Briefe an den Onkel

Geschichten aus Tolkiens Welt vom Herrn der Ringe und anderen Werken.
Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Dienstag 5. Mai 2020, 17:51

الظل alzilu

Gondor

Seid gefühlten Stunden wandert er jetzt schon nachdenkend hin und her. Nachdem er seine Zielperson gesehen,ja, ihn schon fast zwischen seinen Händen gespürt hatte, brodelt es in ihm wie in einem Vulkan kurz vor dessen Ausbruch.
Wie gerne wäre er an diesem Abend hinunter an den Tisch gegangen ... hätte diesen Mistkerl an dessen Hals gepackt, um ihn eigenhändig zu erwürgen!
Aber da waren die vielen Wachen um ihn herum. Verborgen vor den Augen andere aber für ihn so klar zu sehen als säßen sie neben ihm. Ein Umstand der ihn zurückhielt aber ihn nicht davon abhielt weiter hinunter zum Tisch zu starren. Er muss sich etwas Neues einfallen lassen ,da er so nicht an ihn herankommt. Was nicht bedeutet das er sich bis dahin still verhalten wird.
Oh nein! Er wird ihnen schon zeigen mit wem sie es zutun haben.
Wird ihnen seine Macht spüren lassen, sie wissen lassen das niemand vor ihm sicher sein wird! Solange, bis sie ihm seine Zielperson freiwillig zum Fraß vorwerfen um endlich Frieden zu haben ....Frieden vor ihm ....dem Schatten.
Abrupt bleibt er stehen und ein hässliches Grinsen huscht über sein Gesicht. Jetzt weiß er wie sein nächster Schritt aussehen wird. Aber dafür braucht er noch etwas Spezielles.
Sogleich macht er sich auf den Weg um sich ein geeignetes Lockmittel zu holen.
Klein und niedlich muss es sein. Genau was kleiner Kinder mögen. Er lacht.
Regungslos hockt er oberhalb des prächtigen Anwesens unter den Bäumen. Den Blick auf den Garten unter sich gerichtet in dem sich eine Frau mit ihrem Kinde dem Spiel hingibt. Er lächelt boshaft, weil er genau weiß das sich dieses fröhliche Spiel bald in Entsetzen umschlagen wird .. Ein leises klägliches Winseln neben ihm lässt ihn für einen Moment den Blick von dem Idyll unter sich abwenden. Sei still !
zischt er dem zappelnden Etwas zu, das neben ihm in einem Sack liegt.
Deine Stunde kommt noch. Sofort verstummt das Winseln und es bleibt erstmal ruhig in dem Sack.
Zufrieden nickend erhebt sich die hockende Gestalt, greift den Sack und beginnt leise und verstohlen den Abstieg hinunter zum Garten. Dort sucht er sich eine geeignete Stelle um dort auf eine günstige Gelegenheit zu warten. Die Wachen die überall herum laufen aber eben nicht dort bekommen von der drohenden Gefahr nichts mit.
Ghunia bekommt von alledem nichts mit .Sie spielt fangen mit ihrem dreijährigen Sohn ,der vor Freude quietschend durch den Garten rennt. Als es wohl einen kleinen Tumult am bewachten Tor zu geben scheint. Die Geräusche von lauten Stimmen lenkt Ghunia nur für einen winzigen Augenblick ab aber genau diesen Moment nutzt der Kleine um in einem Gebüsch, weit hinten im Garten, zu verschwinden.
Als Ghunia sich wieder ihrem Sohn zuwenden will ....ist dieser nicht mehr zu sehen. Nichts Böses ahnend beginnt sie ihn zu suchen, wobei sie ihn mit einschmeichelnder Stimme ruft.
Aber nichts rührt sich. Daraufhin sucht sie den ganzen Garten ab aber der Kleine bleibt verschwunden. Sogar in dem Gebüsch, in dem der Kleine verschwunden ist sieht sie nach.
Nur die kleinen verräterischen Spuren darin fallen ihr in ihrer Angst um den Jungen nicht auf.
Voller Panik, läuft sie laut nach den Wachen rufend, Richtung Haus ..

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Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Sonntag 24. Mai 2020, 21:07

Schattenspiel

Fragen die kaum einer stellt, Gedanken welche in einem Katz und Mausspiel keinen Anklang finden.
Sie sollten trotzdem Gehör finden, aber die Frage der Fragen wurde bis dato von keinen der Beteiligten in den Raum geworfen. Offensichtlich könnte man meinen. In der Regel besagt der alte Spruch: Sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Früher Abend in der schönen Taverne am Kap. Zwei Personen. Ein Paar steht fest. Die Wirtin stellt die schon
fast obligatorische Frage, die man in Tavernen, zwecks besseren Einnahmen so stellt.
Dabei ist nichts besonderes an diesem Abend. Wegen der Ausgangssperre des Fürsten, kommen die Leute eher in den frühen Nachmittagsstunden. Da ist die Taverne gut besucht. Es mag um die 7te Abendstunde sein.
Das Paar bestellt etwas zu Trinken. Man habe bereits gegessen hieß es in freundlicher Manier.
Die emsige Wirtin wechselt die Lokation um die Getränke zu holen
Ruhe umgibt das Päärchen in einer mal leisen oder gar etwas lauteren, dann belanglosen Unterhaltung vertieft.
Der Schein trügt...
Ist er vor Ort. Aus kalten Augen werden die beiden ins Visier genommen. Lange hat er gewartet. So nah ist das Subjekt der Begierde. Zum Greifen nahe. Günstiger denn je, endlich dem was ihn aus der Ferne trieb, voller Haß und blindem Zorn ein jehes Ende zu bereiten.
Ein Windhauch ausschließlich für jenen vernehmbar der nie aus dem Schatten träte. Subtile Spielchen, Manipulation einfacher williger Gehirne, die seiner säuselnden Stimme folgen, als sei es die Heilsbotschaft schlechthin.
An diesem frühen Abend hatte er die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Spürt etwas alt Bekanntes. Schatten in der Nähe mit gleichen perfiden Instrumenten ausgestattet wie er.
Seine leblosen Augen hinter einer Maske verborgen, sehen hin und her. Der Fokus wird ad hoc verlagert.
Aufmerksam, wissend. Rückzug...
Sie sind wie er. Kennen seine Methoden, er ihre. Man könnte meinen wie eine Art Familie. Lautlos, geschickt, absolut tödlich.
Pattsituation.
Die Wirtin reicht dem Päärchen ihre Getränke mit ein paar Kleinigkeiten: Brot, Oliven, Schafskäse.
Rückzug ist die Devise der Stunde. Sie sind mehr, viel mehr. Seine Zeit wird kommen.
Warum stellte niemand die Kernfrage?
Schatten jagen Schatten. Am helligten Tag. Im Dunkel der Nacht. Assassine mit tödlicher Präzision. Kein Mitleid für ihre Opfer.
Wer einmal im Fokus ist, wird es bleiben bis das ruchlos, diabolische Unterfangen ein Ende finden wird.
Lautlos entschwindet er. Im Wissen das sie folgen können.
Ein anderer Plan muss geschmiedet und in die Tat umgesetzt werden.
Kurz sehen die leblosen Augen zum Paar an dem Tisch.
Ein Windhauch bringt ihn aus der Schusslinie der anderen .. Schatten.
Die beiden bekommen von all dem nichts mit?
Wer weiss, ob die beiden Protagonisten am Tisch doch etwas ahnen?
Die Sonne neigt sich dem Westen zu.
Das Paar bezahlt nach einer geraumen Weile, wünscht gute Wege.
Vielleicht, wird eines nahen Tages einer jene elementare brisante Frage stellen.
Ein dunkler fast surrealer Weg liegt vor Ihnen. Der im Schatten läge, bis das Licht
die Dunkelheit vertreiben wird. Wie jede Nacht von den ersten Sonnenstrahlen.
Bis dahin bleibt es ein Stück Weg...

