Briefe an den Onkel

Geschichten aus Tolkiens Welt vom Herrn der Ringe und anderen Werken.
Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Montag 19. Oktober 2020, 13:31

Der nächste Tag, Abenddämmerung

Königsstatt

Es ist soweit. Der Fürst steht auf nach einem kurzen Essen. Er richtet die Worte an die Gefährten
Wir gehen nach Plan vor. Verbarrikadiert die Tür. Klopfzeichen haben wir abgesprochen. Fragen?
Keine.

Marouch braucht einen Moment bis auch sie antwortet. Keine Fürst Berenthil.
Allet?
Keine

Allet versucht sich in einem zuversichtlichen Lächeln.
Berenthil nickt knapp. Kurz sieht er seine Frau an, dann zu Saelrom. Ich wär soweit.
Mögen die Valar unsere Schritte segnen ein Nicken des Fürsten und geht raus.
Pass auf Dich auf und lasst diesen Kerl nicht entkommen. raunt Allet noch ihrem Mann zu.
Allet geht hinter den Männern her um die Türe hinter ihnen zu verriegeln.
Marouch: Jetzt heißt es wohl warten und hoffen das alles gut ausgeht.
Der späte Abend wird bald der Nacht weichen. Berenthil mit letzten Instruktionen an die Wachen.
Jeder von ihnen kennt seinen Platz. Alles koordiniert nach Berenthils Willen.
Gehen wir gen Saelrom.
Allet nickt und Marouch könnte ihr die Sorge um Andaryrion ansehen.
Sie werden ihre Mission erfolgreich beenden Marouch. Davon bin ich überzeugt.
Über die Wiesen, in gehaltener Deckung. Wachen die folgen, Flanken und Rücken sichern.
Jetzt nickt Marouch. Ja ...das denke ich auch und hoffentlich ohne schlimmere Blessuren.
... Wir sind nahe .. Spürt ihr was?
die Stimme Berenthils gesenkt.
Nichts. Gar nichts. Merkwürdig... erwidert Saelrom leise
Trick, Finte?
Möglich ..

Der Fürst zieht sein Schwert, das locker in der rechten liegt.
Ich links, ihr rechts.
Im Dunklen ist die Sicht dementsprechend schlecht. Die alte hohe Holztür verschwindet fast im grauen Stein.
Die Wachen sind an ihren Positionen. Rund um das Haus und bei den Beiden vor Ort.
Nicht abgeschlossen. Ich trete die Tür ein. Wir wissen was zu tun ist. Berenthil knapp
Hochspannung.


Taverne am Kap

Endlich Feierabend. Der Professor sitzt mit seiner Frau Branlinda, Oberschwester im Spital und Schankmaid Khamy gemütlich zusammen.
Eine lockere Unterhaltung über dies und das. Keine Ausgangssperre. Man plauscht über die neusten Ereignisse am Kap,
die im Gegensatz der letzten Wochen belanglos erscheinen, mit einigem Lachen und Schmunzeln verbunden.
Kurz gesagt:
Alles ist wieder in Ordnung am Kap und eine ausgelassene Stimmung zeigt, das es alle Beteiligten sichtlich genießen.

... Schien der letzte Tag gekommen? Mit den Händen krallt er an der Mauer. Abgestützt wieder gegen den Schwindel,
die Atemnot. Endlich gefühlt nach Stunden ein kurzes Durchatmen.
Alles scheint besser, die Schritte schwer, geht er in den Garten zu den Leuten rüber die er sieht mit schleppenden Schritten,
gebadet in Schweiß.
Grüße .. kann .. ich .. mich setzen?
Danke ..
in diesem Moment bricht der Fremde zusammen. Innerhalb von Minuten werden die Augen starr.
Zum Gruße der Herr. Khamy betrachtet den Fremden besorgt. Achje ...
Der Medicus springt auf. Blitzschnell. Er kniet beim Fremden.
Beide ziehen Handschuhe über.
Was ...Branlinda geht neben dem Mann in die Knie.
Hmm ...sieh mal seinen Ringfinger Theliond sie deutet auf dessen schwarze Fingerkuppe.
Er untersucht er den Mann und stellt beim Öffnen vom Mund eine blaue Zunge fest.
Blausäure ...
Der Mann wurde vergiftet. Genaueres wird eine Obduktion ans Tageslicht bringen ...



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Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Montag 2. November 2020, 11:26

Die Jagd beginnt

Rohan

Berenthil tritt die Tür auf. Schnellt rein. Das Schwert in der Hand. Gelangt er ins Innere, gefolgt von Saelrond. Die Wachen bleiben draußen auf Position.
Im Inneren machen Nebelschwaden die Sicht nahezu unmöglich. Ein bitterer Geruch kommt ihnen entgegen. Berenthil zieht die Maske hoch
Bleibt in der Nähe zischt nach hinten.
Marouch nickt sinnend als auch sie ihren Becher in eine Hand nimmt um einen Schluck davon zu trinken.
Saelrom zieht sein Schwert.
Da hinten ist eine Art Lichtschein. Seht ihr den?
Ja.. Langsam vorwärts...

Dicht nebeneinander, geht es im Schneckentempo weiter und nach ein paar Schritten lichtet sich der Nebel langsam..
Saelrom bleibt abrubt stehen.
Der Fürst unter Anspannung Was ist?
Seht ihr davorne?
Weiter. Wir werden kämpfen ..

Allet blickt ins knisternde Feuer des Kamins während sie an die Männer denkt und deren Auftrag diesen elendigen Schatten zu fangen ... oder zu töten.
Sie schaudert bei diesem Gedanken da sie sich selbst nicht vorstellen kann an einen anderen Menschen zu Tode zu bringen. Ein leiser Seufzer entweicht ihrem Mund.
Kaum ausgesprochen stürmt der Fürst nach vorne.
Saelrom folgt mit gezogener Waffe. Die Spannung steigt ins Unermessliche. Der Gegner mit denen beide zu tun haben ist ein perfider Feind. Man muss mit allem rechnen.
Verdammmt!
Berenthils Stimme
Marouch lauscht den Geräuschen im Haus während sie immer wieder am Tee nippt.
Saelrom sprintet hinterher.
Nichts! zischt der Fürst da der Nebel gänzlich gewichen war.
Er ist ... weg...

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Kap von Belfalas, Privathaus des Kommandanten der Kapwachen

Anwesende:
Der Professor zwecks Befragung zur Todesursache
Khamy

Ein Mann kam in die Taverne. Die Schritte schleppend, der Atem schnell. Er bedankte sich und brach kurz danach zusammen. Wir konnten nur den Tod festestellen.
Konntet ihr eine mögliche Ursache feststellen?
Khamy nickt zu den Ausführungen des Professors.
Er wurde mit Blausäure vergiftet. Wir konnten nichts mehr für ihn machen. Ein schnell wirkendes systemi...ich meine was den Körper in kurzer Zeit Grunde lahmlegt, Gift.
Atemstillstand und Herzversagen.

Khamy nickt seufzend Der arme Mann.
Wir haben .. ich hoffe das was folgt. macht euch nichts aus zu Khamy.
Khamy schüttelt den Kopf Sprecht ruhig.
Um Klarheit zu schaffen wurde die Leiche sofort obduziert. Es mag seltsam klingen, aber eine normale Arbeit in solchen Fällen.
Gab es weitere Erkenntnisse?

Khamy hat mit vielem gerechnet aber nicht damit und so ist es auch nicht verwunderlich als sie etwas blass um ihre Nase wird.
Schnell trinkt sie etwas Tee um sich abzulenken.
Ja..Wir fanden im Magen Rückstände von einem Pergament...
Es waren Reste. Ich vermute sie wurden ihm mit .. Gewalt appliziert.
Bedeutet man hat dem Mann gezwungen das runterzuschlucken?
Es sieht ganz danach aus.
Wer macht denn sowas .Der arme Mann.
Khamy ist entsetzt über diese Barbarei.
Gab es weitere Anzeichen um wen es sich handelt könnte?
Anhand der Kleidung vermuten wir das er vielleicht aus Rohan stammte. Reine Spekulation. Blaue Augen blonde Haare. Blasse Hautfarbe
Spricht für Rohan. Gab es noch etwas?
Meine Frau war der Ansicht, das die Kleidung eher edel ist. Sie war für kalte Tage gedacht. Wahrscheinlich Westfold. Aus den Bergen.
Was wollte der Mann denn in der Taverne? Von der Westfold bis hierher ist ein recht langer Weg. Den er bestimmt nicht ohne Grund unternommen hatte
.
Sie schüttelt den Kopf Wie ein Räuber sah er nicht aus.
Ich gebe euch recht. Ein Räuber nötigt keinen im Sinne von einer gezielten Vergiftung. Der schlägt einem den Schädel ein. Entschuldige Khamy.
Vielleicht wollte er eine Botschaft überbringen. Das könnte sein
überlegt eine Weile Vielleicht gibt es einen Zusammenhang mit den Ereignissen damals hier und diesem Mann
Ob der Tod dieses armen Mannes etwas mit diesem Schatten zutun haben könnte?

Der Kommandant fasst zusammen:
Ein Toter, der offensichtlich laut eures Berichts Herr Professor mit Absicht vergiftet und vermutlich aus Rohan stammt. Wir haben noch keine Erkenntnisse über das Motiv des Täters, aber...
eine solche Vergiftung geht innerhalb von Minuten und die Tat muss unmittelbar an der Taverne stattgefunden haben.

Der Professor nickt dem Kommandanten zu...

Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Montag 16. November 2020, 14:21

Das letzte Gefecht

Pelargir Hafen

Entschuldigt im gebrochenen Westron Wir suchen ein Schiff Die Wache sieht den Mann an, dann die Frau, zurück zum Mann
Gen Süden fährt hier nichts. Es gibt einen kleinen Hafen etwas außerhalb. Da fahren Schiffe Schulterzucken. Glaube ich ...
Marouch lächelt freundlich während Saelrom sich mit der Wache unterhält.
Danke. Wir reiten weiter wartet auf eine genaue Lage wohin. Die Wache nickt und beschreibt wohin es gehen kann. Gute Wege zur Wache. Die nickt. Weiter leise zu Marouch.
Hier sind die Zeichen des vergangenen Krieges immer noch sichtbar. Viele Gebäude befinden sich im Aufbau.
Marouch meint, während sie hinter Saelrom her reitet, Segel in einiger Entfernung zu erkennen.
Es sieht schrecklich aus Saelrom.
Wir müssen aufs Schiff
seine Antwort.
Gruß gen den zwiellichten Gestalten die Züge seiner Heimat tragen. Wir müssen gen Süden Einer der Harrad sieht die zwei an.
Kostet was. Das Schiff da fährt nach Süden.
Was willste?
1 Goldstück.
500 Silber.
750.
600.

Marouch hält den Blick gesenkt während sie dem feilschen zwischen Saelrom und dem Fremden lauscht.
Abgemacht! Dann dreht der Korsar seinen Körper den beiden zu.
Bezahlt wird vor der Abfahrt.
Saelrom knapp. 300 jetzt den Rest wenn wir ankommen. So läuft das Geschäft wirft einen kleinen Sack rüber. Zähl nach
Der Harrad zählt die Münzen. Dauert eine kleine Weile.
Rauf aufs Schiff. Wir legen gleich ab Saelrom nickt, steigt aus dem Sattel mit der Frage. Wie lange braucht der Schoner?
Wenns läuft zwei TageEr nickt und wartet das Marouch aus dem Sattel steigt. Sein Pferd hält er an den Zügeln.
Marouch steigt nun ebenfalls ab um Saelrom zu folgen. Ganz wohl fühlt sie sich nicht bei diesen Männern.
Passt auf die Pferde auf! fast ein Befehl. Der Korsar holt noch einen und führt die Pferde nach unten in den Frachtraum. Lass uns in der Nähe der Reling bleiben leise.
Marouch nickt nur und hält sich dicht an Saelroms Seite.
Die zwiellichtigen Seemänner aus dem fernen Harrad hissen die Segel. Das Schiff verlässt langsam den Hafen.
Zwei Tage... Mein Dolch ist immer bereit leise zu Marouch
Nickt mit einer gewissen Erleichterung. Das beruhigt mich.
Das Schiff fährt aus der Hafenanlage und auf offener See nimmt es langsam Fahrt auf. Sie mögen einige Stunden geschlafen haben. Am nächsten Tag wird das Wetter langsam wärmer.
Merkst du das? Es wird immer wärmer.
Marouch nickt sich streckend
Sehr angenehm.
Wie lange werden wir noch brauchen bis wir bei Deinem Vater ankommen Saelrom?
Der Himmel zeigt ein strahlendes Blau. Keine Wolke am Himmel.
Wenn der Wind so günstig kommen wir heute an die Küste. Flacht er ab, dauert es bis morgen.
Dann hoffen wir mal das der Wind sich hält.

Reicht ihr ein Stück Lembas. Nimm davon. Seinen Wasserschlauch den er um seine Hüften trägt reicht er weiter.
Danke nimmt das Lembas und beginnt zu essen. Trinkt dann noch aus dem gereichten Wasserschlauch bevor sie ihn an Saelrom zurück gibt
Danke sie schenkt ihm ein dankbares Lächeln.
Stunden später Sieh die Zinnen! deutet auf geschwungene Säulen. Wir nähern uns der Küste.
Marouch nickt und blickt Richtung Küste Wenn es nicht solch ein beunruhigender Grund wäre ... würde ich diese Schiffsreise sogar richtig genießen können.
Es ruckelt etwas. Der Schoner segelt Richtung Hafen. Da sind sie wieder die bunten Gebäude. Weiter entfernt viele Leute im Hafengelände. Bunt gemischt. Mit der Zeit werden die Leute sichtbarer. Der Kapitän brüllt seiner Mannschaft in einer für Marouch unbekannten Sprache was zu.
Wir sind gleich an Land murmelt er leise und übersetzt.
Marouch nickt aufatmend. Wann werden wir bei Vater ankommen Saelrom?
Vom Hafen in etwa 4 Tagen.
Geht zum Kaptain. Das Schiff hat angelegt. Marouch kann Sand zwischen den Zähnen spüren. Wüstensand der überall weht. Ich zahle den Rest. Wir gehen von Bord.
Marouch nickt während sie Saelrom folgt.
Marouch spürt wie der feine Wüstensand sich ihrer bemächtigt und überall bei ihr festsetzt. Direkt hinter der kleinen Hafenstadt liegt die Wüste.
Hier in seiner Landessprache schmeißt den Rest vom Geld zu. Der Korsar fängt ihn auf Passt! Mit einem kleinem Nicken werden die Pferde geholt und es geht von Bord.
Folge mir reitet los. Die bunte Stadt, das Treiben auf den Straßen. Viele Leute mit Turban feilschen in den engen Gassen. Weiter im Schritt. Bis sie die geschwungene Stadtmauer passieren und vor ihnen die Wüste liegt.
Bleib an meiner Seite in Sichtweite. Du weißt hier gibt es keine Orientierung mehr. Vertraue mir
Marouch nickt. Natürlich Saelrom. Ich werde mich an alles halten was Du sagst nickt nochmal und lässt ihr Ross Saelroms folgen.
Immer in Sichtweite reitet er langsam vor. Marouch sieht Sand soweit das Auge reicht.
In einem kleinen Ort wird die erste Rast eingelegt. Es geht nach einer Stärkung für Mensch und Tier weiter.
Hitze die unbarmherzig niederprallt. Die Pferde kommen wieder an ihre Grenzen.
Wir müssen Rast machen.
Langsam wird eine Oase mit Palmen sichtbar. Beduinen grüßen. Endlich können die Rösser ans Wasser.
Die Beduinen reichen Wasser und Speisen. Er bleibt unerkannt und nur ein Reisender wie viele.
Habe ganz vergessen wie heiß es hier ist und sie beginnt sich mit einer Hand Luft zuzufächeln.
Von hier aus einen Tagesritt. Vor einem kleinem Zelt ihr Nachtlager. Gleich wird es kälter denn die Sonne wird bald untergehen.
Hoffentlich kommen wir noch rechtzeitig ihr Blick scheint in weite Ferne gerichtet zu sein ...dann wendet sie sich Saelrom zu und lächelt. Wenn es kalt wird darfst Du mich gerne wärmen.
Die Feuer werden gelöscht. Die Beduinen stellen ihre Wachen auf
Ma..rouch. Die Sonne geht unter. Wir werden dem ein Ende setzen.

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Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Montag 7. Dezember 2020, 12:21

Das letzte Gefecht Teil II

Harrad

Sandstürme blockieren den Weg. Nicht die Spur einer Chance. Zurück zum Hafen ist die einzige Option um auf einem Schiff weiter südlich einen anderen Hafen anzusteuern und von dort aus weiter zu gelangen. Der Versuch mislang. Das Schiff geriet in Seenot. Nur knapp konnten sie den Wellen entkommen. Viel zu weit südlich wie sich herausstellt. Dem Teil des Landes der hinter der Wüstenlandschaft liegt, von Mooren, unwegsamen Dickicht übersäht, einer Gebirgslandschaft und später, im fernen Süden, in eine Dschungellandschaft übergeht.
Er macht mit zwei Stöcken ein kleines Feuer, damit die Nässe aus den Kleidern weichen kann.
Wärmen wir uns auf sieht sich um und kann die Hand kaum vor den Augen sehen. Schlechte Sicht durch aufsteigende Nebelschwaden.
Marouch erschöpft und zitternd, streckt die Hände in Richtung des Feuers aus um die Kälte aus ihrem Körper zu vertreiben.
Was ist da mit uns nur geschehen Saelrom? Sind wir die einzigen die den Schiffbruch überlebt haben?
Setz dich auf die kleinen Sandsäcke leise, aufmerksam bleibt er bei den für ihn unbekannten Geräuschen. Nie war er jenseits der großen Wüste gewesen.
Marouch schüttelt den Kopf. Ich bleibe lieber beim Feuer. sie reibt heftig ihre klammen Hände um sie aufzuwärmen Weißt Du wo wir hier sind? Ihr Blick versucht den dichter werdenden Nebel zu durchdringen.
Es ist gruselig hier und diese Geräusche ... sie schaudert.
Unser Land ist geteilt. Der Norden bis in etwa zur Mitte hin besteht aus Wüste. Der andere Teil ist eine Dschungellandschaft mit Mooren durchzogen. Wir befinden uns im südlicheren Teil. Normalerweise könnte ich mich an den Sternen orientieren, aber der Nebel ist zu dicht.
Ein interessantes Land ... Wüste und Dschungel mit Mooren. Mir gefällt die Wüste besser als dieses Moor hier. Der Nebel sieht aus als wolle er uns verschlingen und diese fremden Geräusche tun ihr übriges
. Sie rückt näher an Sael heran Und was machen wir jetzt Sael?

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Aufwärmen soweit möglich bei der Luftfeuchtigkeit. Wir brauchen dringend Wasser. Das hier ist ungenießbar. Normalerweise sind die Sümpfe die Vorlandschaft vom Dschungelgebiet. Bedeutet wir könnten nicht all zu weit von der Grenze zur Wüste sein.
.. und ...

hält inne
Aufwärmen ist eine gute Idee. Sie tritt noch etwas näher ans Feuer. Kein Wasser? Ungenießbar? Das hört sich nicht gut an und bekommt leichte Panik kann sie aber gerade noch unterdrücken Sael? Was ist los?
.. wir werden .. beobachtet

flüstert ihr zu. Stell dich hinter mich. Sie hatten beim Schiffbruch alles verloren, einschließlich der Waffen.
Was bleibt ist der eigene Leib zur Verteidigung wenn nötig ...

