner meiner Mannen, dafür steht mein Wort hätte ein Wort nach außen dringen lassen. Vielleicht haben wir bei der Untersuchung etwas, oder jemanden ...übersehen. Rauch. Schwefel Schwaden.. Masken vorm Gesicht...Amathorn nickt sehr nachdenklich geworden. Die traurige Geschichte über den Tod der zweiten Frau des Fürsten kannte jeder hier am Kap. Jetzt hörte er sie von einem Augenzeugen und mögliche Gründe, warum.
Würdet ihr das eben Gesagte unter Eid bezeugen?
Sieht zu seiner Frau, sie möge eine Abschrift vorbereiten und beide ihm auf den Tisch legen*'
Nickt ,erhebt sich um ihm Nebenzimmer die Abschrift anzufertigen
Es dauert ein Weilchen bevor Elli mit allem zurückkommt und vor Culrod ,zusammen mit einem Federkiel ,hinlegen würde
Der Fürst selbst bekam die Botschaft per Eilkurier unter meinem Namen. Natürlich euer Ehren
nickt der Gerichtswache zu. Er möge den Mann von den Handschellen befreien. Was er macht und in der Nähe bleibt.
Der Hauptmann unterschreibt.
Ihr seid euch bewusst, das ich gezwungen bin, eine Verwahrung anzuordnen, bis die Ermittlungen durch die Wachen gänzlich zum Abschluss kommen?
Vollkommen euer EhrenDie Gerichtswache führt ihn nach draußen. Dort wird er den Wachen übergeben mit der ausdrücklichen Anordnung, der Hauptmann soll eine gute Versorgung bekommen.
Nachdenklich sieht er wie die Tür geschlossen wird.
10 Jahre her ...Ein Nicken zur Wache.
Schreibt dem Handelsmann ich möchte ihn sprechen...