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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Dienstag 2. Juni 2020, 17:58

Aus dem Schatten

Ruhig sitzt er da, kein Muskel regt wenn da nicht das stete aufglühen in seinen schwarzen Augen wäre .Eben dieses aufglühen lässt ahnen wie es in seinem Inneren aussieht. Tief atmet er durch um seine Emotionen wieder unter Kontrolle zu bringen .Denn jetzt heißt es einen kühlen Kopf bewahren um seinen Verfolgern erstmal zu entkommen. Er weiß sie sind wie Er und haben das Wissen und Können was auch er besitzt.
Aber jetzt muss er einfach besser sein ,muss ihnen stets einen Schritt voraus sein um seinen Auftrag zu Ende bringen zu können.Geschmeidig steht er auf und streckt sich bis die Knochen leicht knacken.Dann geht er zu seinem Alchemistentisch hinüber und betrachtet die kleinen spitzen Pfeile die er mit einem lähmenden Gift präpariert hat. Ein Gift das nicht tötet aber jeden bis zur Bewegungslosigkeit lähmt so das von dem Objekt keinerlei Gegenwehr zu erwarten ist.
Vorsichtig nimmt der die Pfeile auf um sie in einen schmalen Holzkasten zu legen. Dieser wird, zusammen mit einem Blasrohr sorgfältig in der Innentasche seines Umhangs verstaut.
Zufrieden nickend setzt er sich an den Tisch ,nimmt einen Stift und ein Pergament zur Hand und beginnt zu schreiben:
Meine Liebste .... kurz hält er inne um sich die nächsten Worte zu überlegen dann fliegt die Feder seines Stiftes auch schon wieder kratzend übers Pergament ...
ich bin es leid mich von einem verrückten Assassine vom Leben abhalten zu lassen. Was hältst Du davon, meine Schöne, wenn wir Zwei uns am Hafen treffen um einen kleinen Ausflug aufs Meer zu unternehmen?
Ich erwarte Dich am frühen Abend des

hier folgt noch ein Datum und damit uns niemand aufhält würde ich Dich bitten stillschweigen über unseren kleinen Ausflug zu halten.
Es soll niemand unsere Zweisamkeit stören.
In Liebe S.A.

Ein kurzes böses Auflachen dann wird das Pergament gefaltet, mit Namen versehen und auf den Weg gebracht. Da er nichts dem Zufall überlässt schickt er seine Gehilfen aus damit diese Hafen und Umgebung im Auge behalten. Nun heißt es abwarten und schauen ob die Beute ihm ins Netz geht.
Aber bis es soweit ist wird er noch etwas Unruhe im Hause Berenthil stiften. Schließlich hat sich das Fürstenhaus mit seinem Feind verbündet und das muss bestraft werden. Einem plötzlichen inneren Impuls folgend kracht seine rechte Faust auf den Tisch so das die feinen Reagenzgläser klirren und sogar einige vom Tisch zustürzen drohen. Eine schnelle Reaktion seinerseits kann dies aber gerade noch verhindern.
Vorsichtig stellt er die Gläser wieder an deren Platz zurück, steht vom Tisch auf und macht sich an die Arbeit.

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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Freitag 12. Juni 2020, 19:21

Schattenspiel der Assassinen

Unbeweglich und für niemanden sichtbar, steht die dunkle Gestalt da, den Blick auf das einfahrende Schiff gerichtet wo er an Deck seine Zielperson ausmachen kann.
Während er darauf wartet das besagte Person das Schiff verlässt, tasten seine Finger schon nach dem Blasrohr und dem kleinen Holzkasten mit den Pfeilen.
Er hält inne ... noch ist es nicht soweit.
Erst wird er dem Mann ein Stück dessen Weges folgen um eine geeignete Stelle für die Ausführung seines perfiden Plans zu finden.
Als sein Opfer endlich festen Boden unter den Füssen hat und sich auf den Weg macht, folgt er ihm in sicherem Abstand.
Er muss nicht lange warten bis ihm bewusst wird das der Mann wohl nach Hause strebt. Auch gut!
Denkt sich die im Schatten folgende Gestalt und holt das Kästchen und das Blasrohr hervor.
Der Mann biegt in den Weg zu seinem Haus ein, als ihn der Pfeil trifft. Er schafft es gerade noch eine Hand in die Richtung Hals zu heben, als er auch schon zu Boden sinkt.
Das böse Lachen das seinen Sturz begleitet lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren.
Unfähig auch nur einen Muskel rühren zu können, liegt er da ....es wird dunkel vor seinen Augen.
Im Haus wartet unterdessen Alleydis und ihr zweijähriger Sohn auf die Rückkehr von Mann und Vater,
als Faroth, der mächtige Hund von Bayrion, erst zu knurren dann zu bellen beginnt.
Die Nackenhaare gesträubt läuft er zur Türe um wie wild mit seinen mächtigen Pfoten daran zu kratzen.
Alleydis, die sofort ein ungutes Gefühl überkommt, eilt ihm nach um die schwere Türe einen Spaltbreit zu öffnen.
Faroths Bellen wird lauter als er durch den Spalt aus dem Haus flitzt. Sein drohendes Gebell wird leiser als er den Weg Richtung Strasse einschlägt.
Auch der zur Bewegungslosigkeit verdammte Mann vernimmt das lauter werdende Gebell seines Hundes das stetig näher kommt und Hoffnung keimt in ihm auf.
Hoffnung das dies nicht sein Ende sein wird sondern Hilfe naht.
Auch der Gestalt im Schatten bleibt der herannahende Hund nicht verborgen. Mit einem leisen Fluch lässt er von seinem Vorhaben ab den Mann mit sich zu nehmen.
So wirft er noch ein finsteren Blick auf den reglos daliegenden Mann und wendet sich, verschmilzt mit seiner Umgebung.
Faroth, der sein Herrchen endlich entdeckt hat, stellt sich schützend über ihn und droht knurrend in die Dunkelheit.
Alleydis nimmt ihren Sohn auf den Arm und eilt schnellen Schrittes hinter Faroth den Weg runter.
Dabei orientiert sie sich an dessen abwechselndem Knurren und Jaulen.
Als sie endlich bei Faroth ankommt, steht dieser wie zum Schutze über Bayrion der unbeweglich ...ja wie Tot auf dem Boden liegt.
Ihr läuft es eiskalt den Rücken runter, so geschockt ist sie von dessen Anblick als sie sich neben ihn kniet um ihn in Augenschein zu nehmen.
Ihr Sohn blickt auf seinen Papa runter und fragt: Papa aua? und deutet auf eine Platzwunde an der Stirn,
die ihr noch gar nicht richtig aufgefallen war. Zu beängstigend ist die Bewegungslosigkeit von Bayrion.
Weshalb nur rührt er sich nicht ...ist er ... tot?
Angst und Panik steigen in ihr hoch als sie sich wieder erhebt
Wieder nimmt sie den Jungen, der jetzt leise zu weinen beginnt auf den Arm und spricht beruhigend auf ihn ein.
Dann wendet sie sich an Faroth, der immer noch in die Dunkelheit knurrt. Bedeutet ihm er solle weiter auf sein Herrchen aufpassen
und eilt so schnell sie kann zum Nachbarhaus um von dort nach einem Heiler aus dem Spital schicken zu lassen.
Als sie versucht ihren Sohn erstmal beim Nachbarn zu lassen, scheitert dies kläglich.
Sich an seine Mutter klammernd ruft er immer wieder nach seinem Vater und Faroth.
Also atmet sie tief durch, dankt den Nachbarn und läuft zu ihrem Mann und Faroth zurück um dort auf Hilfe vom Spital zu warten.