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Kap von Belfalas Gondor

Berenthil und Allet sind zurück in Gondor. Der Fürst fand in der Nacht keine Ruhe. Am nächsten Morgen bricht er zusammen mit seiner Frau und einigen Wachen auf.
Allet ist froh das Andaryrion sie auch diesmal wieder mitnimmt aber sie ist auch besorgt darüber das sie sich wieder mit diesem Schatten abgeben müssen. Dieser heimtückische Verbrecher ,der sie die ganze Zeit an der Nase herumführt und sie fast keine Nacht ruhig schlafen lässt.
Wir nehmen den Weg über das Zentrum in den Osten. Von da aus nach Ithilien.
Stunden später erreichen sie die Kreuzung im Lamedon Richtung Zentrum und legen eine kurze Pause ein.
Mit jedem Meter wird es leicht kühler, die Hitze versiegt, das Wetter ist zwar nicht schlecht, aber merklich kühler, im Schatten der weißen Berge.
Ethring passiert. Weiter gen Osten.
Die Wachen salutieren dem fürstlichen Paar zu.
Der Tross erreicht die Hafenstadt Linhir. Langsam durchquert die Eskorte die Straßen der Stadt.
Der Fürst mit einem Handzeichen bringt er den Tross zum Stehen.
Wir legen hier eine Pause ein Viel zu lange waren sie unterwegs gewesen. Lockert den Sattelgurt und lässt sein Pferd in Ruhe trinken.
Die Wachen wissen was zu tun ist. Lassen die Pferde an den Brunnen und führen auch die vom fürstlichen Paar in den Stall.
Lass uns was essen und ein paar Stunden Schlaf finden.
Sie lächelt ihren Mann leicht gequält an und raunt ihm zu: Diesmal bin ich wohl nicht ganz so in Form. Sie nickt Das wäre mir recht.
Allet lässt sich noch ihr Bündel geben bevor sie ihrem Mann folgen würde.
Grüße. Der Lebeniner grüßt zurück. Als plötzlich die Fahnen der fürstlichen Familie Berenthil neben den hiesigen die Zinnen zieren neigt er sein Haupt. Die Wachen sitzen nahe auf einfachen Holzbänken
Habt ihr für uns alle was zu Essen?
Wir haben Gulasch für alle und Brot.

Berenthil nickt zum Einverständnis. Und für jeden der Wachen ein Bier. Mir einen Wein wenn ihr habt und für meine Frau? sieht zu Allet
Allet grüßt freundlich. Tee wenn Ihr habt.
Der Wirt schreibt alles genau auf. Wischt einen Tisch ab. Der Assistent sorgt für die Wachen. Setzen wir uns Berenthil nickt Allet zu und nimmt Platz.
Der Schankwirt stellt Brot hin. Setzt den Tee auf und zapft ein Bier
Wir sind in Linhir. Danach geht es nach Ithilien.
Allet nickt und folgt Andaryion an einen freien Tisch um sich vorsichtig zu setzten.
Der Wirt stellt Wein und den Tee mit einer Verneigung hin. Gulasch kommt gleich.
Danke Allet lächelt freundlich.
Ja, aber es ist nötig das wir schnell dort sind.
Dann kommt der Gulasch in zwei großen Schalen Wünsche einen guten Appetit der Wirt kehrt zurück und hilft seinem Gehilfen bei den Wachen. Berenthil hebt das Glas: Auf unseren Erfolg!
Allet hebt leicht ihren Teebecher an. Auf unseren Erfolg!
Mögen die Valar unsere Reise segnen.
Allet nickt, trinkt einen Schluck bevor sie sich ebenfalls dem Essen widmet.
Denke an damals in den schweren Zeiten wie wir das Gut verteidigt haben. Hier ist der Feind auch nicht mehr als ein Feind
Allet nickt. Nur agiert dieser Feind im Schatten. Tut Dinge die wir kaum sehen oder erwarten ...oder kommen sehen.
Sie isst weiter bis sie gesättigt ist dann legt sie das Besteck zur Seite um einen Schluck Tee zu trinken.
Ich habe aus den letzten Erfahrungen gelernt. Es gehört dazu, das ein Feldherr vom Feind lernen muss, um die nächsten Schritten erkennen zu können tunkt ein Stück Brot in die Schale, legt das Besteck zur Seite und greift zum Wein.
Saelrom war damals an meiner Seite bei der Verteidigung eins meiner Güter. Jetzt ...
betont der Fürst die Worte.

... gilt es an mir an seiner Seite zu sein...

Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Mittwoch 30. Dezember 2020, 19:46

Das letzte Gefecht Teil III

Lossarnach

Eine lange Reise durch den Osten. Berenthil muss eine Pause einlegen. Schiffe fahren keine mehr. Sie mussten von Pelargir über Land weiter. Bedenkt man das es Tage sind, eine Pause unabdingbar, trotz dem kurzen Zeitfenster das dem Fürsten und seiner kleinen Truppe übrigbleibt. Ziel ist das Gut im Osten, das vor langer Zeit einem treuen Verwalter übergeben wurde.*'
Der kleine Tross hält. Berenthil sitzt kurz ab
Wir müssen weiter Allet auch wenn er weiß das ihre Belastungsgrenze erreicht sein könnte. In der Nähe ist unser ehemaliges Gut. Dort rasten wir.
Allet, müde und etwas erschöpft von der anstrengenden Reise nickt ergeben. Natürlich Andaryrion reiten wir weiter.
Sitzt im Sattel. Wartet auf seine erschöpfte Frau. Mit einem Handzeichen reiten alle weiter.
Kaum wieder im Sattel setzt sich der kleine Trupp wieder in Bewegung.
Der Tross passiert die großen offenen Tore vom Gut. Soldaten salutieren dem Fürstenpaar und es spricht sich schnell rum welche Gäste zugegen sind.
Allet hat kaum einen Blick für die hübsche Gegend. Die nicht gerade einfache Reise, die vielen Ungelegenheiten die ihnen den Weg erschweren und ihre Sorge über das was sie noch erwartet lässt sie nachdenklich drein blicken.
Mhm ...es hat sich nicht viel verändert seid unserem ersten Besuch.
Nein.

Als sie im Schritttempo durch den herrlichen Garten reiten und Allet der duft von den Pflanzen und Blumen in die Nase steigt ... lässt ihre Anspannung langsam nach.
Die Atmosphäre ist entspannt. Alles wirkt friedlich. Ein Gegensatz zu früheren Zeiten.
Der Garten ist herrlich Andaryrion.
Beim Stallmeister hält der Tross. Die Wachen werden angehalten, sich um alles zu kümmern, während der Fürst Richtung Zentrum geht
Wir gehen direkt zum Verwalter. Ich bin sicher, das er mittlerweile weiß wer hier ist.. in den Worten läge tatsächlich ein kleines Schmunzeln, zumal gerade die Flaggen gehisst werden.
Der Kommandant und Verwalter in bester Rüstung, so es das her gibt wurde bereits informiert das Berenthil mit Frau und einem kleinen Tross eingekehrt sind. Ein hoher Besuch nach Jahren.
Zackiger Salut. Wachen die zur Seite treten. Die hohe eisernen Tür öffnen.
Ser! Der Kommandant erwartet euch! eine Wache geht vorran und leitet das Fürstenpaar.
Der Kommandant salutiert kurz.
Grüße knapp. Rühren!
Allet nickt dem Kommandanten freundlich grüßend zu. Seid gegrüßt.
Wir brauchen eine Schlafstätte, frisches Wasser, genügend Proviant.
Berenthil kommt gleich zur Sache.
Aye! Ich kümmere mich drum. Nickt nahestehenden Soldaten zu es in die Tat umzusetzen.
Ein Soldat mit Salut tritt in die Nähe. Ser! Die Zimmer sind gerichtet.
Allet atmet erleichtert auf als sie das kleine aber feine Zimmer betreten haben und legt erstmal ihre Stola ab.
Ich nehme an wir essen gemeinsam. Die Zeit läuft davon. Ich hatte mit einer Schiffsüberfahrt gerechnet. Es fehlen drei Tage
Allet nickt, drei Tage in denen sich schon vieles ereignet haben könnte.
Allet schlüpft schnell aus ihrem Kleid, wäscht sich und bürstet sich das Haar bis es wieder glänzt und zieht sich ein frisches Kleid an.
Es ist angerichtet nickend wartet der Kommandant bis das fürstlich Paar Platz nimmt.
Danke Allet bedient zuerst ihren Mann. Versorgt ihn mit Wein und füllt seinen Teller.
Berenthil isst gemütlich. Danke. Wir haben eine längere Reise vor uns und brauchen vor allem haltbare Lebensmittel und viel frisches Wasser in stabilen Schläuchen
Das habe ich mitbekommen'

Fragen wohin die Reise gehen kann, werden nicht gestellt. Der Fürst wird, wenn es sagen.
Erst als der Fürst langsam das Besteck beiseite legt beginnt er:
Wie sieht die Flüchtlingssituation aus?
Es gibt einige die bei uns blieben. Andere zogen weiter in den Westen.
Sind welche aus dem fernen Süden hier?

Auch Allet beendet ihr Mahl und legt ihr Besteck leise auf dem nun leeren Teller, tupft sich kurz ihre Lippen mit einem beigefügten Tuch ab, legt dieses beiseite um dann ihre Hände sittsam in ihrem Schoß zu falten.
Der Kommandant hebt eine Braue, aber beantwortet die Frage sachgemäß.
Ein paar Leute aus Südithilien. Ein bis zwei aus Harrad fanden den Weg, nachdem der Friedensvertrag bekannt geworden ist.
Ich brauche einen der Leute aus Harrad. Es ist dringend.

Aye! steht auf salutiert. Ich hole einen.
Lässt den Mann holen.
Der Harrad folgt dem Kommandanten.
Amir mein Name.
Allet blickt auf als der Kommandant mit einem Fremden an den Tisch kommt.
Früher wäre das undenkbar gewesen, das er Berenthil einen Harrad um einen Gefallen bitten muss. Grüße. Sprecht ihr unsere Sprache?
Ich sprechen eure Sprache.
Wie steht ihr zur königlichen Familie ?
will keine Laus im Pelz wissen.
Waren treu. Familie tot nach Flucht. Schergen kamen von Mann ohne Gesicht.
Ohne ... Gesicht?
der pragmatisch orientierte Berenthil kann den Ausführungen nicht folgen.
Schatten anderer Name für ohne Gesicht.
Wir müssen in die Wüste weil der Schatten ein übles Spielchen vorhat und einem Freund helfen, der vielleicht in Not geraten könnte.

