Briefe an den Onkel

Geschichten aus Tolkiens Welt vom Herrn der Ringe und anderen Werken.
Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Samstag 1. Januar 2022, 16:22

Der Tag der Entscheidung Teil 3 (Nächster Tag)

Beim Frühstück wird ein Kuvert unter die Tür geschoben an Hadariorn adressiert. Der Verwalter reicht ihm das Schreiben.
Inhalt eine Weg Beschreibung.

Lothgobel vor einer heruntergekommenen Taverne

Hier? Fragt sie flüsternd.
Das kleine Dorf wie ausgestorben. Hier muss es sein, deutet auf ein ehemaliges Gasthaus vor dem zwei Männer stehen, deren Kleidung südländisch wirken und Krummschwerter tragen.
Bleib hinter mir, geht auf die beiden zu die in etwa gut einen Kopf größer sind als er und zwei Kopf größer als seine Frau. Die Gesichter sind kantig, voller Narben.
HAA!!!! der Mann aus Gondorrr, eine der Gestalten in gebrochenem Westron. Du rein, sie draußen, schroff
Meine Frau kommt mit!
Nein, du alleine rein. Sie draußen. Nix passieren
NEIN! Meine Frau kommt mit. Sagt ihm der da drinnen hockt, entweder oder!

Ein zischender Laut und der eine geht rein. Der andere hält die beiden im Auge.
Mit einem Poltern wird die marode Tür von innen aufgetreten. Rein! Beide! Er geht rein. Rosi hinter ihm. Wer weiß welcher "Empfang" auf sie wartet?
Da sind ein paar finstere Gestalten. Viele betrunken. Die Taverne, besser was von ihr übrig blieb ist dreckig. Es riecht nach Fäkalien. Ein Dreckloch für ein Dreckschwein, leiser
Es geht weiter in den "Schankraum". Ein kleines Feuer lodert. Außer ein paar Besoffenen die keinerlei Notiz nehmen wollen oder können ist nichts zu sehen.
Rosie linst immer mal hinter dem Rücken ihres Mannes hervor um sich in dem verdreckten Raum umzusehen.
Feiger Hund! Zeig Dich! Einige sehen kurz von den Tischen auf, um ihre Köpfe wieder aufs Holz fallen zu lassen. Da ist einer der mit vergebener Liebesmüh den Tresen wischt. Feigling? Kommt näher, die Stimme klingt freundlich.
Wo ist das Schwein? Verkrochen? Kann er nichts anderes? Er soll rauskommen. Du weißt wo er ist.
Der "Wirt" sieht beide an. Er steht vor dir.
DU? Nein!

Rosie linst zu dem Mann hinter dem Tresen. Das ist doch nie und nimmer .... sie schüttelt den Kopf.
Der "Wirt" trägt eine Maske vor dem Gesicht. Alizir mein Bruder. Was zu trinken?
Verarschen kann ich mich selbst
, die Hand am Knauf.
Na mal langsam. Ich legte die Rätsel. Im Auftrag. Ich werde euch erklären wo er ist.
Raus mit der Sprache!
Ein Test ob ihr ihm folgt. Er ist in Morlad in den Bergen...

Rosie beobachtet die anderen während ihr Mann sich mit dem "Wirt " unterhält.
Flüstert Rosi kurz zu. Immer weiter weg... Da ist was faul.
Rhossele nickt, auch ihr scheint dies nicht ganz geheuer zu sein.
Ich gehe nirgendwo hin. Sagt was ihr wisst!
Bier, Wein Tee?
Rede!

Der Wirt sieht die beiden an. Lange währte sein Blick. Die Worte eines Siegers. Ihr kommt zu spät. Nichts kann die Ereignisse aufhalten.
Nichts wird ihn retten. Er wird tot sein und der Westen hier in Schutt und Asche liegen. Trennt den Kopf der Schlange, dann liegt der Rest am Boden.
Mieses Schwein!
Will ihn packen, aber merkt das die "Betrunkenen" sie umzingeln.
Rosie keucht erschrocken auf als die anderen Kerle sie plötzlich umstellen.
Verloren! Der "Wirt" lachte laut auf. Auf Messers Schneide als beide hören, das die marode Tür aufgetreten wird und in einer Sprache,
die beide nicht verstehen, aber im Imperativ, die Leute langsam verschwinden.
Sie sind weg, schiebt Rosi hinter sich. Die Hand auf dem Knauf mit dem Blick zur Tür.
Sieh an sieh an. Der tapfere Held und dessen Weib. Den du suchst steht vor dir, das Gesicht ist hinter einer Maske verdeckt.
Rosie linst um Hadarions Rücken um den Mann mit der Maske kurz in Augenschein zu nehmen. Schnell zieht sie ihren Kopf wieder zurück.
Setzen wir uns. Ich füge euch beiden kein Leid zu, demonstrativ legt er seine beiden Krummschwerter an die Seite um sich zu setzen.
Legt sein Schwert an die Seite, nickt Rosi zu, sie möge bei ihm bleiben und sitzt.
Rosie nickt und lässt sich neben ihrem Mann nieder.
All die Codewörter können den Westen nicht mehr retten. Er wird sterben von meines Meisters Hand. Sein Name wird vergehen im Sand der Zeit. Du willst die Geschichte wissen?
Ich war eine Ablenkung. Das Ganze um die Fürstenfamilie. Den Prinzen der seinen Vater suchte und ihn fand. Chaos am Kap ...
Ihr, das Mädchen das zu Tode kam. Gerichtet wurde. Was bedeutet: ER hatte alles geplant von Anfang an. Eine Frage der Zeit das Saelrom seinen Ahnen folgte ...
Eine Frage der Zeit das er seinen Vater in die Arme schloss...'
Eine Frage der Zeit das Berenthil ihm folgte ...
Es ist soweit. Die Sonne hat den Zenit erreicht. Der Fürst denkt das er Freunde hat in meinem Land ...
Er irrt ...'
Was ihm das Leben kostet.
Warum erzählst du mir von dem miesen Verrat. Gehts dir besser damit du dreckiger Mörder!?!
Eine Art Symbolik der Sieger. Nimm es so hin. Jetzt da die Stunde gekommen kann ich die Wahrheit sprechen. Du kannst nicht in das Land deiner Väter.
Es ist zu spät! Wochen werden vergehen. Er wird tot sein.
Was bringt das? Der Westen ist immer vorbereitet. Du und deine Feiglinge kennen das Volk Gondors kaum. Jene die kämpften gegen grausamere Schmach.
Du hast verloren. Geh unter mit den Laffen Gondors!
Wenn er tot ist, werden andere seine Nachfolge antreten. Was habt ihr vor?
Netter Versuch,
in den kalten Worten spricht Ironie. Das Land gehört uns! Wir holen uns zurück was unser ist.
Viel .. Glück! Du willst deinem "Bruder" deinen Sieg verkünden, dann höre meine Worte. Der Hochmut kommt vor dem Fall dreckiger Verräter!
Wer ist mein Vater?!
Belanglos.. Wir sind uns ähnlich. Ich muss los mein Schiff wartet
, ein kurzer Griff zu seinen Säbeln. Dann verschwindet er. Die Taverne ist leer. Draußen ist keiner mehr.
Wir müssen den Fürsten warnen. Schiffe. Sie greifen mit Schiffen an. Wir sollten den Spieß umkehren.
Wie sollen wir das denn machen Hadariorn? Hast Du eine Idee?
Wir reiten zurück. Der Fürst wird warten. Was in Harrad passiert liegt kaum in unserer Hand, aber ... ein Sprichwort sagt: Angriff ist die beste Verteidigung.
Rosie nickt. Dann lass uns keine Zeit verlieren.
Noch was Rosi. Vom Hören Sagen gibt es einen Elb. Die hat eine Verbindung zu Berenthil. Wir suchen sie auf und .. beten, das diese Emphatie über jene Strecke den Fürsten warnt.
Ein Versuch ist es allemal wert Hadariorn. Weißt Du wie wir zu der Elbin kommen?
Arvorim irgendwas. Die leben nahe Dol Amroth. Eine Höhle. Rosi wir müssen sie finden. Danach zum Fürsten. Eigentlich bin ich kein Held.
Dann sollten wir aufbrechen
, sie umarmt ihn fest und meint lächelnd. Für mich bist Du ein Held!
Vor den verschlossenen Toren wird das Codewort genannt und nachdem das Eisentor hoch gezogen wurde. Einlass gewährt. Im Anschluss rattert das Tor wieder gen Boden.
Holen wir die Pferde. Suchen den Elb!
Der Stallmeister nickt freundlich. Calembel wirkt wie ausgestorben. Ausgangssperre, aber die beiden dürfen ziehen.
Er sitzt auf und erhält ein neues Codewort, da sie die zweite Stadtmauer passieren müssen.
Zweite Stadtmauer gleiches Prozedere. Dann reiten beide los.