Zur gleichen Zeit eilt einer der Schergen, der den Brief auf den Weg brachte zurück zum Versteck.
Ein Geräusch? Windhauch? Der Mann dreht sich nach allen Seiten um. Ein Frösteln.
Läuft schneller, fast wäre er über einen Baumstumpf gestolpert.
Angst zieht durch seinen Körper und fühlt den kalten Schweiß auf seiner Stirn.
Gleich da, Gleich da..
Schneller immer schneller
Gleich da, Gleich da
Keuchend ..
Kalt läuft es ihm den Rücken runter, entweder er oder ..
Plötzlich wird er aus den Schatten heraus angegriffen, unerwartet und plötzlich,
da hier ein echter Meister seines Faches am Werk zu sein scheint.
Der Scherge des Schattens wird mit eisernem Griff am Hals festgehalten und geradezu spielend leicht etwa einen halben Meter hochgehoben.
Chancenlos spürt er wie der kalte Griff seine Kehle langsam zuschnürt.
Ausdruckslose Augen die ihn kalt mustern und wird zurück auf den Boden geschleudert.
Ein tiefer Schmerz ... Es wird dunkel ...
Wenn jener sein Versteck erneut aufsucht, wird er nichts mehr finden. Keine Gehilfen, keine Materialien,
als hätte dieses Versteck nie existiert. Nur den feuchte Moder einer alten Höhle.
Doch das ist nur der Anfang. Das Spiel beginnt ...

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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Sonntag 28. Juni 2020, 22:56

To whom it may concern

Gleich nach dem Ausflug kommt das neu gebackene Paar aus dem Hochland der weißen Berge zurück ans Kap
Grund war ein seltsamer Brief von einem Unbekannten mit Namen Alldrik Der aber den Absender kannte und
der Inhalt vom Brief genau erklärte, das man wisse wer er sei und gleichzeitig eine Art Vorgehensweise mit geliefert
den Schatten zu schlagen.
Immerhin wurde der Brief nicht per Kurier, sondern persönlich übergeben.
Alldrik wirkte hektisch, als sei er auf der Flucht vor etwas, oder jemanden. Der gut gemeinte Tee wird gar nicht angerührt,
das Schreiben übergeben. Danach verschwindet der Überbringer.
Was kümmert es den Mann der einfach nach dem Tod vom Vater, einem Magistraten sein Erbe quasi angetreten hatte?
Wenig, wenn auch der Detailierungsgrad des für ihn unbekannten Alldrik in seinem Schreiben verwunderte.
Aus mit der ruhigen Reise. Es geht zurück ans Kap. Der Brief wird nach eingehendem Studium den Kapwachen übergeben,
was für ihn den Mann "von Beruf Sohn" keine Erkenntnisse brachte und eher das leidliche neue Thema loswerden will.
Der Kommandant der Wachen nimmt das Schreiben an sich, während der Mann, dem es überbracht wurde lapidar
erklärte.
Keine Ahnung warum das an mich ging. Hat was mit dem Verrücktem zu tun.
Abgegolten seine Pflicht geht er mit seiner neuen Gefährtin ein Bierchen trinken. Ein Gast kommt nach einer Weile
hinzu. Fragt das Übliche .. Platz frei, auf der Bank gegenüber, worauf er und seine neue Freundin freundlich nicken,
frei nach dem Motto "Warum nicht".
Im Laufe des normalen Vorgeplänkels, wie es in Tavernen üblich ist, wird es zunehmend interessanter, da der neue
Gast die beiden nach Vorstellungsrunde zu kennen scheint. Allerdings eher auf die genannten Namen bezogen.
Der Fremde ist Berenthil. Es geht nach einer Weile ins Eingemachte, nachdem der Fürst, der das Schreiben kennt,
weil ihn die Wachen selbstredend informiert haben Fragen stellt. Eher für ihn rhetorisch. Da der Fürst manch Fakten kennt.
Wir können ihn besiegen. Doch ich halte das mit den Informationen eher schwer.
Ich kann ihn schlecht einladen zum Abendessen um ihm eine kleine Menge dieses Krauts ins Essen zu streuen.
Da erwägt sich mir die Frage: Warum ihr? Warum kommt ein Fremder gerade zu euch?

Berenthils Gegenüber beginnt seine Geschichte zu erzählen. Vom Angriff auf eine Frau wegen einem Buch, das geklaut
wurde, als er noch in Bree war bis hin zu einem Bibliotheksbesuch um Antworten zu finden. Einfach drauf los
Der Fürst sucht zu folgen und landet am Schluss mit einer Frage zum Besuch in den Bergen.
Ein Fremder kommt den weiten Weg, um gerade euch diese Botschaft zu bringen?
Keine Ahnung. Uns war das irgendwie seltsam.
schaut Rosi an Er hatte nicht mal seinen Tee getrunken'
Dann helfe ich auf die Sprünge .. Euer Vater war, wie ihr wisst ein anerkannter Magistrat hier. Was kaum einer wusste kollaborierte er mit dem Feind.
Ich rede von den vergangenen Zeiten

Berenthil sieht beide an.
Ein Zufall, sonst wären wir nie drauf gekommen. Im Hafen fanden die Wachen eine Leiche. Alle tappten im Dunkeln. Er wurde.. belässt die Details
Eine Untersuchung brachte keinen Erfolg. Die Akte wurde geschlossen
Ein Jahr später brach jemand hier am Kap in das Haus von eurem Vater ein und wurde inflagranti erwischt. Das Haus stand leer. Euer Vater war tot. Es gab nur den Verwalter
Der Einbrecher beteuerte das er wegen Hunger einbrach. Er wurde verhört eine Zeit lang. was das in Gondor bedeutet wissen beide kaum. Berenthil weiß Hadariorn war lange weg.
Der Mann wurde entlassen, nachdem er eine Haftstrafe abgesessen hatte. Sein Name Alldrik. Der Verwalter fand durch Zufall mehrere Briefwechsel in einer Sprache die uns unbekannt ist.
Wir suchten einen Übersetzer

Das Paar sieht zum Fürsten.
Der Mann der euch den Brief brachte. Alldrik. DAs habt ihr den Wachen berichtet. Kein Zufall. Alldrik fiel in den Briefwechseln immer wieder. Der Adressat war der Schatten.
Name in der Sprache kurz
Zil genannt Euer Vater und er, das konnten wir rekapitulieren, waren Freunde. Alldrik war ein Bote von Beiden und gehörte jenen an die Zil immer folgten.
Ein Schatten wie er selbst einer war. Warum gab er euch den Brief? Weil er instinktiv wusste, das ihr nicht in den Fußspuren des Vaters wandelt. Das war sein Testament.
Die Einsicht eines schwerwiegenden Fehlers. Er kam zu euch kaum alleine mit der Botschaft wie man den Schatten für immer zum Schweigen bringt. Er kam zu euch um seine Schuld rein
zu waschen. Jetzt liegt es an euch ...