Allet hält den Blick gesenkt ... hört aber um so aufmerksamer zu. Als der Harrad den Schatten erwähnt, läuft es ihr eiskalt den Rücken runter.
Der Kommandant verfolgt in strammer Haltung das Gespräch.
Du brauchen Hilfe. Wüste ist gefährlich. Weg schwer.
Worauf müssen wir achten?
Berenthil fixiert sein Gegenüber.
Du brauchen einen Führer. Alleine werdet sterben.
Ich habe keinen....
Dann tot

Berenthils Gesicht wird zunehmend ernster.
Allet wird es immer mulmiger, je länger der Harrad mit Andaryrion spricht.
Ich führen wenn Freund in Gefahr. Helfen Freunden in Gefahr.
Wir brechen im Morgengrauen auf. Seid berei
t. knapp, doch dann käme ein Danke
Ich da sein. Warten am Stall.
-------
Kommandant.
Ser!
Können wir ihm trauen? Ich möchte keine Probleme.
Ser! Ich denke schon. Der Mann ist unauffällig. Hilft wo er kann. Lernt lesen und schreiben. In Heilkunde bewandert. Aber eine Garantie ist es nicht.
Wir haben keine Wahl
nickt der Fürst knapp. Dem letzten dem ich vertraute, gilt mein Anliegen. Er war es, der hier mit mir und den Wachen an meiner Seite kämpfte. Jetzt gilt es an mir.
Ich erinnere mich an ihn und den erfolgreichen Kampf mein Fürst. Geplant war von Pelagir mit dem Schiff rüber. Es fahren keine Handelsschiffe mehr. Ein ungutes Zeichen, weil Handel etwas ist, was die Südländer schätzen.
Ihr meint es hat einen Grund?

Berenthil nickt. Im schlimmsten Falle hat dieser Schatten die Macht übernommen. Schulterzucken. Warum sollte ein blühender Handel mit Schiffen .. plötzlich .. unterbunden sein?
Ihr braucht mehr Männer.
Es ist zwar naheliegend
an den Kommandanten. Aber ... wir wollen als Händler getarnt den Weg machen. Die Mannen müssen reichen.
Aye
Macht keinen Sinn mit einer ganzen Kohorte durch unbekanntes Land zu ziehen mit einem neuen "Führer" den ich kaum kenne.
Da fällt mir ein: Amir hat eine Tättowierung auf seinem Arm. Als er zu uns kam fragte ich ihn danach

Der Fürst horcht auf.
Augen die sehen wenn Dunkel kommt, seine Worte
Auch Allet blickt jetzt Richtung des Kommandanten.
Diese Südländer. Bedeutung? Hat er gesagt was das bedeutet?
Augen die sehen ...
Allet versteht nicht.
Es ist das Zeichen seines Beduinenstamms erklärte er stolz. Der Stamm war immer dem König treu ergeben. Als ich ihn fragte was genau das wirklich heissen könnte schwieg er.
Augen die sehen..
.murmelt er leise. Es gibt einen Mann der viele Fähigkeiten hat. Meinem Neffen beibrachte einst im Dwemerberg zu sehen in manch Dunkelheit.
Der Kommandant versucht Berenthil zu folgen, was misslingt Ser?'
Gedanken nickend, ein kleines Abwinken. Trinkt den letzten Schluck Wein.
Morgen früh geht's weiter. Uns bleiben ein paar Stunden...

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Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Freitag 15. Januar 2021, 13:41

Unter Verdacht

Gondor

Im Wachhaus sind die Wachen, einige mit Essen, andere mit Übungskämpfen beschäftigt. Als der Kommandant mit Khamy eintritt wird salutiert. Ein Wachhabender kommt auf ihn zu
Khamy lächelt den Männern freundlich entgegen denen sie beim reinkommen begegnet.
Ein Schreiben Kommandant klingt die knappe Stimme der Wache. Reicht das Schreiben rüber. Salutiert um seiner Arbeit nachzugehen. Der Dame wird knapp zugenickt.
Hrmm...der Kommandant der Kapwachen betrachtet den Umschlag. Ein sehr offizielles Schreiben...
Khamy blickt sich etwas um, während Ciiryon das Schreiben entgegen nimmt und den Umschlag betrachtet.
Gerichtssiegel ... murmelt leise. Das Siegel wird mit dem Öffnen des Umschlags gebrochen. Holt das Schreiben hervor. Gerichtet an mich Khamy...
Amathorn war mit seiner Familie zurück nach Gondor gereist. Der Schreibtisch war voll, ein Brief stach ihm ins Auge
Soll ich solange hinaus gehen und warten C...Kommandant?
Nein der Ton leiser, die Stimme knapp. Khamy sieht das die Gesichtszüge härter werden und die Farbe zeitweise aus seinem Gesicht entwich.
Als Khamy in sein Gesicht blickt, dem kurz die Farbe verliert, will sie schon nach seiner Hand greifen um ihm etwas Halt und Trost zu spenden. Kann dies aber gerade noch verhindern als ihr wieder gewahr wird wo sie sich aufhält. Was ist denn geschehen ? flüstert sie mit fragendem und besorgten Blick in sein Gesicht.
Ich wurde zum Richter beordert ... leise. Khamy begleite mich. Es wird kein leichter Gang ...faltet das Schriftstück zusammen. Er steckt es in seine Seitentasche.

Die Gerichtswachen verlangen das der Hauptmann die Waffen übergibt, dem er nach gibt.
Ihr könnt eintreten. Der Richter erwartet euch. Die Wachen treten zur Seite. Gewähren Einlass.
Grüße. Tretet näher der Richter freundlich.
Zum Gruße Euer Ehren. Khamy macht einen respektvollen Knicks.
Ciiryon neigt sein Haupt.
Ah, Frau Khamy. Nehmt Platz.
Khamy fühlt sich etwas unsicher als sie nickt um dann ebenfalls Platz zu nehmen. Danke Euer Ehren. sie faltet sittsam ihre Hände in ihrem Schoß während ihr Blick wieder zu Ciiryon geht.
Herr Kommandant ... Der Annahme gemessen das Fräulein Khamy der Anhörung beiwohnen kann?
Ja, euer Ehren.

Amathorn nickt langsam. Ihr habt den Brief gelesen? sieht in Richtung Kommandanten.
Ja, euer Ehren.
Khamy fühlt sich bei Ciiryons Vertrauen in sie geehrt. Aufmerksam blickt sie zwischen den beiden Männern hin und her.
Fräulein Khamy, in Anbetracht der Sache, schildere ich kurz worum es geht. Der Kommandant wird beschuldigt, den hier vor einigen Wochen verstorbenen Rohirr, ermordet zu haben wartet auf eine Reaktion der jungen Frau.
Khamy wird bei den Worten des Richters blass Aber ... aber das ist doch Unsinn Euer Ehren! Ciiryon ist mit Leib und Seele Kommandant und würde so etwas niemals tun. Wer behauptet denn solch einen Unfug Euer Ehren?
Derjenige möchte unerkannt bleiben. Viele Indizien sprechen dafür. Was aber immer zu beweisen wäre. In Fällen wie diesen, wo es um Staatsbeamte geht, ermitteln unabhängige Personen mit besonderer Befugnis. Wir nennen das Inquisition
erklärt er der jungen Frau.
Das Augenpaar zunächst auf die junge Frau gerichtet.
Hah! Da seht Ihr es doch schon Euer Ehren Khamy wirkt sehr aufgebracht. Feige nenne ich solch ein Verhalten! Andere denunzieren aber zu feige seinen Namen zu nennen. Für mich bedeutet solch ein Verhalten das alles erlogen ist und nur darauf aus ist Ciiryon zu Schaden. Aufgebracht beginnt sie ihre im Schoß liegenden Hände zu kneten.
Ich verstehe euren Unmut. Als Richter muss ich die Neutralität wahren und hoffe ihr könnt das nachvollziehen
Khamy blickt zu Ciiryon, würde ihn gerne in die Arme nehmen und ihm versichern das alles wieder in Ordnung kommt. Da dies aber nicht möglich ist, versucht sie dies mit ihren Augen zu vermitteln.
Natürlich Euer Ehren.
Kann ich denn irgendwas tun Euer Ehren? Irgendwas was Ciiryon helfen würde? hoffnungsvoll sieht sie zum Richter.
Herr Kommandant. Ihr seid bis auf Weiteres vom Dienst suspendiert. Die Unterredung mit der Inquisition ergab das ich euch anrate gleichfalls in Beugehaft zu gehen. Im eigenen Haus was ihr nicht mehr verlassen dürft, bis entweder jeglicher Verdacht aus der Welt geschafft, oder es zu einem Gerichtstermin kommen wird an Khamy Steht ihm bei in der schweren Zeit die vor ihm liegt.
Jawohl euer Ehren
knappes Nicken von seiner Seite.
Schaut Khamy an.
Khamy verfolgt des Richters Worte und kann nicht recht glauben was sie da vernimmt. Sie möchte schon etwas sagen als Ciiryon dem Richter zustimmt.
Ihr sollt wissen: Für einen Richter sind manche Dinge nicht leicht, aber Recht, wenn es wahr ist, muss Recht bleiben ruhige Worte des Advokaten, der nochmals Khamy ansieht.
Aber ... sie hält inne als überlege sie ihre weiteren Worte. Platzt dann aber doch heraus: .. aber das könnt Ihr doch nicht machen Euer Ehren sie sieht zu Ciiryon Das ist sein Leben und jetzt soll er wegen dieses ... dieses feigen Dennuzianten seinen Dienst ruhen lassen?!
Das finde ich nicht gerecht Euer Ehren ... nein ... nein
sie schüttelt den Kopf und spürt wie ihr Tränen in die Augen steigen Solch eine Ungerechtigkeit! sie verstummt und senkt den Blick um ihre Tränen nicht sehen zu lassen.
Werte Khamy ... väterlich Ich kann eure Sorge verstehen. Die Beugehaft war mein Vorschlag. Das mildere Mitte, sonst bliebe das Gefängnis. Als Mensch schätze ich den Kommandanten. Als Richter muss ich im Sinne des Rechts agieren. Euer Ehren. Ich werde dem folgen. Der Kommandant der Wachen sieht zu Khamy Es wird alles gut.
Ins Gefängnis?! Aber er hat doch gar nichts getan Euer Ehren. Khamy versteht nicht wie man einem unbescholtener Mann wie Ciiryon so etwas nur antun kann.
Wir gehen der Beschuldigung nach. Mein Vorschlag wurde von der Inquisition akzeptiert: Keine Wachen vor dem Haus und bürge persönlich das die Regel keiner Verschärfung unterliegt.
Euer Ehren gefasst das Haus wird nicht verlassen. Danke für euren Zuspruch in der Sache.
Ohh .... über Khamys Gesicht huscht eine Art Erkenntnis jetzt weiß ich es Euer Ehren sie beginnt eifrig zu nicken es ist dieser Schatten ... er hat dies zu verantworten. Habe ich nicht recht Euer Ehren? Daran habt Ihr doch bestimmt auch schon gedacht.
Khamy blickt zwischen den Männer hin und her. Bin sicher das er an allem Schuld ist. Er hat Angst vor Ciiryons Scharfsinn und will ihn aus dem Weg haben. Ihr solltet sehr vorsichtig sein Euer Ehren. Wer weiß was der noch im Schilde führt.
Ich darf nicht darüber sprechen
Ein längerer Blick könnte den Anschein erwägen sie habe Recht mit der Vermutung, was unausgesprochen bliebe.
Die Inquisition wird im Laufe der Woche mit der Untersuchung beginnen.
Außerhalb vom Protokoll. Ward ihr nicht
meint Khamy an dem Abend dabei, als der Mann zusammenbrach im Garten der Taverne?
Khamy nickt eifrig. Ja das war ich Euer Ehren. Der arme Mann kam langsam auf unseren Tisch zu ... stand noch einen Augenblick bevor er dann zusammen brach.
Irgendwelche Worte?