Avorrim

Was macht ihr hier Mensch? die Elben sehen skeptisch zu den Fremden.
Es bleibt die Wahrheit. Die Elben erkennen jene rastlose Dringlichkeit. Geben Erlaubnis plus eine Weg Beschreibung mit den Worten Sie wird es wissen.
Danke. Rosie nickt den Elben freundlich zu bevor sie Hadariorn weiter in die Höhle folgt.
Immer werden sie von den Wachen beäugt. Ermahnt, während beide der Beschreibung folgen.
Am Ende finden sie eine vermummte Gestalt, die ihnen nicht mal ihr Gesicht zuwendet, sondern nur eines sagen würde. Ist er in Schwierigkeiten?
Er neigt sein Haupt. Jetzt ist die Stunde und erzählt .. alles.
Wer seid ihr das ihr verlangt?
Jemand der an das Gute glaubt.

Rosie macht einen Knicks vor der vermummten Gestalt als Hadariorn sich vor dieser verbeugt. Sie lässt ihren Mann alles erklären während sie still
abwarten würde wie die Dame sich entscheiden wird.
Alizir die Schatten der Vergangenheit ruhig Wir mischten uns niemals ein. Bis zu jenem Tage, als er dieses Stück Land vom Übel befreite.
Wir kommen zu spät und erbitten eure Hilfe.
Der Westen ... war ... dem Untergang nahe. Mensch geh, erfülle deine Pflicht. Ich die meine.
Ihr helft uns ... ihm?
Die Menschen sind ohne Rast. So sage ich dir. Er wird es wissen
, mit den Worten geht die Gestalt weiter gen Norden und entschwindet.
Hast Du verstanden was sie uns gesagt hat?
Ich glaube sie hilft uns. Aber sicher bin ich nicht. Wir müssen den Bruder warnen. Vertrauen ist das Wort der Stunde. Die Zeit läuft uns davon!

Als beide gehen richtet Dorthanet den Blick gen Süden, was Rosi und er nicht mehr sehen konnten und schickt einen Gesandten zum Fürsten Edyhldir Berenthil.

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Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Freitag 14. Januar 2022, 13:34

Die Schlacht um West Gondor (Morgenröte)

Rosi und er machten sich so schnell es geht zum Kap. Dort wurden sie von einem Boten abgepasst, der beide geradewegs zum öffentlichen Empfangshaus der Familie Berenthil geleitet und ins Haus nach oben führt, wo beide erwartet werten.