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Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Dienstag 21. Juli 2020, 13:11

Risikominimierung gegen einen unbekannten Feind?

Vor dem Haus am Kap.

Mein Vater und der Schatten. Um alles in kurze Worte zu fassen...
Wie geht es Dir? Rossele spricht sanft, voller Mitgefühl.
Kein schöner Gedanke.
Freundschaft muss nicht unter einer Decke stecken bedeuten, aber es wäre wahrscheinlich. Hatte nie wirklich Kontakt zu meinem Vater. Es geht mir um dich Rosi drückt sie sanft Du bist mittendrin.
in Nicken. Mittendrin bin ich schon seid Bree. Was mir Sorgen macht ist eher ...ob ich mich so verstellen kann das er es nicht bemerkt.
Sei einfach Rosi. Freundlich und wir tun so als wüssten wir nichts. Das ist am besten. Irgendwann wird er kommen. Was wir brauchen ist dieses Kraut. Dann mischen wir ihm das in den Tee. Ich glaube, das er nicht gleich einen Tee trinkt. Es wird zu mehreren Treffen kommen.

Werde mir Mühe geben Hadariorn. Hast Du eine Ahnung von wem wir das Kraut bekommen könnten?
Er wird bestimmt misstrauisch sein und garantiert erstmal nichts zu sich nehmen wollen.
Ich weiß von wem. Dem Professor. Ich schreibe ihm einen kurzen Brief.
Der vom Spital nickend ja das wäre tatsächlich eine gute Idee.
Er soll zu uns kommen und wir sagen wir was wir brauchen. Ich schreibe einfach, das ich eine Magenverstimmung habe grinst dann doch Falls der Brief abgefangen wird.
Sicher das der Professor wegen einer "Magenverstimmung" rauskommt? Hmm ... mich würde das stutzig machen. Aber probiere es.
sie schmunzelt.
Welche Krankheit wäre geeignet Rosi grinsend Ich bin selten krank. Was meinste?
Hmm ...etwas mit dem Herzen, ein Zusammenbruch fände ich geeignet für den Besuch eines Professors.
In Ordnung.
Gehen wir rein, falls er uns beobachtet. er hält seine Hand an die Brust Rosi, ich muss rein, mir gehts nicht gut.
laut genug, aber nicht zu laut.
Rossele keucht erschreckt auf und legt eine Arm um seine Mitte um ihn zu stützen während sie langsam Richtung Haus stolpern Nicht schlecht. flüstert sie anerkennend.
Das war doch mal ein gutes Schauspiel
und führt den "kranken" Hadarion zu einem Stuhl damit er sich dort niederlässt.
Rossele geht sich Papier und Stift holen und setzt sich Hadarion gegenüber um den Brief an den Professor zu schreiben. Eilig kritzelt sie die Nachricht aufs Papier, faltet es zusammen und geht hinaus um den Brief auf den Weg zu bringen.
Hoffe nur der Professor nimmt es uns nicht übel das wir ihn umsonst herbitten.
Der Zweck heiligt die Mittel.

Der Professor bekam die Nachricht. Eilig mit der Tasche über der Schulter. Alles Wichtige hatte er dabei. Er reitet schnell. Endlich erreicht er das Haus und er klopft an der Tür.
Rosi. Denke das ist er.
Zum Gruße Herr Professor .'
Grüße
knapp sieht gleich zu Hadariorn. Stellt die Tasche gleich neben ihm und will einfach anfangen.
Herr Professor...Es war eine Finte. Wir brauchen eure Hilfe?
Rossele geht wieder um den Tisch herum und nimmt wieder Platz.
Rossele setzt sich hin.
Bitte seit uns nicht gram Herr Professor. Wir dachten so wäre es am unauffälligsten.
Der Medikus sieht zu Hadariorn und anschließend zu Rossel.
Ich verstehe nicht ganz. der Kennerblick sieht aber das "Patient" wohl auf ist.
Worum gehts es? etwas unwirsch am Anfang, doch er wird freundlicher da Zusammenhänge klarer werden im Laufe des Abends.
Ich denke ihr habt etwas von diesem Schatten gehört? trinkt das kühle Bier und stellt den Becher ab.
Allerdings. Mittlerweile hat es die Runde gemacht. Ruhig die Antwort vom Professor der aufmerksam zuhört.
Erzählt die lange Geschichte von Bree bis Gondor. Dem ominösem Schreiben eines Alldrik. Inhalt und die Ergebnisse. Zunächst stoppt er, was seinen Vater betrifft. Das käme später.
Die Kernfrage nach dem Kraut steht im Raum und wird vom Experten beantwortet.
Nun, das lässt sich herstellen ohne jeglichen Geschmacksmoment. Ich meine Geruchs -und Geschmacklos.
Aber die Wirkung wird bleiben Herr Professor?
Definitiv. Die Wirkung bleibt. Wenn der Mann allergisch auf das Kraut reagiert, werde ich eine bestimmte Menge mischen, damit die Reaktion...Ihr wisst'
Wer gibt es ihm?
Rosseles Frage scheint kaum unbegründet.
Jetzt kommen wir zum nächsten Punkt sieht kurz zu Rosi.
Sie wechselt einen kurzen Blick mit Hadariorn Wir haben uns gedacht das Kraut im Tee zu verwenden.
Ihr? sieht Rosi an, die geantwortet hatte. Die Stirn des Professors leicht in Falten gelegt.
Nun ... wieder geht ihr Blick zu Hadariorn, der jetzt fortfährt.
Wir hatten ein Gespräch mit dem Fürsten hier. Seine Recherchen fanden raus, das mein Vater ein Freund von ihm gewesen sein muss...
Ist das sicher?
obwohl er der Leibarzt ist, stellt er die Frage. Wird Gründe haben.
Es gibt unwiderlegbare Beweise. Der Fürst geht davon aus, der Schatten wird Kontakt aufnehmen. Grund ist ein Gegenschlag der dem Mann sämtliche Leute nahm. Da er nicht aufgeben wird, sucht er eine neue Basis. Die wäre ich, oder besser Ein kurzer Blick zu Rosi .. wir..
Ich stecke schon mittendrin und werde Hadariorn bestimmt nicht alleine mit diesem ... diesem Kerl lassen.
Verstehe. War nicht ganz leicht das mit eurem Vater zurück zu Hadariorn.
Ich kannte ihn kaum.
Ich brauche ein paar Tage. Dann bringe ich euch das Ganze persönlich vorbei. Ihr solltet es so aussehen lassen, wenn ihr in den Garten geht, das ihr Schwierigkeiten habt. Bedeutet, das ihr euch wenig vom Hauseingang entfernt. Es sollte authentisch bleiben.
Ich werde aufbrechen trinkt den Tee aus
, schultert die Tasche Ab jetzt komme ich jeden Tag. Wir müssen die Scharade aufrecht erhalten.