Khamy runzelt die Stirn während sie darüber nachdenkt Ehrlich gesagt bin ich mir darüber nicht mehr sicher Euer Ehren.
Ihr seid sicher auch im Fokus der Befragungen.
Khamy versteht nicht ganz was der Richter meint und sieht ihn deshalb fragend an.
Kommandant...alles wird den Gang gehen, den es gehen muss. Ich werde die Akten genau studieren. Die Inquisition könnte Fragen zum Abend stellen und ... zu eurer ... Beziehung zum Kommandanten.
Khamy wird Rot Was hat das denn mit diesem Unsinn zu tun Euer Ehren? Außerdem hatten wir da noch gar keine "Beziehung" Euer Ehren.
Fragen dieser Art sind Standard in Untersuchungen. Ich bereite euch nur darauf vor. Über Sinn oder Unsinn mag ich kaum reden. Seid vorbereitet. Gerade bei Amtspersonen wird .. genauer .. hingesehen

Khamy nickt und ein mulmiges Gefühl breitet sich in ihr aus. Sie scheint zu ahnen das diese Inquisition nicht wirklich Gerecht handeln wird.
Solltet ihr euch ungerecht behandelt wissen merkt er an Schreibt es auf und legt es mir persönlich vor.
Euer Ehren?
Ja?
Ich darf doch offen sprechen ?'
Ab jetzt sind wir unter uns.
Danke Euer Ehren. sie holt tief Luft
Wisst Ihr ... ich habe die Befürchtung das diese Untersuchung nur darauf hinaus läuft auf Biegen und Brechen endlich einen Schuldigen zu finden. Ciiryon hat mit all seinen Mannen wochenlang nach dem Mörder dieses armen Mannes gesucht aber keine Spuren gefunden. Also wie sollten es dann diese Leute hinbekommen. Wenn Ihr mich fragt wollen sie Ciiryon als Sündenbock.
Klingt plausibel. Es könnte sein das der Kommandant im Fokus stand, wegen der Ermittlungen. Das wäre auch meine Idee. Seid allerdings gewiss das die Inquisition nicht nur den vermeintlich Beschuldigten befragt.

Khamy lächelt ein wenig über die Worte des Richters. Bedeutet sie ihr doch das er auf der Seite von Ciiryon steht, ihrer Einschätzung nach und das ist ihr sehr wichtig.
An dem Abend waren doch nur der Professor, dessen Frau und ich anwesend und von uns hat niemand diesem Mann etwas getan.
Die Untersuchung wird unabhängig meiner Kenntnis geführt.
Die Inquisition muss unabhängig bleiben wenn ihr versteht
Wirklich? Das ist schade Euer Ehren. Wenn Ihr dabei währet wüsste ich das alles seine Richtigkeit hätte.

Amathorn nickt.
Bei den Valar möge sich alles zum Guten wenden, wie immer das aussehen mag. murmelt leise

Hafenviertel Dol Amroth, Docks

Einem Vermummten wird, nachdem die Ladung gelöscht wurde, von einem Matrosen ein Brief überreicht.
Der Text ist in fremdländischen Lettern verfasst

"Bruder, es verläuft alles nach Plan.."

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Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Samstag 6. Februar 2021, 15:12

Inquisition

Kap von Belfalas. Verhör der Inquísition

Anwesende:
Kommandant der Kapwachen (Angeklagter)
Khamy, Wirtin Taverne am Kap,
Hochinquisitor,
Assistent Bungton


Khamy nickt und blickt den Mann vor sich abwartend an.
Euren Namen, Alter, Beruf und Stand. Lediglich, verwitwet, geschieden fügt der Vollständigkeit eine Erklärung hinzu.
Ich heiße Khamy Ilanthir, bin 26 Sommer, Wirtin von der Taverne am Kap und unverheiratet.
Der Kommandant steht in Haltung. Keineswegs unterwürfig. Weiß wer er ist und seiner Überzeugung halber bleiben wird.
Der Assistent notiert.
In welchem Verhältnis steht ihr zu Herrn Ciiryon?Natürlich Kenntnis vom Sachverhalt.
Kommandant Ciiryon und ich sind seid kurzer Zeit ein Paar und teilen uns ein Haus. spricht Khamy frei heraus.
Mit einem Nicken quittiert, stellt die nächste Frage. Ihr ward an dem Abend dabei als der Mann im Garten der Taverne zusammenbrach? Weiter mit der Geste sie möge kurz erzählen.
Der Assistent notiert.
Khamy nickt Ja das war ich. Hatte gerade die Getränke serviert da kam ein Mann auf den Tisch zu, blieb einen Augenblick stehen um dann einfach so zusammen zu brechen.
Hat er irgendwas gesagt? Ein paar Wort gesprochen?

Der Assistent notiert.
Khamy schüttelt den Kopf Nein ...er sagte gar nichts. Brach einfach zusammen.
Herr Ciiryon war nicht vor Ort?
Nein
wieder ein Kopfschütteln nur der Herr Professor nebst Gemahlin waren vor Ort.
Herr Ciiyon ... ihr habt die Untersuchungen im Anschluss geleitet. Zu welchem Schluss kamt ihr?
die Frage nach rechts.
Der Bericht der Obduktion müsste den Unterlagen beiliegen. Der Mann wurde vergiftet. Wir haben sofort mit den Untersuchungen begonnen.
Der Assistent notiert.
Sagt euch der Name Barthelomae was?
Nichts.
Euch Fräulein Khamy?

Khamy schüttelt den Kopf. Der Name sagt mir nichts.
Der Mann kam aus Rohan. Ein einfacher Feldarbeiter. So der Kläger. Es wird behauptet ihr und der ... mit dem Monokel im rechten Auge sieht er auf die Akte .. mit dem Schatten bekannt gewesen zu sein.
Der Feldarbeiter wusste von dem Pakt und ihr schafftet ihn aus dem Weg.
Wir Wachen waren dem Schatten auf der Spur. Keinesfalls stecke ich mit dem Schwerverbrecher unter einer Decke fast wird er laut. Im letzten Moment ein Zusammenreißen.
Warum werdet ihr dann beschuldigt?
Khamys Augen weiten sich empörend und sie will schon etwas sagen ... kann sich aber gerade noch bremsen. Wusste sie es doch ...diese ...diese ...wollen ihren Ciiryon als Sündenbock. Khamy schluckt ihren aufkommenden Ärger erstmal runter um weiter zuzuhören.
Als Kommandant der Wache hat man Feinde. Ich sehe hier keinen Zusammenhang von meiner Seite aus.
Irgendeinen muss er geben ... Eure These zur Sache...
hakt er nach.
Der Assistent notiert.
Wenn dieser Mann der mich beschuldigt eine schwere Straftat begannen zu haben, ist mein erster Schluss, das der Kläger selbst mit dem Schatten gemeinsame Sache macht. Seit Monaten kursieren etliche Gerüchte über den Schatten. Ausgangsperren, Angriffe auf die fürstliche Familie. Verwirrungen aller Orts. Das kann genauso zum Plan gehören.
Euer Schluss, Fazit wenn ihr so mögt?
Das Schwächen der Linien sagt man in meinem Beruf. Einen gegen den Anderen aufhetzen, Spalten und zuschlagen wenn diese Linie nicht mehr steht.
Keine Fragen.
Khamy zugewandt Eure These?
Khamys Augen weiten sich. Werter Herr ....ich bin eine Wirtin, wie sollte ich da sowas wie eine These entwickeln. Das einzige was ich weiß ist , das der Kommandant, Ciiryon nichts mit dem Tod dieses armen Mannes zutun haben kann.