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In jedem der vielen Gänge sind schwerbewaffnete Wachen postiert. Beide sehen nicht nur Berenthil, sondern Bill, der sie zurück ans Kap brachte in voller Montur. Wer immer Bill ist, er trägt einen eigenen Harnisch in den Farben Gondors.
Grüße ein väterliches Lächeln Schön das ihr wohlbehalten zurück seid.
Meinen Gruß
Zum Gruße Rosie macht einen kleinen Knicks in Richtung Fürst Edhyldir und nickt Bill freundlich lächelnd zu.
Leicht irritiert über Bills Aufmachung lupft er den Hut, mit kleiner Verbeugung
Wir freuen uns auch wieder im Lande zu sein ,sie schmunzelt, und das an einem Stück.
In einem Stück. Alles andere wäre reine Verschwendung gewesen, kleines Kompliment, bemerkt der Fürst Hadariorns leicht irritierten Blick. Schmunzelnd. Ihr kennt euch bereits. Das ist Fürst Billfor Lesterdon. Auf meine Bitte brachte er euch ans Kap ,wartend auf etwaige Reaktionen bevor er Fragen an das Paar stellt
Schmunzelnd Bilforrs Reaktion, Freut mich das es euch gut geht.
Hrm .... schaut er erst mal Rosi an.
Rosie blickt Bill .... ach nein Fürst Lestardon erst irritiert dann verlegen an. Schnell macht sie jetzt auch vor ihm einen Knicks. Nicht das sie wegen Respektlosigkeit noch Ärger bekommen würde. Ihr Blick trifft sich kurz mit ihrem Mann dann räuspert sie sich und meint Ähm ... freut mich Euch wohlbehalten wieder zu sehen.
Bleiben wir ruhig bei Bill. In diesen Tagen zählt kein Titel sondern Fähigkeiten die wir alle brauchen werden
ein charmantes Lächeln ist Rosi gewidmet, der Blick nun zu Berenthil.
In Ordnung .. Bill lupft den Hut. Den Blick auf Berenthil gerichtet.
Rosie nickt aufatmend und wendet sich jetzt auch dem Fürsten Edhyldir zu.
Kommt näher, wohlwollend Fürsten beißen nicht , wie immer scheint er entspannt. Jedenfalls nach außen.
Wie war die Begegnung mit ihm?
Billforr verfolgt alles sehr aufmerksam.
Viele Rätsel lagen auf der Straße hinter Calembel. Zitiert:
Willst du dir Wahrheit erfahren? Der Tenor in den vielen Schreiben, zieht alle aus der Jackentasche um sie auf den Tisch zu legen.
Dubiose Schreiben die uns nach Dinadad führten. Dort sollten wir übernachten. Am nächsten Tag wurde ein Kuvert, an mich adressiert, unter die Eingangstür vom kleinen Gästehaus geschoben mit einer Beschreibung als Inhalt, die uns nach Lothgobel führten, er atmet einmal kurz ein und aus...
Einer der Wachen wird vom Fürsten angehalten den beiden etwas Tee zu bringen AYE SER! knapp. Die Wache befolgt den Befehl.
Mit kleiner wohlwollenden Geste von Berenthil, die Aufforderung weiter zu berichten.
Eine dreckige Taverne voll seiner dreckigen Halunken, erzählt er kurz, um dann auf das Wesentliche einzugehen.
All die Codewörter können den Westen nicht mehr retten. Er wird sterben von meines Meisters Hand. Sein Name wird vergehen im Sand der Zeit. Du willst die Geschichte wissen? Ich war eine Ablenkung. Das Ganze um die Fürstenfamilie. Den Prinzen der seinen Vater suchte und ihn fand. Chaos am Kap ... Ihr, das Mädchen das zu Tode kam. Gerichtet wurde.
Was bedeutet: ER hatte alles geplant von Anfang an. Eine Frage der Zeit das Saelrom seinen Ahnen folgte ...Eine Frage der Zeit das er seinen Vater in die Arme schloss...Eine Frage der Zeit das Berenthil ihm folgte ... Es ist soweit. Die Sonne hat den Zenit erreicht. Der Fürst denkt das er Freunde hat in meinem Land ... Er irrt ...
Was ihm das Leben kostet ...

Die Miene des Fürsten wird ernster
Ich fragte ihn, was das bezwecken soll? ER antwortete kalt:
Eine Art Symbolik der Sieger. Nimm es so hin. Jetzt da die Stunde gekommen kann ich die Wahrheit sprechen. Du kannst nicht in das Land deiner Väter. Es ist zu spät! Wochen werden vergehen.
Meine Reaktion: Er wird tot sein. Was bringt das? Der Westen ist immer vorbereitet. Du und deine Feiglinge kennen das Volk Gondors kaum. Jene die kämpften gegen grausamere Schmach. Du hast verloren.
Geh unter! Mit den Laffen Gondors! Seine Antwort

Die ganze Sache hier in Gondor mit uns allen war einfach ein riesen Sche.. ich meine Theaterstück. Er ist dann weg. Meinte muss auf sein Schiff und war mit dem ganzen Halunkenpack verschwunden.
Rosie nickt wieder und schiebt ihre linke Hand in Hadariorns Rechte.
Ihr seid dann zu den Avorrim, gut informiert der Fürst. Warum sagt er später.Ich danke euch Beiden für euren Mut. Natürlich sind auch ältere Fürsten keine Dummköpfe wie der Schatten zu denken pflegt. Wir stehen tief in eurer Schuld, neigt sein Haupt kurz vor dem Paar. Die Wache stellt Minztee in Bechern mit Löffeln und Honig hin.
Billforr: Auch sein Haupt neigte sich kurz.
Hadariorn lupft den Hut, so wie immer und nimmt einen der Becher.
Rosie blickt verlegen auf den Becher mit Tee als die beiden Fürsten sich unmerklich vor ihnen verneigen. Schnell fasst sie nach ihrem Becher um ihre Verlegenheit zu überspielen. Danke, meint sie noch in Richtung der Wache, die ihnen den Tee gebracht hatte.
Dorthanet, der Elb den ihr bei den Avorrim aufsuchtet war einige Stunden zuvor bei mir. Die Avorrim, die letzten Elben in der Enklave, werden ein zweites Mal uns Menschen helfen. Meinen Bruder und sie verbindet eine Art Freundschaft. Es war in der Tat ein sehr kluger Schachzug dorthin zu gehen und hat mir die Zeit und den Weg erspart. Was nun folgt ist etwas .. ich hätte nie gedacht .. ,hält einen Moment inne
Billforr steht in Haltung.
Rosie trinkt einen Schluck Tee während sie dem Fürsten zuhört.
In der ganzen Zeit, die mein Bruder in der Ferne weilt und schon vorher, stellte ich Nachforschungen über meine besonderen Späher an. Im Hafen von Dol Amroth gab es seid einiger Zeit ein interessantes Treiben. Rohstoffe, aber auch Zelte und haltbare Nahrungsmittel, besonders Holz oder Metalle wurden auf die Handelsschiffe verladen..'
Insofern bemerkenswert, da wir eigentlich nur mit Nahrungsmitteln handeln. Die Vermutung lag nahe, es geht um Fertigungen von Waffen. In Alleydis kleiner Schneiderei wuchs die plötzliche Nachfrage von Stoffen, die man für Segel benötigt ...
Ich fragte bei ihr nach, wie lange das Geschäft so floriert. Es war nicht unsere Flotte...

Hadariorn verfolgt alles in großer Anspannung.
Wer war es dann? Vor allem wohin gingen die Stoffe, das Holz, Decken, Zeltmaterial, die Metalle?
Ich bewahrte Stillschweigen. Noch war meine Spekulation ohne Beweis. Es ging seid in etwa einem guten Jahr. Die Zeit in der unter anderem der Schatten sein Unwesen trieb, oder seine Gefolgsleute ...
Kurz bevor mein Bruder aufbrach berieten wir uns. Er, so wie ich waren der Meinung .. es muss einen kausalen Zusammenhang geben...
Zwei meiner besten Späher fanden die Lösung ... Kurz bevor ich Billforr nach Bree schickte euch zu suchen, wurden wir der Wahrheit gewahr...