Weit fortgeschritten in der Nacht, direkt vor dem Haus..
Die Dolche werden gekonnt in den Stiefeln versteckt. Kurz überlegt er .. Ein Zögern .. Planänderung ...
Maskiert gehüllt in schwarze Linnen, die Kapuze verdeckt das Gesicht und schiebt einen kleinen Zettel durch den Türspalt. - unerkannt - mit diabolisch kalten Augen, verschwindet er im Schatten
... sein Metier...


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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Mittwoch 12. August 2020, 15:17

Rohan entgegen

Kap von Belfalas

Wie angenommen quartierte sich der Fremde mit der Geschichte er habe seinen Vater gekannt in das angebotene Gästehaus ein.
Es ist ein Brief von einer der Schwestern vom Spital. Sie kommt gleich vorbei. Steht nur drin das sie mir neue Medizin vorbeibringt.
Eine Schwester? Dachte der Professor kümmert sich um Dich.
Nein

schmunzelnd schneidet er zwei Stücke vom Kuchen ab. Es klopft und eine Frau mittleren Alters betritt das Haus.
Grüße
erklingt eine freundliche helle Stimme.
Ich bin Celda, eine Schwester im Spital. Der Professor .. na .. er hat geheiratet und kann heute nicht kommen. Daher schickt er mich
Celdarean nimmt einen Stuhl um sich zu setzen
Vielen Dank das ist sehr freundlich.
legt ein Schreiben hin
Meine Legitimation, das ich tatsächlich im Spital arbeite.
Rossele nickt und schenkt vom Kaffee ein. Überlässt es Hadariorn die Legimitation zu prüfen.
Er nimmt das Schreiben und erkennt die Handschrift vom Professor, da seine Eigenart ist, den Buchstaben i leicht nach rechts versetzt zu schreiben. Im Anschluss reicht er das Schreiben zurück.
Danke, geht in Ordnung.
Die Krankenschwester faltet es zusammen, pustet über den Kaffee und nimmt eine kleine Schachtel aus der Tasche.
Phiolen, leere Ampullen und Pipetten aus denen ihr im Verhältnis 1:10. Bedeutet 1 Tropfen der Flüssigkeit aus der wieder abschließbaren Ampulle und 10mg Wasser ein Antidot herstellen könnt.
Hrm? Warum?
Die Ampullen könnt ihr mit den kleinen Korken verschließen.
postuliert die eifrige Spitalschwester.
Aber was, wenn er schneller ist und vielleicht "seinen" Tee anbietet?
Eine berechtigte Frage der Gastgeberin.
Es ist ein Gegenmittel gegen eine Anzahl von Giften. Der Grund warum ihr, das Mittel zu euch nehmen solltet, bevor
betonend
euer Gast euch besuchen kommt. Das Mittel hält 24 Stunden an. Ihr könnt nach der Anleitung jederzeit neue herstellen.
Jetzt verstehe ich. Danke. Auf die Idee wäre ich nie gekommen, aber das könnte passieren.

Rossele begreift und lässt ihre Hand mit der unberührten Gabel auf den Teller zurücksinken. Sie nickt und sieht zu Hadariorn. Daran, das ihr Gast den Spieß umdrehen könnte hatten sie nicht gedacht.
Einen Moment lang lässt auch er die Gabel sinken.
Dann sind wir jetzt erheblich besser vorbereitet. Hatte der Professor eigentlich bezüglich der Frage, ob wir etwas unternehmen können, im Falle er schluckt vorher auch ein Gegengift, einen Rat für uns?
Nein, dagegen kann er nichts machen. Es ist praktisch der gleiche Vorgang wie bei euch, die ihr euch schützt.
Dann haben Glück, oder kein Glück und die Sache kann sich hinschieben...
Aufgrund der Tatsache, das dem so sei, gab er mir alles mit. Mit dem konzentriertem Mittel, das ihr mit Wasser verdünnt, seid ihr über Wochen versorgt.
Hmm ...

Rosseles Blick geht zur Schwester rüber.
Der Professor gab mir noch etwas mit..
kleine Pause
Ein Kontaktgift. Das ist bei weitem riskanter.
und legt eine kleine Phiole mit klarer Flüssigkeit auf den Tisch. Dazu kommen noch ein Paar Lederhandschuhe.
Das Gift kann auf Buchdeckeln, Seiten oder auf andere Gegenstände geträufelt werden. Es ist geruchslos und falls er damit in Berührung kommt, gibt es kein Gegenmittel mehr, da es durch die Haut eindringt und sich im Körper verteilt.
Aber ihr müsstet an irgendeiner seiner Gegenstände herankommen...
Das meint ihr mit riskant.
Es ist wirklich die letzte Methode der Wahl im Falle das die andere nicht funktioniert.
Handschuhe anziehen. Dann am besten ins Feuer werfen. Lederhandschuhe dieser Art sind im Spital erhältlich.

Celdarean steht auf
Danke für alles. Ich muss zurück ins Spital und mögen die Valar euch segnen.
Rossele atmet erstmal tief durch bevor sie sich an Hadariorn wendet.
Jetzt wird es ernst Hadariorn.

Dol Amroth

Die Kapwachen immer auf Patrouille sehen per Zufall das in der Nähe vom Gästehaus, dort wo vor einigen Tagen, dieser Maskierte einzog, als "Gast" von dem freundlichem Paar, jemand aufs Pferd steigt der Stadt entgegen. Der Fürst wird per Depesche in Kenntnis gesetzt, es könne der Fremde sein, der das Weite suchen würde.
Ein paar Wachen reiten nach Dol Amroth. Dort hatten ihn einige Bewohner erkannt, wenn man von erkennen sprechen kann. Der markante schwarze Umhang fällt auf, da bei der üblichen Hitze in den Gefilden kaum einer mit solcher Montur durch die Straßen geht.
Fast auf dem Heimweg zum Kap kommt eine Person den Wachen entgegen. Sie habe den Mann gesehen, der, so wird spekuliert, die Route gen Norden nahm. Ihr Hof liegt an der Straße nach Calembel.
Norden?

Taverne am Kap

In der Zwischenzeit wird die ganze Sache noch abstruser. Ein Hobbit kehrt in der Taverne ein, sucht einen "Sermon". Warum wird bei dem wilden Geplapper kaum ersichtlich.
Da ist ein Mann der macht sein Unwesen, da wo sie herkommt, in der Ostfold.
Ostfold? Hobbit in Rohan? Unwesen?
Dem Fürstenpaar fällt es schwer, einen Faden zu finden, geschweige mit den Informationen was anzufangen.
Erst später schien der Groschen gefallen.
Berenthil schickt eine Depesche an das Paar. Er habe einige Fragen. Die lassen nicht lange auf sich warten und tatsächlich wird im Austausch klar, das es der Mann gewesen sein muss, den die Bäuerin gesehen hat.
Hadariorn legt ein Abschiedsschreiben vor, was aus der Vermutung Gewissheit werden lässt.
Der Fürst lässt Shairmon zur Taverne rufen.
Mein Junge die Kleine ist 8 Monate. Den Großen nehmen wir. Ich möchte ..
erklärt den Sachverhalt und am Ende die Worte
.. das Mona und du in die Ostfold reitet. Begleitet werdet ihr von einer Eskorte.
schiebt den Zettel seinem Sohn rüber, den er von der Hobbitfrau erhalten hatte..
Das ist ein Anlaufpunkt in der Siedlung. Sind 4 Tage in etwa. Der Pass ist frei. Üblich im Sommer.
Nach Rohan?