Einzelbefragung

Der Inquisitor mustert die junge Frau eingehend*'
Khamy blickt den Mann vor sich leicht verwirrt an Ist das wichtig für die Wahrheitsfindung?
Ich stelle die Fragen
in latenter Schärfe Beantwortet meine Frage wahrheitsgemäß.
Der Assistent notiert.
Khamy zuckt kurz mit den Schultern und beginnt aufzuzählen was sie an Ciiryon mag Ciiryon ist ehrlich, loyal, emphatisch, gewissenhaft und durchsetzungsfähig.
Auch ist er geduldig und ich kann mich stets auf ihn verlassen. Einfach ein guter Mann.
lächelt verhalten.
Draußen sprechen die Wachen leise mit ihrem für sie Kommandanten. Hoffe die Scheißkerle segnet bald das Weite..
Spricht er nie über seine Fälle?
eine der üblichen Fangfragen.
Er spricht nie über die Ermittlungen die er macht aber wir unterhalten uns schon mal über das worüber eh jeder spricht.
Ein Blättern in der Akte. Hadariorn und Roselle ein Begriff?
Khamy nickt Sie waren schon des Öfteren Gäste in der Taverne. Ein nettes Paar.
Könnte man von einer guten Bekanntschaft sprechen?
Mhm ...ja ich denke schon.
Keine Fragen. Ihr könnt gehen. Herr Ciiryon möge reinkommen. Richtet ihm das aus.

Ihr seid von eure Unschuld überzeugt? geht es gleich weiter.
Ich Ciiryon in Inbrunst der Überzeugung bin unschuldig ein derart brutales Verbrechen begannen zu haben. Der Mann um den es geht mir gänzlich unbekannt.
Der Assistent notiert.
Ward ihr nie Rohan?
Mein Vater war Wache, ich bin Wache. Zeit rar in unserem Beruf. Nein
Wo patrouilliert ihr gewöhnlich?
Am Kap
Nie in der Stadt?
Die Stadt wird von der Schwanenwache bewacht. Ihr Gebiet.
Im Fall Schatten, in Bezug auf den Mord hier .. keine Zusammenarbeit?
Zusammenarbeit
nickt jeder ermittelt in seinem Revier, Austausch von Informationen. Müsste euer Akte beigelegt worden sein.
Ich weiß, was in .. meiner .. Akte steht. In welchem Verhältnis steht ihr zu Hadariorn und Rossele?
Am Julabend durfte ich beide trauen. In einem sehr guten, möchte ich meinen.
In meiner Akte
betonend steht das der Schatten höchst persönlich bei dem Paar als .. Gast fungierte...Und?
Die beiden wussten nicht wer es war. Der Schatten ist eine Art Assasine. Niemand hatte ihn bislang gesehen, zu Gesicht bekommen.
Förmlich in Luft aufgelöst.
ein leichter Anflug von Ironie Unsere Expertise ist ein wesentlicher Bestandteil in einem Gerichtsverfahren. Keine Fragen. Haltet euch an die Regeln..
Legt das Monokel auf den Tisch. Bungton morgen wird der Kläger geladen.
In zwei Tagen sprechen wir mit dem anderen Paar. Ladet ordnungsgemäß Das Verhör mit dem Professor und seiner Frau brachte kaum Erkenntnisse. Hoffen wir auf die nächsten Befragungen.
Sehr wohl ..



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Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Sonntag 28. Februar 2021, 09:33

Jäger und Gejagte

Kap von Belfalas, Gondor

Am frühen Abend wird der Richter höchstoffiziell mit einem Schreiben nahezu aus der schönen Lethargie mit seiner Familie gerissen. Ein Schreiben mit folgendem Inhalt:
Werter Richter Amathorn..
Ich dürfte kaum in Erwägung ziehen ein Schreiben derart kann mich Amt und Würden kosten..'
In diesem speziellen Fall, brauche ich einen Rat...

gezeichnet Name und Rang
Im Beisein seiner Frau wartet er auf den Gast mit einer Bitte die in dem Schreiben unklar ist. Seltsam zeigt den Umschlag das Siegel der Inquisition..an Ellineth gewendet.
Elli seufzt unzufrieden als Culrod mal wieder aus seinem wohlverdienten Feierabend gerissen wird. Aber trotz dieses Ärgernis, hört sie ihrem Mann aufmerksam zu als dieser den erhaltenen Brief vorliest. Ach ...was denkst Du wollen sie von Dir?
Für mich .. zwischen den Zeilen.. klingt es .. so seltsam das sein mag nach einer Art ..Hilferuf

Ellineth: Mhm ...Du denkst diese Inquisitoren suchen Deinen Rat? Mhm ...könnte dies mit dem Fall des Kommandanten zu tun haben? Was meinst Du?
Der Hochinquisitor selbst. Momentan entzieht das alles meinem Kenntnisstand. Normalerweise kommt keiner von denen in einem laufenden Verfahren zum jenem der am Schluss nach Expertise jenen ohne Vorurteile neutral in der Sache richten soll.

Der Hochinquisitor wartet vor den Toren. Er hatte keine Waffen mit sich. Sollen wir ihn einlassen? Die Gerichtswache zum Richter der ihm zunickt. Bitte führt ihn her.
Euer Ehren, wehrte Frau neigt das Haupt angemessen.
Elli holt sich noch ihre Schreibsachen bevor auch sie Platz nimmt.
Ich gehe in der Annahme der Brief legt das Schreiben sichtbar auf den Tisch ist von euch?
Kurzer Blick auf das Schreiben. Meine Zeilen.
Der Hochinquisitor besieht die Dame. Im Blick eine Frage.
Meine Frau ist vereidigte Schriftführerin. Sie kennt die Auflagen und schreibt mit
Elli, welche der Blick des Mannes nicht entgangen ist, lächelt und nickt. So ist es.
Ihr versteht euer Ehren nickt alles ab.
Was kann ich für euch tun?
Mein Assistent...dem ich vertraue ist ...
räuspern .. verschwunden
Wie lange ist das in etwa her? Gibt es einen Anlass zur Sorge?
3 Tage, 5 Stunden
akribisch korrekt Bungton war auf Anweisung hin bei der letzten Befragung nennt Tag Uhrzeit, Namen der Befragten unpässlich
Ungewöhnlich in der Tat. Keine Nachricht?
Ihr kennt die Regeln: Eine Befragung duldet keinen Aufschub. Es müssen immer zwei anwesend sein. An dem Tag war ich alleine. Bungton .. keine Abmeldung wegen Krankheit. Rein gar nichts.
Ihr kommt kaum wegen eine rechtlichen Beratung. Annahme in der Vermutung, das ...
sieht nach vorne.
... Bungton was zugestoßen ist.
Hat er Familie, ein Haus in der Nähe oder in der Stadt?
Ich war an allen Orten. Seine Frau hat eine Vermisstenanzeige aufgegeben. Meine Sorge wächst...

Aufmerksam zuhörend, notiert Elli eifrig mit.
Ihr behandelt einen hochbrisanten Fall. Der Hauptmann ist nach Anweisung im Haus. Dort wird er observiert. Wer könnte im Falle eurem Assistenten, entschuldigt die Worte, aber treffen möglicherweise zu .. ans Leder wollen?
Euer Ehren. Ich will offen sprechen...
der kühle Blick wandert von einem zum anderen.
Dem Grunde nach .. ist der ganze Fall suspekt. Der Hauptmann machte .. später meine Expertise ... sowie stockt es geht im Großen und Ganzen um diesen "Schatten" Meiner Einschätzung nach.
Erklärt euch. Was hat der Schatten mit der Festnahme zu tun? Es geht in der Sache um einen toten Rohirr.
Die Inquisition in einer Untersuchung ist auch mit Möglichkeiten, Kausalitäten befasst. Der Rohirr starb an einem starken Gift. Meine Recherchen erhaben, so die Unterlagen .. einige Mitglieder der fürstlichen Familie wurden mit einer Droge vergiftet.
Man muss betont das eine Wort leicht Kenntnis besitzen. Der Hauptmann hat nach bisherigem Kenntnisstand keine...
Ihr seht einen Zusammenhang zum .. Verschwinden eures Assistenten?
Nickend Es könnte im Bereich des Möglichen liegen...
Der Schatten, ich studierte die Wachbücher, ist seid Wochen wahrscheinlich zurück in seine Heimat.'
Euer Ehren, wehrte Frau...
Es muss einen Gehilfen haben der alles eingefädelt hat. Nun will ich die Unterhaltung mitteilen. als ich Bungton das letzte Mal sah. Korrekt zwei Tage vor der nächsten Anhörung

Elli hebt den Blick ...sieht nach vorn.
Wir sahen die Protokolle der vergangenen Tage durch. Übliches Verfahren damit keine Unkorrektheiten einschleichen. Daher ein vier Augenprinzip bei den Anhörungen...Irgendwann sah mein Assistent mich an...
Ein Blick als wolle er mir was mitteilen. Ich fragte ihn, ob er was zur Sache beitragen möchte..
Seine Worte: Die Protokolle stimmen überein ... ein Murmeln vernahm...meine Frau .. meine ..Frau .. Darauf konnte ich mir keinen Reim machen. Fragte nach...

Kurzer Blickwechsel mit seiner Frau, der sagt, da ist was im Busch.
Elli blinzelt als sich die Blicke ihres Mannes und die ihren kurz treffen.
Ein kurzer Blick, ein Flackern in den Augen. Ich sah nackte Angst. Fragte nach. Was ist mit eurer Frau?
Bungton erwiderte: Meine Frau hat seid Tagen leichte Beschwerden im Magen. Nichts worum man sich Sorgen machen muss. Ein Heiler hatte bestätigt das alles harmlos ist. Man macht sich eben Gedanken...
Ihr habt ihm kein Wort geglaubt.. Wie geht es der Frau? Ihr ward dort, habt ihr gesagt, im Zusammenhang mit den Verschwinden eures Assistenten.