Rosie hält sich weiter an ihrem Teebecher fest während sie weiter zuhört.
Einer schleuste sich als Hafenarbeiter ein und bekam ein Gespräch in der Kombüse mit. Das ganze Zeug sollte auf eine der ferneren Insel weit draußen vor der Küste am Kap. Weit genug um alles zu fertigen was man für eine mögliche Invasion braucht. Es waren nicht nur Harrad, sondern erpresste Gondorer, die jene Waren anzuschaffen hatten ...
Daher konnte der Späher alles genau verstehen. Seitdem herrscht der Ausnahmezustand. Soldaten, Wachen, Patrouillen in Zivil, damit jene keinen Verdacht schöpfen. Die ganze Flotte wurde in unserem Hafen aufgerüstet...
Mit euerem Bericht, jenen der Späher, haben wir absolute Gewissheit. Die fernen Inseln sind internationales Gewässer. Ein Angriff hätte Gondor, in Sachen Diplomatie, erheblichen Schaden zugefügt. Unser König wird in nächsten Stunden von einem Sendboten über die neue Lage informiert...

Hadariorn, den Becher in seinen Händen. Der Tee ist kalt.
Ein weiterer nach Edoras, Ost Gondor, Pelagir, Dol Amroth. In den Abendstunden findet hier in einem geheimen Raum eine Sitzung aller Befehlshaber statt. Meine Familie mit ihren Aufgaben, loyale Generäle. Ihr könnt ahnen was das bedeutet? Hält inne mit dem Blick auf das Paar.
Billforr blickt zum Paar.
Krieg, nickend mit stockender Stimme. Sieht kurz zu Rosi
Rosie schüttelt unsicher ihren Kopf und wird blass als Hadariorn das Wort Krieg ausspricht
Normalerweise bedarf es einer Kriegserklärung. Hier liegen die Fakten anders. Wir werden nicht warten, bis eine Horde wildgewordener, indoktrinierter Halunken unser Land überfällt. Fürst Lestardon ... Ihr wisst was zu tun ist ... Ab heute sind wir im Krieg!
AYE SER!
salutiert Wir sehen uns später , an Berenthil gewandt Gute Wege , zum Paar und geht. Die Zeit drängt
Krieg .... Rosies Stimme zittert leicht Gute Wege Fürst Lestardon. Sie neigt leicht ihr Haupt.
Was wird der König machen?
Minas Tirith*s Mannen bereit machen. Er kennt unsere Familie sehr lange und wird das Feuer entzünden. Er wurde die ganze Zeit über geheime Boten informiert, was wir hier in Dol Amroth herausgefunden haben.
Jedes Dorf wird das Feuer entfachen. Bis nach Edoras.
Alle Zivilisten sollen sich bewaffnen. Die Kapwache stellt die Waffen bereit. Das Kap wird abgeriegelt. Häuser verbarrikadieren. Die Bewaffnung ist ausschließlich für den Ernstfall gedacht. Ich bedauere alles sehr liebe Rosi
, um ihr die Angst zu nehmen, warme väterliche Worte in die Richtung der jungen Frau.
Rosie nickt obwohl sie immer noch ganz blass ist und ihr mulmig zumute ist. Es ist ja nicht Eure Schuld Fürst Edhyldir .'
Ich mache mir große Sorgen um meinen Bruder in Harrad
, spricht zu ihr Er ist ein kluger Mann, aber einen Hinterhalt dieser Größenordnung bedarf eines Wunders der Valar.
Das kann ich gut verstehen Fürst Edhyldir.
Dorthanet. Sie könnte ein solches Wunder sein. Auch wenn ihre Gedankenkraft ihn erreichen sollte, sitzt er dennoch in der Falle.
Meine Kinder
, spricht leiser. Mögen manche schwarze Tage kommen, lehrt uns die Natur: Auf jede Nacht folgt ein Morgen.
Jedes Haus am Kap und in der Stadt erhält ein Schreiben mit den wichtigsten Informationen. Mögen die Valar unser Volk schützen. Ich bin sicher wir werden siegen.


Einige Zeit später in einem geheimen Raum. Höchste Geheimhaltungsstufe

Ser! Ein Schreiben vom König! Die Wache salutiert
Berenthil nimmt das Schreiben entgegen, nickt.
Es ist an der Zeit Kameraden!
Jeder auf seinen Posten!


Seine Mannen salutieren und der kurze Befehl lautet:

Entzündet das Feuer! ...

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Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Samstag 15. Januar 2022, 23:14

Die Schlacht um West Gondor, (Morgenröte)

Wochen zuvor in einem der Privathäuser, Kap von Belfalas

Ich spüre Gefahr..
Sieht auf seine kleine Tochter, dann zu Yosi.
In deinen Augen sehe ich Fragen.
Einst lehrte ich den jungen Fürsten die Kälte und Ohnmacht unter dem Berg zu beherrschen.
Heute hier und seid einiger Zeit, sagt mein Instinkt, Berenthil ist in großer Gefahr.
Vertraue mir Yosi ...


Harrad, nahe dem Beduinenlager Sichel und Halbmond südwestlich vom Festplatz.

Ser! Es sind zu viele Eine der Wachen an den Fürsten gerichtet
Berenthil ruhig trotz einer scheinbar aussichtslosen Situation.
Die Strategie muss geändert werden. Zunächst holt meine Frau und das Paar her,
verkleidet mit Linnen der Beduinen.
Ser! Wie sollen wir ...

Berenthil unterbricht Lasst euch was einfallen. Wir haben keine Zeit. Bald bricht der Morgen an
Aye
Er geht und tut wie geheißen.
Mannen ich gehe seid längerer Zeit davon aus, das der König selbst in all das hier verwickelt ist.
Die Antwort ist trivial. Warum hat er nichts unternommen?
Warum diese Lager mit jenen Zeichen Halbmond und Sichel?
Feinde die hier lagern?
Er, der scheinbar gegen diese Leute kämpft, lässt es zu, das sie hier campieren?

Die restlichen fünf Wachen nicken.
Im Gespräch mit dem König wies ich hin, das hier ein großes Lager mit schwarzer Flagge Sichel und Halbmond campiert.
Seine Antwort und meine bittere Gewissheit
... der Beduinenstamm der euch herbrachte ..
... sie dienen mir seid Jahren ...
Wir sitzen in der Falle Kameraden.