Nimmt den Zettel an sich.
Die Hobbitfrau nannte deinen Namen Shairmon. Ich nehme stark an das eure Reise und der Besuch beim Than in Harwick positiv in Erinnerung blieb.
Der Fürst nickt seinen Sohn zu.
Wenn sollen wir los Vater?
Sofort ...


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Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Dienstag 8. September 2020, 12:58

Aufbruch im Morgengrauen

Die Verhandlung mit dem Than im Nachbarland Rohan, brachte mit einigem Geschick dann doch ein vernünftiges Übereinkommen.
Der Than wurde anhand von vielen Berichten eines Besseren belehrt und zeugt seine Unterstützung dem jungen Fürstenpaar, das
er einen Teil der Siedlung dem angekündigtem Tross zur Verfügung stellen wird.

Der Fürst besucht Anmona, seine Enkelin und Shairmon. Nach einem langen Austausch geht es dem Abschied entgegen.

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Ich werde mit dem Prinzen sprechen. Wir brechen dann nach Königsstatt auf.
Ihr habt den Weg bereitet sieht zu seinen Kindern Wir behalten den Stützpunkt hier. Nach Königstatt ist es kaum eine Stunde weit.
Ihr bleibt hier und wartet. Genießt Rohan und wenn es vorbei ist, kehren wir vereint nach Gondor zurück.
Mögen die Valar euch schützen.


Grüße Berenthil neigt auch sein Haupt. Undenkbar wäre das vor Jahren gewesen, aber die Geschichte lehrte den Frieden.
Die Pferde stehen in der Nähe. Der Fürst kommt gleich zum Wesentlichen.
Wenn das vorbei ist, werden wir uns in Ruhe unterhalten. Doch die Zeit rennt und wir müssen dem ein Ende bereiten.
Wie damals im Osten als wir Seite an Seite kämpften und das Lumpenpack aus eurem Gut vertrieben haben ist die Zeit nah, gleiches mit Feinden aus meinem Land zu tun.

Marouch hört besorgt zu. Weiß sie doch um die Gefährlichkeit der Unternehmung.
Vertreiben wir das Böse.. Mit allen Mitteln! Mut, Stolz, Ehre.. das es für immer aus euren Geschichtsbüchern .. ausradiert wird! Ertönt die machtvolle Stimme Berenthils.
Allet nickt zwar aber sie spürt auch wie eine gewisse Nervosität in ihr aufsteigt
Lagebesprechung folgt in einer der Tavernen vor Ort. Jede Siedlung hat eine ortsübliche Taverne.
mit knappen Nicken geht er zu den Pferden zurück und sitzt auf. Einige Wachen folgen ihnen in kleiner Entfernung.
Der Tross setzt sich in Bewegung Richtung Königsstatt.

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Das könnte die Siedlung sein.
Grüße

zum Stallmeister. Der etwas verwirrt die Gruppe ansieht.
Wir sind auf Reisen und suchen eine Unterkunft.
In Alderweg gibt es eine Taverne. Zur Mühle.
Die beiden Frauen nicken dem Stallmeister freundlich grüßend zu.
Auf einem Schild am Holzzaun steht "Zur Mühle"
Das könnte die Taverne sein, reiten zum Stall, nehmen die Sattel ab und betreten die Taverne.
Die Wirtin entzündet das Feuer.
Einen Moment bitte!
hallt es recht zünftig durch den Raum.
Was kann ich euch bringen? Die Wirtin zieht eine frische Schürze um.
Für uns Damen bitte eine Kanne Tee.
Zwei Met, eine Kanne Tee. Gericht des Tages, Gulascheintopf mit Brot.
wiederholt die Wirtin und geht in die Küche.
Etwas später kehrt die Wirtin mit Met, Tee, dazu Schüsseln mit Gulascheintopf, zusammen auf einem Tablett serviert zurück.
Eine Frage. Wir suchen eine Übernachtungsmöglichkeit.
Haben wir. Kostet für jeden 4 Kupfer und damit die Verpflegung der Pferde einen Kupfer obendrauf.
Billig für jene aus Gondor, aber hier ist man auf dem Land wo das eine angemessene Summe ist.

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Danke wir würden im voraus zahlen. Für sagen wir, drei Nächte zunächst.
Berenthil nickt der Wirtin zu, die zurück in die Küche geht.
Der Fürst tunkt das frische Brot in den Eintopf
Wenn es losgeht werden Allet und Marouch hierbleiben. Es ist zu gefährlich.
in einer angemessenen Lautstärke das nur die am Tisch folgen können. Die Wachen schlagen in der Nähe ihre Zelte auf.
Was ist wichtig bei der Jagd nach einem Schatten? sieht er Saelrom an.
Intuition. Ihr müsst es fühlen. Wird es kühler, ein Windhauch der nicht zur Richtung passt, es kalt den Rücken runterläuft ist er in der Nähe.
Er ist ein Feind der besonderen Sorte...
Im Falle der Fälle ..
Berenthil holt ein zusammengefaltetes Schriftstück hervor, mit dem Siegel der Familie und reicht es Allet rüber ..
.. ist das mein Testament. In dem steht geschrieben, das im Falle meines Ablebens Shairmon die Regentschaft führt. Zusammen mit dir. Mein Wunsch, mein Wille.
Allet wird blass und schluckt .Dann nimmt sie mit zittrigen Fingern das Schriftstück entgegen.
Ma ..rouch zieht seinen Siegelring vom Finger und legt den vor ihr auf den Tisch .. bei uns gibt es keine Schriftstücke. Das hier ist der Ring meiner Familie. Geh zu meinem Vater und falls ich das hier nicht überlebe, wird er dich aufnehmen.
Marouch nickt und nimmt den Ring mit leicht zittriger Hand ...steckt ihn an.
Wo würde er sich verstecken? Berenthil geht zur Tagesordnung über.
Ich kenne das Land hier nicht. Bei uns wäre es eine Höhle in den Bergen nahe der Wüste. Ein Unterschlupf, den kaum einer kennt. Es gibt unzählige Höhlen in den Bergen.
Wir sind hier zwar nahe der Berge wenn man so will, aber eher im flachen Bergvorland. Fragen wir die Wirtin, natürlich so das sie nicht mitbekommt, warum.

Die Befragung der Wirtin unter einem Vorwand, wenn man keinen Platz finden könnte wo könnte ein geeigneter Unterschlupf sein wird dementsprechend beantwortet:
Es gibt da unten einen Wasserfall. Da soll sowas wie ne Höhle sein. War nie da. Soll alles bruchfällig sein. Geht keiner hin. Ihr habt hier ein Bett. Keine Sorge.
Berenthil zahlt mit den Worten: Die nächste Rechnung geht auf eure Kosten an den Prinzen mit zuckenden Mundwinkeln gerichtet.
Die Wirtin reicht den Schlüssel und es geht zu den Schlafstuben .. andere Länder andere Sitten .. in den anliegenden Stall, der als Gästehaus umgebaut wurde.

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Morgen erkunden wir die Gegend. Der Schlaf übermannt die Gruppe.

.. im Dunkeln das keinen Morgen kennt, werden einige Utensilien vorbereitet. Wichtige Dinge für den Endkampf den er gewinnen wird, ist er sich sicher ..

Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Dienstag 15. September 2020, 14:36

4 Gefährten

Rohan, Königsstatt, Taverne zur Mühle

Die Wirtin hatte alles für den späten Abend hingestellt. Die Taverne ist leer außer vier Gästen. Ein Zettel liegt auch auf dem Tisch
Ihr wisst wo alles ist. Leider ist mein Vater erkrankt und ich musste die Taverne für die anderen Gäste schließen.

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Berenthil schiebt den Dolch auf den Tisch. Er wartet einen kurzen Moment.
Trinken wir den Tee und das Met.
Allet nickt und schenkt erst den Herren vom Met ein bevor sie Marouch und sich vom Tee einschenkt.
Berenthils Blick ist auf den Prinzen gerichtet.
Meint ihr es gibt einen Zusammenhang?
spräche auf das Gemurmel an. Man ist wachsam in diesen Tagen.
Marouch wirft Saelrom einen verwirrten Blick zu.
Du denkst ... verstummt als der Fürst ihren Gedanken ausspricht.
Ich denke das es kein Zufall ist, aber das kann auch nur Spekulation sein. Immerhin weiß er das wir hier sind. Er weiß wo wir wohnen. Seine Masche war und ist Verwirrung stiften
Saelrom nickt Marouch zu und sieht auf den Dolch.
Berenthil nickt, nimmt etwas Brot und Käse Den haben wir nahe eine Schmiede gefunden.
Allet spürt nach des Prinzen Worte eine gewisse Nervosität in sich aufsteigen.
Der Prinz stellt den Krug zurück auf den Tisch und besieht den Dolch.
Diese Zeichen sind alt und aus meiner Heimat. Leider kann ich nur manche Schriftzüge erkennen. Der Rest sieht verwittert aus.
Auch Marouch fühlt sich leicht unwohl bei der Vorstellung dieser Verbrecher "spiele" mit ihnen.
Und?
Ein solcher Dolch kann nicht einfach von selbst hergefunden haben. Es muss eine Art Fährte sein, die er gelegt hatte. Nichts was er macht ist dem Zufall überlassen.

Berenthil nickt knapp.
Da sind wir überein. Was habt ihr rausgefunden?
Allet fröstelt bei dem Gedanken das der Kerl sie wohlmöglich die ganze Zeit beobachtet haben könnte.
Marouch überlegt einen Moment.
Ich fühlte mich dort unwohl und ...ich muss es zugeben ...ich bekam Angst.
Warum ..
sie schüttelt ihren Kopf .. weiß ich nicht, aber am liebsten wäre ich gleich wieder umgekehrt.
Ein beklemmendes Gefühl Ma..rouch?

Allet schenkt ihrem Mann ein dankbares Lächeln als dieser ihre Hand drückt.
Ja genau wieder nickt sie.
Dann ist er dort wo das Haus ist. Es ist als würde ein eiskalter Wind die Glieder lahmlegen, etwas den Hals zuschnüren. Er muss dort sein, oder es war ein kurzweiliger Aufenthalt.
Bislang hatten er und Marouch keinen Hinweis auf eine Höhle gefunden. Dieses ungute Gefühl ließ sie umkehren.
Schlagen wir zu?!
Marouch erschauert kurz als sie an diesen Moment zurück denkt.
Im Moment haben wir keine Ahnung wo diese Höhle ist. Ich denke wir sollten planen, wer was macht. Vielleicht hat er wieder Verbündete um sich gescharrt. In Manipulation ist er ein wahrer Meister.
Jeder Feind der was kann, hat diese Strategien. Wobei ich sagen muss das er ein Meister darin ist. Meine Familie trotz der Wachen war nicht gefeit auf diese feige perfide Art.

Allet nickt
Es wird Zeit das ihm das Handwerk gelegt wird.
Marouch nickt zustimmend.
Ich würde vorschlagen nur wir beide nähern uns noch einmal dem Haus. Die beiden Frauen bleiben hier und verriegeln die Tür. Keinem Einlass gewähren, bis auf die Wirtin.
Gehen wir
Berenthil knapp. Je schneller wir mehr wissen, desto besser. Die Wachen bleiben hier geht es an Allet und Marouch.
Marouch wirft der Fürstin einen besorgten Blick zu ...nickt aber dann.
Wir werden hinter euch abschließen.
So begehen beide Frauen die Taverne um sämtliche Türen des Hauses zu verriegeln. Danach sehen sie noch nach ob auch alle Fenster geschlossen sind. Als auch dieses erledigt ist begeben sie sich wieder an ihren Tisch zurück um dort auf die Rückkehr ihrer Männer zu warten, die auf dem Weg zum verfallenen Haus sind.
Dort Saelrom steigt vom Pferd das langsam unruhiger wird. Er zeigt auf das verfallene Haus.
Der Fürst merkt das sein Ross unruhiger wird und bindet es fest.
Pferde riechen die Gefahr
Von zwei Seiten? leise.
Nein, wenn er wirklich da ist, will er doch genau das. Gehen wir langsam ran.
Alte Brunnen aus denen etwas Wasser fließt. Kein Laut bis auf die wenigen Tropfen vom Brunnen aus. Es scheint als wäre das Leben auf diesem Gelände ausgehaucht.
Das ist der Geruch Mordors... leise und angespannt Berenthils Worte, worauf der Prinz ebenso leise erwidert.
Sein Geruch...
Die Weizenfelder sind verdorrt, trotz Regen und viel Sonne hier.
Vorsicht ist geboten. Wer weiß was hier in manchen Schatten verborgen liegt. Berenthils Hand liegt auf dem Schwertknauf.
Saelrom zieht eine kleine Schachtel aus der Tasche. Ein Blasrohr und einen Pfeil.
Seht Berenthil kniet im hohen Gras nieder.
Spuren. Wir müssen in der Nähe sein...
Eine Tür...Sieht nach einem Unterschlupf aus.


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Stille tritt wieder zwischen den Frauen ein. Jede hängt ihren Gedanken nach während sie auf die Rückkehr der Männer warten.
Wartet leise schnellt Saelrom nach vorne. Gleich links neben der Tür.
Der Fürst hinterher und sichert die rechte Seite.
Doch die massive Tür scheint verschlossen und langsam wird klar, das sie möglicherweise einer gelegten Fährte auf den Leim gegangen sind.
Im Laufschritt kommen die beiden Gefährten bei den Pferden an.
Er ist gut in den Dingen. Bin mir sicher wir sollten diese mögliche Höhle finden.
Wir sind ihm auf den Leim gegangen wie junge dumme Rekruten
zischt Berenthil wütend
Marouch zuckt erschrocken zusammen als sie ein lautes Knarren aus ihren Gedanken reißt. Was war das ?
Zurück zu den Frauen.. Wir sollten schnell reiten.
Angespannt, wohl wissend was Berenthil meinte sitzt er im Sattel.
Huch! auch Allet zuckt zusammen, blickt sich um. Das ist bestimmt nur das Haus .. versucht sie zu beruhigen.
Seid Ihr sicher? Marouch flüstert unweigerlich während sie sich umsieht.
Langsam wird am Haus der eiserne Türgriff betätigt. Tok, Tok, Tok ..
Ach herje! Allet schreckt zusammen und ihr Blick geht zur Tür.
Kein Worlaut nur das leise: Tok, Tok, Tok ..
Ob das schon unsere Männer sind ? Was meint Ihr Lady Berenthil?
Jetzt schon? Ich weiß nicht. Wir hätten mit ihnen besser ein bestimmtes Klopfzeichen vereinbaren sollen.