Jetzt ruckt Ellis Kopf hoch und Sorge um diese Frau spiegelt sich in ihrem fein geschnittenen Gesicht.
Ihr Gesicht zeigte eine fahle Blässe. Mein Gedanke, wegen dem Verschwinden ihres Mannes. Sie war besorgt.
Dieser Heiler ..
nimmt das Wesentliche auf .. habt ihr recherchiert?
Warum sollte ich? Heiler ist Heiler. Wir haben eine Menge Heiler hier.
An euer Stelle fragt die Frau nach dem Namen vom Heiler.
Guter Gedanke. Hatte ich ... übersehen ...
Ihr habt Befugnis die Wachen als Unterstützung anzufordern
Das Gespräch ... hat nie stattgefunden. Das Protokoll wird keinen Akten anhängig. Es dient alleine der Information ergänzt den Satz und schaut zu Elli
Diese nickt zustimmend.
Mein Rat an der Stelle: Fragt nach diesem Heiler.
Danke
knapp mit Höflichkeit die dem Richter gebührt erhebt er sich dann.
Elli legt ihre Schreibsachen auf dem Tisch ab um sich ebenfalls zu erheben.
Im Falle der Fälle. Ihr wisst wie ihr mich erreichen könntet.
Der Hochinquisitor neigt das Haupt. Er hatte verstanden und geht.
Ein Gerichtsdiender geleitet den Mann nach draußen.
Dubios...
Das hörte sich gar nicht gut an Culrod. Hast du eine Vermutung?
Diese Dame sollte mal beim Professor im Spital vorstellig werden. Falls es sich um eine Vergiftung handelt, könnte sie dort Hilfe bekommen.
Meine Vermutung ist...
sieht sie an.
Ja?
Elli blickt ihren Mann sehr aufmerksam an.
Nehmen wir an das der Schatten einen Verbündeten hat.
Nehmen wir an das Verwirrung wie beim Schatten die Aufgabe ist.
Ein Puzzleteil birgt ein neues. Wahrscheinlich kommt jede Hilfe für den Assistenten zu spät..

Elli nickt langsam.
Auf den Gedanken bin ich auch gekommen Culrod. Ich verstehe nur noch nicht was genau der Schatten vorhat. Sie seufzt leise als sie an den Assistenten des Inquisitoren denkt Das wäre allerdings furchtbar Culrod.
Verwirrung schaffen. In allen Reihen. Diese Sache gegen den unbescholtenen Hauptmann ist eine Farce. Bungton muss was gewusst haben, oder wurde, erpresst.
Das wäre schrecklich Culrod. Wem sollten wir dann noch glauben? Dieser Schatten könnte sich jeden zum Verbündeten machen in Ellis Stimme schwingt Entsetzen mites scheint ja niemand vor ihm gefeit zu sein.
Wenn Du mit Deinen Befürchtungen recht behältst Culrod ....sehen wir uns schweren Zeiten entgegen .Zeiten in denen das Misstrauen gegenüber unseren Mitmenschen überhand nehmen könnte und jeder jeden verdächtigt.
Wir brauchen den Kommandanten zurück. Ich werde einige Zeit in manchen Büchern studieren und komme bald nach


Haus Assistent der Inquisition

Auf einem Stuhl in der kleinen Küche mit dem Kräutertee den sie brav trinkt.
Plötzlich rinnt kalter Schweiß von der Stirn.
Sie taumelt zur Tür, will um Hilfe rufen ...
-und-
bricht leblos zusammen ...

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Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Sonntag 4. April 2021, 10:37

Rehabilitiert

Zwei Tote, beide vergiftet. Der Professor diagnostiziert eine Vergiftung, gleicher Art wie bei dem Mann aus Rohan der an der Taverne am Kap zusammenbrach und kurz danach verstarb.
Eines steht fest, die beiden Toten deren Ableben in der Zeit des Gewahrsams vom Hauptmann der Kapwachen geschah, sind gleichermaßen seine stillen Entlastungszeugen. Er kann es nicht gewesen sein und nimmt seine Ermittlungen wieder auf.

Kap von Belfalas, Wachgang

Wir sind keinen Schritt weiter. In den letzten Tagen gab es keine Hinweise. Die Schwanenwache verzeichnet keine Einträge von Straftaten brummt der Kommandant leise.
Wache Boham nickt Es ist als wenn wir im Trüben fischen Kommandant.
Wir haben alles öffentlich gemacht. Normal ist das der Täter zuschlägt, aber hier .. nichts. Machen wir unsere Runde
Aye Kommandant!
Vielleicht ist dieser Kerl untergetaucht nachdem sein Plan gescheitert ist Kommandant.
Achtet aus alles was in irgendeiner Form euch seltsam vorkommen könnte,
aber auf dem Weg runter zur Hauptstraße ist nichts. Ein paar Leute die freundlich nicken.
Gehen wir weiter die Hand am Knauf
Denkt immer dran. Das Böse ist immer in den Mantel des vermeintlich Guten gehüllt.
Boham nickt obwohl er nicht über so ein feines Gespür wie der Kommandant zu verfügen scheint.
Nichts. Schönes Wetter die normale Hitze und eine frische Brise.
Wache Boham: Mhm ... ist etwas Kommandant?
Von weitem erkennt der Kommandant eine schmale Gestalt auf der Mauer. Fragen wir diese Person erkennt von hier aus nicht ob Mann oder Frau. Erst als sie näher rangehen.
Aye Kommandant.
Grüße.
Grüße
Boham betrachtet die auf der Mauer sitzenden Frau.
OH die Wachen da steht sie kurz auf mit leichtem Lächeln und sitzt im Anschluss.
Seid ihr neu hier am Kap? eine für ihn rhetorische Frage wegen der Kleidung die mehr dafür spricht das dem nicht so ist.
Nein, ich wohne in der Stadt. Nennt mich eine Händlerin.
Boham spürt einen Blick. Händlerin könnte auch Kräuter verkaufen. Das wonach sie suchen.
Wache Boham: Mit was handelt Ihr denn? Ich sehe hier nichts was darauf schließen lässt das Ihr tatsächlich eine Händlerin seid.
Entschuldigt. Warum werde ich danach gefragt?
antwortet mit einer freundlichen Gegenfrage
Wache Boham: Weil wir hier am Kap gerne Bescheid wissen wer und mit was hier gehandelt wird. Bitte beantwortet meine Frage.
Ich handel mit besonderen Waren. Tees die hier selten einer brühen kann. Für das tägliche Wohlbefinden der Leute hier
alles ganz "ehrlich" aus ihrer Sicht wieder gegeben.
Wache Boham: Mit Kräutern also. Dann seid Ihr wohl eine Heilerin?
Nein viel zu viel der Ehre. Tees fürs Wohlbefinden nach alten Rezepten. Meine Mutter lehrte mich diese Kunst. Ein Grund warum ich keinen Wagen brauch. Die kleinen Kräuterbeutel sind in meinem Rucksack
sie klopft mit der flachen Hand auf die Mauer wo man einen kleinen Rucksack sehen kann.
Boham nickt zwar, ist nicht ganz überzeugt. So ist oder war Eure Mutter Heilerin? Ihr wisst schon das Ihr nicht einfach herumlaufen und Tees verkaufen dürft? Besonders dann wenn Ihr keine ausgewiesene Heilerin seid. sein Blick geht kurz zu dem Rucksack neben der Frau auf der Mauer.
Es sind nur einfache Kräuter murrt sie Ich habe nichts Unrechtes getan. mit unschuldigem Blick zur Wache.
Wache Boham: Einfache Kräuter so so. lässt sich von dem unschuldigen Blick nicht erweichen. Auch einfache Kräuter bedürfen einer fachkundigen Anwendung und dürfen nicht einfach aufs Geradewohl verabreicht werden.
Rucksack konfiszieren!
klarer Befehl vom Kommandanten und in Alarmbereitschaft.
Aye Kommandant! Boham geht schnell zwei Schritte vor um nach dem Rucksack zu greifen.
Blitzschnell ist sie von der Mauer. Den Rucksack geschultert und einen Dolch. Kommt der Wachmann zu nahe wird dieser ihn in den Bauch treffen mit der klaren Absicht ihn zu töten.
Der Kommandant erkennt die Absicht. Er nimmt rechts der Frau Position um mit dem Schwert den Angriff zu vereiteln.
Boham kann gerade noch zurückweichen als er den Dolch in der Hand der Frau aufblitzen sieht.
... ohne zu zögern landet eine Faust, die des Kommandanten im Gesicht der Frau, die für einen Moment eine offene Flanke zeigt ..
Verdammt ! ... Boham stolpert rückwärts und zieht dabei sein Schwert, als der Kommandant die Lage auch schon erkannt und eingegriffen hatte.
Ihre Wange wird aufgerissen, blutet. Vielleicht ist der Kiefer gebrochen und taumelt auf die Wache zu.
Boham packt mit der freien Hand nach dem Handgelenk mit der die Frau den Dolch hält ... und dreht dieses um bis hoffentlich der Dolch zu Boden fällt.
Die Frau will ihm in die Lenden treten.
Was Boham gerade noch mit einem Schritt zur Seite vereiteln kann. Sein Griff um das Handgelenk wird noch fester.
Ungeachtet greift der Kommandant ein. Ein Tritt in die Seite dürfte das Vorhaben vereiteln.
Der Dolch gleitet aus ihrer Hand auf den Boden. Sie taumelt in rasender Wut, aber die Wache hat ihr Handgelenk umgriffen. Der Andere trat ihr in die Seite Arrgh! ... landet auf dem Boden.
Der Kommandant drückt sein Knie in ihren Rücken Handschellen Boham!
Boham dreht ihr den Arm auf den Rücken um die Handschellen anzulegen.
Abführen! Der Kommandant reißt den Rucksack vom Rücken und nimmt ihn in Gewahrsam, einschließlich ihren Dolch.
Boham nickt und zerrt die Frau unsanft vom Boden hoch. Dabei hält er ihre Arme mit festem Griff, um jedmögliche Gegenwehr zu vereiteln, scheucht sie vor sich her Richtung Wachhaus.
Sie kann kaum laufen. Hinterlässt Blutspurem auf dem Weg.
Er lässt sie abführen. Egal in welchem Zustand.
Sperrt sie in eine Zelle! Die Handschellen bleiben dran. Sie blutet im Gesicht, aber keine Reaktion ihrerseits.
Holt einen Heiler! der Rucksack wird einer der Wachen übergeben Der Professor soll den untersuchen Die Wache nickt
Ihre Augen sind kühl. Das schlichte Bett ist mittlerweile Kopfnah in Blut getränkt.
Ihr seid der vorsätzlichen Tötungsabsicht auf meine Wache angeklagt. Den Rest wird ein Richter feststellen. Darauf steht der Tod.
Die dunklen kalten Augen richten sich gegen den Kommandanten. Blut rinnt von der rechten Gesichtshälfte runter. Antwort keine.