Die Wachen warten auf mögliche Befehle
Die Lage ist ernst, wenn auch nicht aussichtslos
Ser? Wir werden sterben ...
Mein Name lautet Andariorn, Celariorn Berenthil. Ich sterbe mit dem Schwert in der Hand vielleicht getötet von einem ehrbaren Feind! Die hier sind feige, dreckige Hunde.
Mein Befehl lautet: Wenn die anderen zu uns stoßen, Rückzug. Vorher werden wir mit Hölzern der Lagerfeuer an strategischen Orten Feuer legen. Es verschafft uns die nötige Zeit.
Ser, wenn ich mir erlauben darf?
Sprecht!
Wo sollen wir hin? Ein Boot nehmen, zum Festland rüber? Kurz hinter der Stadt ist Wüste. Wie sollen wir dadurch ohne einen der uns führt?

Berenthil sieht die Wache an. Er hatte keine Antwort parat, als die Wache gekleidet mit drei anderen "Beduinen" zu ihnen stößt.
Der Prinz bewahrt Fassung. Sein eigener Vater hatte ihn und seine Zukünftige hinterrücks in die Falle gelockt.
Berenthil erklärt kurz den Plan und wartet auf den Prinzen.
Rückzug, nickend. Marouch und ich gingen viel spazieren. Auf der nahen Südseite ist ein kleiner Hafen mit einem Fischerboot.
Wie weit ist es bis dahin?
Ein paar Minuten.
Saelrom zeichnet den Weg von dieser Position aus mit einem Finger in den lockeren Sand.
Von da aus immer Nordwest mit dem Boot.
Wie lange meint ihr wird im günstigstem Fall unser Vorsprung sein?

Berenthil antwortet knapp: Sie müssen die Feuer löschen. Rauch wird aufsteigen. Leute in Panik. Ich rechne mit ein paar Stunden. Bei Flaute müssen wir rudern knapp.
Ein Rascheln schreckte alle auf. Schwerter gezogen. Die Frauen in der Mitte.
Mein Fürst ..
Berenthil traut seinen Ohren kaum
Bei den Valar, steckt das Schwert zurück in die Scheide.
Was macht IHR hier?
Euch retten ...

Der Fürst schien irritiert, doch erfreut gerade ihn hier bei sich zu wissen, als er kurz innehält, eine Stimme, vertraut zu vernehmen schien:
Mein Fürst segelt Nord, Nordwest. Immer Nord, Nordwest. Ihr dürft auf keinen Fall die weiteren Inseln vor der Küste im Westen passieren. Der Krieg hat begonnen, wir sind vorbereitet ..
Mein Fürst?

Berenthil sieht wieder auf.
Die Lage ist ernst!
Ein Blick zu seinem besten Späher.
Ihr ahnt was ich möchte?
Ja Ser! Ein kluger Schachzug. Wir treffen uns beim Boot ´.

Berenthil nickt kurz, als jener wie "unsichtbar", lautlos im Dunklen verschwand und der Fürst die Worte an seine Mannen richtet:
Legen wir die Feuer ...

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Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Freitag 28. Januar 2022, 18:24

Die Schlacht um West Gondor (Morgenröte)

Sendboten sind in alle Teile Gondors unterwegs.
Einer reitet gen Rohan.
Überall werden die Feuer entzündet. Kleine Dörfer evakuiert. Die Menschen strömen in die nahen Städte, wo die Eisentore runtergezogenen werden und alle sich auf den Krieg einrichten. Wachen patrouillieren nahe der Tore, oben auf den Mauern sind Scharfschützen in Stellung gebracht.
Dol Amroth rüstet seine Wachen aus. Die Elitegarde die Schwanenwache, Zivilisten, die Bogen oder ein Schwert beherrschen. Das Eisentor ist unten, die Straßen, bis auf Wachen menschenleer.
Ein düsteres Bild. Niemand hätte geahnt das es nocheinmal zu einem Krieg kommen würde.
Die oberste Befehlsgewalt wurde Shairmon Berenthil übertragen. Eine Aufgabe die ihm einiges abverlangt.
Die Stunde der Wahrheit ist gekommen in Bezug auf alles was er gelernt hatte.
Jede Stunde ein Lagebericht.
Die Schiffe, bis an die Zähne bewaffnet hatten den Hafen längst verlassen.
Scharfschützen halten Wache oben auf den Stadtmauern.
Berdrion, Befehlshaber der Garnison, draußen auf einer der nahen Inseln, erteilt Befehl zum Auslaufen der dortigen Schiffe.
Eine ganze Armada von Schiffen vor der Küste im Westen.
Edhyldir Berenthil mit weiteren Befehlen.
Sind die Ballisten in Stellung?
Aye Ser!
Scharfschützen? Bodentruppen?
Aye Ser!
Kommandant!
Er rollt eine Karte aus
Zeigt mir die Positionen unserer Streitkräfte
Aye Ser!


Morlad

Ist das Dorf gesichert. Alles in Stellung gebracht?
Aye Ser!


Minas Tirith

Es ist an der Zeit.
Die Stadt ist gesichert mein König
Lasst genug Wachen auf Position.
Einige begleiten mich in den Westen.
Reiten wir in den Krieg!


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Pelagir

Ser! Die Schiffe sind bereit!
Landwege gesichert?
Aye Ser!
Worauf warten wir noch!


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Lebenin

Die Grenzen sind dicht. Ser! Alle Zivilisten in den Häusern. Ausgangssperre verhängt.
Wir sind bereit


Ost Gondor

Sichert die Grenzen. Vielleicht greifen die Dreckschweine im Süden an.
Aye!


Edoras Rohan

Meine Königin! Ein aufgeregter Rohirr mit Verneigung, außer Atem.
Die Leuchtfeuer. Sie brennen!
Gondor ist in Not!
Mit den Worten steht sie zügig auf:
Holt meinen Bruder! An eine der Wachen vor der Methalle gerichtet, als auch ein Bote eintrifft, salutiert und eine Nachricht aus Gondor überbringt.
Bringt dem Mann etwas zu essen.
Niemand wird es wagen Rohan oder Gondor ein zweites Mal zu schaden
,
als ihr Bruder von den nahen Stallungen eintrifft.
Sendet Schreiben in alle Teile der Westfold!
Wir sammeln uns in Dunharg und reiten über den Pass nach Westgondor.
Es eilt!


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Währenddessen auf See ...

Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Sonntag 13. Februar 2022, 12:18

Die Schlacht um West Gondor, (Sonnenaufgang)

Auf einer entfernten Insel an der gondorischen Westküste

*übersetzt in Westron

Schiffe auslaufen Alizir?
Auslaufen!
Kurs?
Idiot! Wir haben vier Schiffe! Meinst du wirklich wir greifen die an?
-Schweigen-
Auslaufen Nachschub für den Süden. Kurs Südost!
Nach Hause?
Zur Ostküste im Süden, da wartet der Rest auf den Nachschub an Materalien.
Durch die Wüste im Süden angreifen?
Idiot! Das hier diente als Versorgungslager. Diese Speichellecker erwartet eine Überraschung!
Kaum zu erwarten das die überall eine große Armee besitzen.
Ablenkung?
Endlich haste kapiert!
Fracht laden und Segel setzen!


Westgondor Kap von Belfalas

Ser! Kein einziges Schiff melden die Posten!
Berenthil, der ältere Bruder, welcher jetzt Oberbefehlsgewalt, bis auf den König, über die Truppen in Westgondor hat,
solange sein Bruder in der Ferne ist, runzelt die Stirn in Sorgenfalten.
Hrm ... Eine Ablenkung .. Verdammtes Pack! Schickt ein paar Schiffe Kurs Südwest.
Sendet die Späher aus, wenn die Schoner nahe genug, aber soweit entfernt sind, das
es zu keinem diplomatischen Zwischenfall kommt!
Ich will Gewissheit.
Aye Ser!

Der Fürst zum zweiten Kommandanten
Holt den König!
Aye Ser!


Auf einer kleinen Scholle Richtung Nordwesten

Wir haben ihn!
Gut gemacht!
Der Kurs bleibt Nordwest nahe der Landzunge! Den Valar sei Dank. Die Finte mit dem Feuer funktionierte.
In etwa ein paar Stunden Vorsprung. Der Wind ist uns gewogen. Wir kommen gut vorran.
Nehme an der Eigentümer von diesem Fischerboot hat es nicht überlebt?
Keine Gefangenen. Ich hinterließ eine kleine Botschaft.
Welche?
Wir haben euren König mit einem kleinen Schreiben.
Meint ihr allen Ernstes, die glauben das?!
Theoretisch habt ihr Recht, aber der König schrieb die Zeilen in Harrad, das er lebt und in Gefangenschaft ist.
Reicht das?
Dem Schreiben liegt sein Finger mit Siegelring anbei ...
Sie könnten meinen er sei tot.
Möglich, sobald wir Gondor erreichen schicken wir eine zweite Botschaft.

Berenthil nickt knapp.
Die Zeit drängt!

Südgondor, gondorische Seite nah der Grenze zu Harrad

Ser!
Bericht!
Die Späher konnten südlich ein großes Lager ausmachen.
Wieviele?
Einige hundert Mann
Wusst ichs doch. Dreckschweine!
Schickt einen Eillboten nach ....
Minas Tirith?
Nein Bâr Húrin. Dort sind viele Waldläufer. Wir brauchen jeden Mann! Es eilt!
Aye Ser!


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Einige Zeit später in Bâr Húrin ...

Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Samstag 5. März 2022, 18:07

Die Schlacht um West Gondor - Zwischenspiel (1)

Shairmon Berenthil

Die Nächte, sie sind lang in Dol Amroth. Der zweifache Vater mittlerweile 32 Sommer in einer für ihn ungewohnten Situation.
Er, der ging vor sieben Jahren, nach Bree aus einem vermeintlich armen Elternhaus, die Greueltaten seines damals in Glauben, Vaters, gegenüber seiner Mutter kaum vergessen, beide lange nicht mehr unter den Lebenden.
Zeit in den langen schlaflosen Nächten, da er immer nach den schlafenden Kindern, seiner Frau schaut, jenem wohlsamen Schlaf beraubt, das Leben Reveue zu passieren.
Denkt er an die vielen Tage in Bree, auf jenem Stein verweilend sitzend. Steinmann nannten ihn die Breeländer, fast eine Homage an den Fremden aus dem fernen Gondor.
Kurz heben die Mundwinkel zu einem schmalen Lächeln an, das schnell versiegte angesichts der dramatischen Umstände im Land.
Die Anfänge, das erste Haus, er in Bree bekannter wurde und oft als Einrichter fungierte, bis zu jenem 25zigsten Tag da er den Brief öffnete, dem ihm damals sein "Onkel" mit auf die Reise gab.
Jenen Mann den er immer heimlich verehrte. Ein Fels in der Brandung.
Noch heute verwahrt er jenen Brief an ihn, in einer Schublade seines Sekretärs.
Als sei es gestern gewesen. Emotionen, Fassungslos glitt der Brief aus seinen Händen. Die Wahrheit konnte er damals kaum begreifen.
Gedanken an Milawyn, seine erste Verlobte, die plötzlich verschwand, so lange Zeit, das er annehmen musste es sei vorbei, oder ihr was Schlimmes auf ihrer Reise widerfahren sein könnte.
Ein schmerzlicher Gedanke, aber das Leben, es ging weiter.
Oft saß er auf diesem Stein vorm Pony. Sah den Tanzenden zu und wähnte in Gedanken. An einen neuen Einrichtungsauftrag, an Gondor.
Gondor - zu jener Zeit im Krieg, ein Krisengebiet. Briefwechsel mit seinem Vater Fürst Andaryiorn Berenthil, den er immer als Held sah, nun gewiß es ist sein Vater.
Wochenlanges Bangen: Kommt ein Brief aus dem Kriegsgebiet?
Wie mag es ihm ergehen. - Einst in bangen Zeiten -
Jeder Brief gab ihm eine vage Hoffnung - Er lebt!
Mit einem kleinen Schmunzeln erscheint ein weiteres Bild vor seine Augen, als sei es erst gestern gewesen.
Ein Tanz, sie hatten kaum Worte gewechselt während seiner Zeit in Bree. Er auf dem Stein, sie tanzte. Bis zu diesem Abend, da sie einfach "nebenbei" ihm erklärte, sie liebe ihn und er dachte es sei eine Art Halluzination gewesen.
Heute sind sie lange ein Paar mit zwei gesunden Kindern.
Die erste Begegnung mit seinem Vater in Gondor. Was war er aufgeregt, zusammen mit Mona.
Es ging ihm gut. In Bree, später in Gondor. Gleich seinem Großvater strebte er die "Urbanisierung" inhaltlich, Häuser einrichten am Kap von Belfalas, an.
Doch als Sohn des mächtigsten Mannes im Westen Gondors warteten andere Aufgaben, die eines Fürsten.
Schwer für ihn. Vom Bettler zum Herscher. Ein weiterer schmaler Grad der ihn manchmal fast zum Aufgeben brachte.
Kann ich das? Will ich das?
Innerliche Zerrissenheit prägten einige Monate seine Persönlichkeit, bis zu jenem erlösenden Gespräch mit seinem Vater, das alles seine Zeit bräuchte und diese ihm gewähret sei.
Plötzlich schreckt er auf. Meinte ein Geräusch gehört zu haben, als ein Diener in das Schreibzimmer tritt.
Mein Fürst. Draußen wartet ein Elb und bittet um eine Audienz.
Wie hatte sich alles verändert.
Seit Beginn des Krieges, besser der Vorbereitungen, waren er und seine Familie im Palais in Dol Amroth, im Ausnahmezustand gemessen.
Shairmon, als neuer Befehlshaber in der Stadt, der Verbleib seines Vaters seit Monaten ungewiss.
Wer ist es?
Dorthanet mein Fürst