.. Tok, Tok, Tok ..
Marouch nickt. Daran hatte sie vorhin auch nicht gedacht. Und was machen wir jetzt?
.. im Galopp als gäbe es keinen Morgen mehr reiten beide zurück zur kleinen Taverne.
Hmm ... Allet flüstert wie Marouch. In der Hoffnung das sie von draußen nicht gehört werden können.
Tok, Tok.. Ruhe ..
Wir machen nicht auf. Andaryrion wird sich bestimmt nicht nur mit einem Klopfen bemerkbar machen.
Sichert die Flanke
das Schwert erhoben springt der Fürst aus dem Sattel. Das Pferd galoppiert weiter bis kurz vor die Stallungen und bleibt stehen.
Marouch nickt während sie vor lauter Angst ein Stück Brot zerkrümmelt.
Saelrom springt aus dem Sattel. Sein Ross galoppiert dem anderen hinter her. Gesichert.
Beide Frauen starren wie gebannt auf die verriegelte Tür, von der jetzt kein Klopfen mehr zuhören ist.
Bleibt hier ich gehe ums Haus.
Nichts Niemand außer..
Berenthil geht in die Hocke.
Unter dem Gras sieht er ein Stückchen Stoff.
Bei näherem Hinsehen ist es mit Blut durchtränkt.
Frisches Blut ...

Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Samstag 3. Oktober 2020, 10:14

Lagebesprechung

Einen Tag ist es her, das die beiden versierten Kommandanten auf einen "Schulmädchentrick" hereingefallen sind. Ein Fauxpas, der hätte daneben gehen können...
Wir hätten es uns denken können. Das war dumm von uns
Er spielt mit uns.
Dann muss einer von uns hier bleiben, und der Andere geht zum Haus
nickt Marouch zu. Wie Recht sie hat
Er spielt immer. Ich hätte es besser wissen müssen.
Allet nickt Wie wollt ihr jetzt vorgehen? sie blickt von Einem zum Anderen.
Marouch sieht Saelrom an Wir sind euch nur ein Klotz am Bein.
Nein! Das ist wahrscheinlich sein Plan. Gute Frage Allet. Er kennt unseren Aufenthaltsort der Fürst überlegt eine kleine Weile.
Ich finde es sollte keiner alleine sich stellen. Das ist viel zu gefährlich. wirft Allet ein.
Es war unser aller Entscheidung leiser zu Marouch mit Blick auf Berenthil und nickt Allet zu.
Wir haben die Wachen. Mittlerweile schätze ich ihn so ein, das der Schatten um deren Existenz längst im Bilde ist. Mir fallen nur zwei Optionen ein...auf jeden Einzelnen fällt ein kurzer Blick.
Allet blickt ihren Mann aufmerksam an Was geht Dir durch den Kopf?
Auch Marouch blickt den Fürsten aufmerksam an.
Option eins: Wir gehen zu viert. Die beiden Frauen bleiben hinter uns...man sieht dem Fürsten an, das diese Option eher vage erscheint und ihm nicht in den Kram passt.
Saelrom zieht die Brauen nach oben. Ihm scheint es zu vage, aber das hatte der Fürst gesagt.
Marouchs Augen werden größer und größer. Seid Ihr sicher das dies eine gute Idee ist ?
Keine Option Marouch der Fürst zustimmend
Option zwei ist, die beiden Frauen zurück in die Ostfold zu bringen. Ich habe dort ein Lager stationiert Berenthils Blick auf Allet und Marouch gerichtet.
Allets Gesicht wirkt ernst. Sie versteht weshalb ihr Mann dies vorschlägt aber denkt das dies das ganze Unterfangen diesen Verbrecher zu fangen erschweren würde.
Saelrom wartet auf die Antwort von Beiden.
Marouch nickt Wenn wir hierbleiben gefährden wir Frauen die Operation und wenn wir uns in die Ostfold zurückziehen ...wer garantiert das dieser Verbrecher uns nicht folgen wird um uns zu entführen?
Ein Nicken vom Fürsten. Er sieht zu Allet.
Allet nickt.
Ich stimme da mit Marouch überein und würde meinen das die erste Option die bessere ist.
sie sieht von Einem zum Anderen.
Deshalb bleiben wir Frauen hier und versuchen weder euch noch diesem Verbrecher in die Quere zukommen.
Marouch nickt lächelnd. So werden wir es machen wenn die Herren damit einverstanden sind.
Option zwei wäre riskant aus den von euch an Marouch gerichtet genannten Einwänden. Option eins sehr riskant. Besser als Option zwei. Es gibt noch eine.
Noch eine ...und welche wäre das?
In der Nähe von dieser Höhle ist ein Haus. Ich lasse es von den Wachen umstellen. Er kann nicht an allen Orten gleichzeitig sein. Ein paar werden das Haus beobachten. Die Strategie ist: Alle Orte um das Haus rum sind abgesichert

der Fürst sieht in die Runde.
Allet lauscht aufmerksam den Ausführungen ihres Mannes.
Wenn ich Dich recht verstehe bist Du der Ansicht das wir Frauen uns in diesem Haus aufhalten sollen während ihr Beide euch diesen Mann vorknöpft.
Beschützt von meinen besten Wachen. Korrekt

Marouch nickt. Keine schlechte Idee.
Allet nickt mit einem Lächeln ihrem Mann zu Dann werden wir das so machen.
Saelrom: Option drei. Ich stimme dem zu. Die beste Option. Wir wissen das Haus steht leer. Es muss von innen verbarrikadiert werden.
Option drei Berenthil nickt knapp So soll es sein. Hrm.. gen Saelrom die Wirtin ist seid zwei Tagen abkömmlich...
Vielleicht geht es ihrem Vater nicht gut .
Viele waren "abkömmlich" damals. Mag sein
der Blick zum Fürsten.
Marouch nickt verhalten Schon möglich aber dann sollte sie wenigstens für eine Aushilfe sorgen.
Berenthil greift in die Tasche. Er legt ein kleines Stück Stoff mit mittlerweile trockenem Blut hin. Allet und Marouch könnten es erkennen. Ein Stück der Schürze die die Wirtin trug.
Was ?! Allets Stimme stockt als sie in dem Stück Stoff einen kleinen Teil einer Schürze erkennt. Willst Du damit andeuten das die Wirtin ...sie hält inne ohne ihren Satz zu beenden.
Marouch wird blass Ist sie ...ist sie ... auch sie schafft es nicht den Satz zu beenden. Zu gräßlich ist die Vorstellung das die Wirtin wohlmöglich zu Tode gekommen ist.
Eine Leiche haben wir nicht gefunden der Fürst*
Saelrom erwiedert: Das Stück Stoff wurde hinterm Haus gefunden. Hoffen wir das Beste. Glauben wir an eine mögliche Verletzung. sucht er zu beruhigen.
Allet wirkt erleichtert Den Valar sei dank. Dann könnte es also sein das sie sich geschnitten hat und sich mit der Schürze das Blut abgewischt hat.mutmaßend um sich selbst zu beruhigen.
Marouch, selbst erleichtert wirkt nickt zustimmend.
Im Bereich des Möglichen .. der Fürst knapp zur Sachlage nimmt das Stück Stoff wieder an sich und steckt es weg Option drei. Es wird Zeit. Fragen?
Saelrom: Keine.
Marouch schüttelt den Kopf Keine Fragen.
Allet nickt.
Es wird Nacht in Rohan ...

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