Kommandant ... Die Heilerin nickt grüßend es wurde nach einem Heiler verlangt.
Die Gefangene bleibt weiterhin in Handschellen. Sie ist gefährlich erzählt den Vorfall und würde die die Zellentüre öffnen, aber in der Nähe bleiben.
Branlinda betritt die Zelle mit gebotener Vorsicht.
Kalte Augen sehen sie an. Es könnte ihr vielleicht das Blut in den Adern gefrieren. Der Tatsache geschuldet das es sich hier vielleicht um einen Killer handelt.
Mein Name ist Branlinda ...ich bin Heilerin... und versorgt die Patientin unter strengen Sicherheitsauflagen.
Wache Boham: Bin gespannt ob der Professor etwas in den Kräutern findet. Falls ja haben wir sie am Wickel.
Boham. Wenn meine Vermutung richtig ist, haben wir den .. die mögliche Komplizin. Die Frage muss geklärt werden: Warum hat sie sich gestellt? .. Warum? Das war zu einfach Boham...

Draußen wie drinnen wird die Mannstärke erhöht. Ein besonderer "Gast" ist zugegen.

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Währenddessen im fernen Harrad ...

Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Sonntag 18. April 2021, 12:23

Das letzte "Gefecht?"

Der frühe Morgen naht und mit ihm die Entscheidung. Frisches Wasser, Mokka. Fladenbrot, etwas Käse und Gemüse stehen auf dem Tisch bereit. Wir sollten uns stärken. Der Morgen graut Saelrom reicht das Brot in die Runde.
Allet ist recht munter trotz der frühen Morgenstunde. Wahrscheinlich liegt es an den noch moderaten Temperaturen die zu der frühen Stunde herrschen. Mit einem freundlichen Nicken nimmt sie das Brot entgegen was der Prinz ihr reicht. Danke Saelrom.
Wir stehen vor einer großen Schlacht zwischen Mokka und Brot.
Allet nickt und ihr wird es ganz anders um ihr Herz. Aber sie hält sich tapfer um ihren Mann nicht zu beschämen. So belegt sie ihr Brot und beginnt zu essen.
Die Beduinen schlagen die schlichten Planen am Eingang der Zelte nach oben. Hier herrscht reges Treiben.
Saelrom: Ein Kampf mit ihnen an unserer Seite die wissen, wie er operiert. Schaut kurz Marouch an.
Marouch hat eigentlich keinen großen Hunger. Die Sorge das etwas schiefgehen könnte lässt sie nicht wirklich los. Sie weiß schon das die hier sitzenden Männer gestandene Feldherren sind und schon so manchen Sturm überstanden haben ...aber trotzdem kann ... sie verwirft schnell ihre dummen Gedanken als sie Saelroms Blick erwidert.Sie nickt.
Berenthil konzentriert in der Tat, sieht zu Allet. Wir werden obsiegen.
Marouch seufzt leise aber nickt dann zustimmend und beißt in das Brot das sie immer noch in einer Hand hält.
In der Zwischenzeit werden die Pferde gesattelt. Man sieht, es ist alles zum Aufbruch bereit.
Allet lächelt zuversichtlich. Jedenfalls hofft sie dies.Wir werden obsiegen
Berenthil gießt Mokka nach. Wahrlich ein gutes Getränk.
Danke sieht das es bald Zeit ist.
Marouch will gerade das Stück Käse zu ihrem Mund führen als ihr die aufkommende Unruhe im Lager auffällt. Wollt ihr gleich schon los?
Allet wendet sich an ihren Mann. Sollten wir irgendwas wichtiges beachten während wir hier im Lager bleiben?
Haltet euch im Lager.
Allet nickt Wäre es vielleicht nicht angebrachter wenn Marouch und ich uns in ein Zelt zurückziehen würden? an Berenthil gerichtet der antwortet:
Der Kampf wird kaum hier stattfinden. Wenn die Leute meint die restlichen Beduinen die hier das Lager bewachen werden. Zeichen geben dann folgt ihnen.
Marouch: Während sie zuhört beißt sie tatsächlich noch ein zweites Mal vom Brot ab bevor sie den Rest dann wieder weglegt.
Saelrom: Der Kampf findet möglicherweise an der Stadtgrenze statt. legt ein Stück Käse auf Marouchs angebissenes Brot. Diese Leute hier wissen wie er tickt.
Ein Beduine tritt an den Fürsten ran und legt eine hier übliche Kapuze auf den Tisch mit Worten die er nicht versteht.
Saelrom: Das bedeutet: Ihr seid ein Beduine. Man soll nicht erkennen, das ihr keiner aus unseren Landen seid.
Allet sieht zu Marouch hinüber. Wir sollten später auch unsere Umhänge überwerfen um uns mehr zu bedecken. Denke das wäre angebrachter.

Aufbruch

Gefolgt von einer Schaar Beduinen reitet der Tross los. Die Wüste mit Nebelschwaden, verursacht vom Sand, den Tross bald verschwinden lässt.
Die Wüste schien es, ist heute auf der Seite der Gefährten.
Ohne Worte teilt sich die Gruppe langsam auf.
Berenthil hält die Hand auf den Knauf.
Ein Beduine reitet zurück. Ein Zeichen sie sollen absitzen besagt, da er wahrscheinlich in der Nähe sein könnte
Die Sicht ist diesig. Keine Möglichkeit der Kommunikation.
Berenthil ahnt es ist soweit und bleibt so es ihm gelingt, wegen der Wetterverhältnisse, nahe dem Prinzen.
Der Fürst, merkt eine seltsame Macht, über die oft in seinen Augen fabuliert wurde wenn es um den Schatten ging.
Saelrom erspäht eine Silhouette und zieht das Krummschwert.
Berenthil hört das Zischen von Stahl, deckt den Rücken von Saelrom.
Im Lager werden die beiden Frauen mit frischem Wasser versorgt. Worte mit Gesten verknüpft das sie trinken sollen.
Der Fürst reagiert bei besserer Sicht, auf die Bewegung.
Saelrom das Krummschwert in der Hand .. Den Blick nach vorne, sicher das Berenthil seinen Rücken freihält. Die Beduinen schienen .. verschwunden?
Prinz! vor ihm wie aus dem Nichts .. Stirb! blitzschnell will sein Gegenüber zustossen..
Berenthil hört was in einer fremden Sprache. Der Fürst merkt es kommt zum Kampf Er bleibt aber im Rücken von Saelrom noch ... Es könnte ein Hinterhalt sein.
Ausweichen? Keine Zeit. Schwert ziehen..keine Zeit....
Was bleibt im körpernahen Kampf ..? Ein Dolch..
Wird der Dolch, als letzer Ausweg, den Mann unmittelbar vor Saelrom verfehlen?
Berenthill sieht einen weiteren Mann. Vermummt wie üblich in der Wüste, gleich ihm. Das Schwert in der Hand bliebe ihm keine Wahl.
Lachen das man vernimmt, ein Zischen von vermutlichem Stahl und dann gespenstische Stille ..
Gekreuzte Klingen. Eine fremde Sprache und Gegengewicht.
Marouch hat plötzlich das Gefühl etwas Kaltes greife nach ihrem Herzen. Ein kurzes aber heftiges Gefühl ...
Saelrom: Er ist weg! brüllt in seiner Sprache. Die Sicht wird klarer und man sieht Blut im Sand.
Berenthil in Anspannung und gekreuzten Klingen. Sein Gegenüber zieht seinen Säbel zurück. Ein Zeichen, kein Feind.
Saelrom kniet auf dem Boden. Blut! zuerst in seiner Sprache. Anschliessend in Westron. Er wurde getroffen. Suchen wir ihn.
Allet legt ihre linke Hand beruhigend auf Marouchs Schulter. Es wird schon alles gut gehen. Der Prinz ist wie mein Mann ein erfahrener Kämpfer.
Berenthil zieht sein Schwert zurück die Hand bleibt am Knauf.
Der Beduine nickt dem Fürsten zu. Wir haben ihn in seiner Sprache, was Berenthil kaum verstanden hatte. Die Worte schienen "beruhigend".
Gehen wir dem Blut nach..an Berenthil gerichtet.
Habt ihr ihn?
Saelrom: Nein...
Einige Meter weiter sehen sie einen Körper am Boden. Blutgetränkt im Sand. Einen Dolch in der Brust, nicht der des Prinzen.
Beduinen die wie aus dem Nichts auftauchen stehen im Kreis um den leblosen Körper.
-Hochspannung-
Er ist in eine Falle gerannt. Dann zieht der Prinz die Kapuze ab..
Berenthil wartet.
Man sieht ein vernarbtes Gesicht: ... Schatten...
Der vernarbte mit dem entstellten Gesicht zischt. Schatten sind überall... bevor er sein Leben aushaucht.
Ist er das? Knappe Frage des Fürsten.
Saelrom: Ja...
Sicher?
Saelrom: Ja..
Berenthil sieht Saelrom an. In den Augen mehr als eine Frage
Warum ließ er sich töten?
Saelrom: Gehen wir ins Lager zurück. Wir brechen zeitnah zu meinem Vater auf. Den Beduinen gibt er ein Zeichen. Einige folgen. Andere wissen was mit der Leiche zu tun ist und bleiben.
Währenddessen wird die Leiche in den Sand gelegt und gewartet, bis die Tiere: Käfer, Ameisen und Geier den Rest erledigen.
Er ist tot. Gefallen durch einen Dolch der Beduinen, die mein Leben retteten. erklärt der Prinz beiden Frauen im Lager.
War es wirklich der Schatten? Jener welcher so lautlos agierte, ohne das viele den Hauch einer Chance hatten? Berenthil sieht kurz in die Augen von Saelrom. In Inneren hegt er Zweifel.
Warum sollte dieser gedungene raffinierte Mörder in der Zielgeraden aufgeben?
Antworten ...keine.. Fragen und Zweifel mehr denn je..

Bild

Indessen im Breeland ...


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