Die tägliche Krisensitzung ist erst in einigen Stunden, wie jeden Morgen angesetzt. Es musste etwas anderes sein - Kurzgedanken - Vater!
Zurück in der harten Realität.
Lasst sie rein.
Sehr wohl mein Fürst.

Einige Zeit später sieht er sich vis á vis mit jenem Elb, die eine besondere Verbindung zu seinem Vater hegte. Ein vage Hoffnung?
Schlechte Kunde. Die für ihn präsente wichtigste Frage gleich zuerst gestellt, bevor der brave Kammerdiener nach Tee fragen konnte.
Habt ihr Neuigkeiten von meinem Vater? Bewusst um ihre empathische Verbindung mit dem Fürsten.
Euer Vater ist auf dem Rückweg. Ich spüre es. Er lebt - aber - ich sehe, ihr werdet eine Reise unternehmen ...
Eine Reise. Wir sind im Krieg. Ich werde hier gebraucht.

Fassungslos sieht er zum, in schwarzen Linnen, verhüllten Elb.
Alles kennt einen Ursprung.
Verzeiht, ich verstehe nicht.
Mensch, der Krieg hat einen Ursprung. Wollt ihr wissen wie alles begann. Alizir, der Hass, die Zerstörung? - denn - dort findet ihr die Lösung.
Es ist einem Wink der Valar gedankt. Ein Elb von weiter Ferne traf gestern ein. Er brachte eine Botschaft mit. Eine die alles wendet, so ihr dem Weg folgen werdet...
Gehe ich bin ich zu Recht als Deserteur geächtet, Unmöglich!
Dann ist alles verloren ...
Ich lasse mein Volk nicht im Stich!
Euer Onkel gab mir das.

Sie reicht ihm einen Brief seines Onkels, der am Kap das Oberkommando inne hat.
Die Zeilen werden aufmerksam gelesen. Mit jeder Zeile weicht die Farbe aus seinem Gesicht und der Brief aus den Händen zu Boden gleitet ...

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Währendessen auf See nahe der Westküste Gondors ...

Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Mittwoch 6. April 2022, 15:56

Die Schlacht um West Gondor - Vor der Schlacht

Kap von Belfalas, Komandozentrale

Sichtlich die Freude, da sein Bruder und seine Frau vor ihm stehen. Als der Fürst mit seiner "Fracht" an der Westküste landete, verbreitete sich die Botschaft wie ein Lauffeuer. Nach einer kurzen Begrüßung der Brüder, kurz, da es Kriegszeiten sind, beginnen beide mit der Lagebesprechung.
Edhyldir nickte Allet freundlich zu und beschreibt die Lage.
Allet erwidert das Nicken mit einem warmherzigen Lächeln.
Es freut mich euch beide in einem Stück wiederzusehen. Die Mannstärke ist sowohl auf Land, als vor der Küste groß genug um es mit einem Heer aufzunehmen, aber ...'
Aber?
Es sind keine Schiffe gesichtet. Kein einziges Schiff, obwohl Waren und Material für Waffen auf einen Schoner vor Wochen geliefert wurden. Wir wissen das von einem der dort arbeiten musste, weil man ihn erpresst hat.

Allet, ein wenig blass um die Nase, nickt erleichtert. Auch sie ist mehr als froh wieder mit ihrem Mann in Gondor zu sein. Wenn die Lage hier auch nicht gerade zum Besten steht. Aufmerksam hört sie den beiden Männern weiter zu.
Berenthil knallt mit der Faust auf den Tisch Die Dreckschweine greifen im Süden an! Wie lange ist das her? Die Erkenntnis der Kenntnis das wir denen auf den Leim gegangen sind!
Allet zuckt erschrocken zusammen als die Faust ihres Mannes auf den Tisch knallt. Aber sie kann seine Wut auch gut verstehen.
Fünf Tage. Wir sind nicht untätig gewesen mein Bruder. Der König ist nach Minas Tirith zurück. Verstärkt die Wachen in Osgiliath. Ein Bote wurde nach Pelagir entsandt die Schiffe werden zum Teil Richtung Bâr Húrin auslaufen.
Von Anfang hat er mit uns gespielt das elende Drecksschwein! Die ganze Sache war ein verdammtes Spiel!
brüllend
Fünf Tage ... Zornesröte im Gesicht mit eiserne Miene Die Fahrt mit den Schonern dauert in etwa 5 Tage. Dann wären es 10 ... Tage....
10 Tage ...
Im Süden der Grenze ist kaum wer stationiert, weil wir damals diesen ... Vertrag unterschrieben haben. Es war von Anfang an sein Plan. Frieden!
Berenthil spuckt links auf den Boden
Edhyldirs Augen ruhen auf Allet
Allets Gesicht ist noch eine Spur blasser geworden aber nach außen bleibt sie ruhig.
Edhyldir besonnen Wir kennen unsere Kommandanten. In Bâr Húrin ist ein Waldläuferlager. Ich bin sicher einer der Kommandanten hat einen Boten dorthin entsandt.
Die Karte vom Süden Ithiliens liegt auf dem Tisch. Berenthil fährt mit einem Finger über die Karte. Wäre kaum ein Tagesritt. Wir haben keine Ahnung wie viele Waldläufer geblieben sind, doch ... sie sind gut und kennen übermächtige Feinde. Es könnte ... den nachrückenden Truppen ... etwas Zeit verschaffen. Wahrscheinlich ist die Okupation Süd Ithiliens deren Ziel.
Allet lauscht weiter.
Edhyldir: Der Westen bleibt im Ausnahmezustand, bis wir mehr wissen und Boten uns Kunde bringen, ob du mit deiner Vermutung, die ich auch habe, Recht hast. Das Oberkommando gehört dir. Ich bleibe weiterhin zweiter Kommandant.
Berenthil nickt. Der Westen bleibt im Ausnahmezustand. Als wir an der Westküste mit einem gekapertem Boot entlang fuhren sahen wir genau 4 Schoner in weiter Ferne gen Süden. 4 ... Es war eine Finte.
Da wäre noch etwas..
Allet blickt ebenfalls zu Edhyldir.
Dorthanet kam mit einer dringenden Botschaft. Ein Elb aus fernen Landen suchte Asyl bei den Avorrim und brachte Kunde. Der Elb murmelte etwas von einem alten Mann, so ihre Worte. Einem tief unten in einem Berg. Er haust lange in Dunkelheit. Der Elb traf ihn, da er den nördlichen Pass überquerte, den Mann, da er in einem der
Höhlenvorsprünge eine kleine Pause für ein Lembas einlegte. Sehr alt an Menschenjahren..

Berenthil verfolgt den Bericht
Seltsam klang sie Dorthanet. Elben. Die Botschaft war an mich: Schickt einen eurer engsten Vertrauten dorthin. Beschreibung gab sie mit und die weiteren Worte. Dort ist jener Ursprung der Quelle die es zu versiegen gilt.
Meint sie das dort möglicherweise die Quelle verborgen ist, jener Anfang gleich der Achillesferse von dem, den wir bislang vergeblich jagen?

Allet sieht kurz zu ihrem Mann. Versucht zu erkunden ob dieser das gehörte versteht.
Der Alte, ohne das der Elb je ein Wort über die Dinge wechselte, sprach folgende Worte: Elb schicke den Berenthil der dem amtierenden Fürsten am nächsten steht. Auf die Frage vom Elb was der Alte meine kamen folgende Worte: Schickt den Sohn Andaryiorns zu mir. Dann wird alles ein Ende haben, bevor der Westen im Blut versinkt.
Ein Alter im eisigen Berg kennt meinen Namen? Spricht vom Untergang aller Dinge im Westen?
Die Augen fixieren seinen Bruder.
Shairmon! Allets Stimme ist nur ein Hauch als sie den Namen ausspricht.
Wir haben keine ... abrupt sieht er Allet an Was hast du gesagt?
Der Blick ruht auf Allet.
Sie schüttelt nur ihren Kopf Er spricht von Shairmon. Was nur hat dieser mit diesem ganzen Irrsin zutun?
Wir haben keine Zeit Edhyldir! Wir brauchen hier jeden Mann. Meinen Sohn inbegriffen!
Lass mich beenden was der Elb Dorthanet sagte. Seine letzten Worte waren: West Gondor wird brennen. Der Süden Gondors war nie sein Ziel. Er will den Westen. Holt den Mann der ihm am nächsten ist. Eine Weile wird der Süden standhalten. Diese Skizze zeigt wo er mich treffen wird. Damit verschwand der Alte im Dunkeln der Höhle

Edhyldir reicht seinem Bruder die Skizze.
Hrmm Die Skizze zeigt das Bergmassiv von Dunharg und ein Kreuz markiert wohl einen Höhleneingang Hast du meinen Sohn kontaktiert?
Allet Was wenn dies eine Falle ist ... wenn er nur Shairmon in seine Hände bekommen will um Dich zu erpressen Andaryiorn?
Ja, aber er weigerte sich
sieht zu Allet
Er hätte uns alle abschlachten können nickte da er den Einwand zur Kenntnis nahm Ein alter Mann mit einer Botschaft, das nur einer kommen soll .. überlegt wissend da oben im Berg. Könnte eine Falle sein .. doch ich denke wenn ein Elb dieses ernst nimmt, wird er wissen wer Freund oder Feind ist. Dorthanet vertraue ich und ihrem Volk.
Allet wirkt ein wenig erleichtert als sie zustimmend nickt. Wenn ihr Mann dieser Elbe vertraut , wer wird sie dann sein es ihm nicht gleich zutun.
Zur Wache Holt meinen Sohn her. Es eilt!
Aye Ser!
Salutiert

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Währenddessen in Südithilien ...

Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Montag 2. Mai 2022, 15:16

Die Schlacht um Westgondor (Vor Schlachtbeginn)

Südithilien Tage später

Soldaten, bewaffnete Zivilisten, aus Bâr Húrin treffen im Lager der Waldläufer ein. Zwanzig Mann mehr. Ein Tropfen auf den heißen Stein.
Alle auf Posten. Stille. Warten. Anspannung. Das Lager der Waldläufer ist wie ausgestorben, die Feuer gelöscht.
Der Feind soll glauben das Lager ist verlassen. Angriff aus dem Hinterhalt. Stille. Jedem ist bewusst, sie können
maximal zwei Tage die Stellung halten, wenn keine Verstärkung eintrifft.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Trommelgeräusche in der Ferne. Der Feind rückt an.


Minas Tirith

Rohans Reiter treffen ein. Die Rast reicht zum Auffüllen von Nahrung. Ziel Südihtilien.
Berenthil trifft ein paar Tage später ein. Der König gab in Pelagir über einen Eilkurier Order zum Auslaufen der Flotte mit Kriegsmaterial, Soldaten, Medizin und haltbaren Versorungsgütern.
Der Fürst bricht nach der Lagebesprechung mit seinem König, einer kleinen Ruhepause und seinen Soldaten Richtung Südithilien auf.

Westgondor Kap

Der Bruder Berenthils hält die Stellung. Jeden Morgen Lagebesprechung mit den Offizieren. Die Befehle seines Bruder bleiben eindeutig. Stellungen sichern im Fall eines Angriffs auf See und mögliche Landung an der Küste vom Feind niederschlagen, Ausgangssperre. Alarmbereitschaft!
Boten werden in den Osten gesendet sich zu wappnen, bewaffnen.

Ostgondor

Alle Bürger fliehen mit dem Hab und Gut das sie tragen können in die großen Städte. Jeder der eine Waffe tragen kann wird ausgebildet. Viele der kleinen Dörfer sind menschenleer. Die Leuchtfeuer brennen! Krieg nach vielen Jahren schafft Angst. Nahrungsmittelvorräte rationiert.

Die Schlacht um Westgondor (Zwischenspiel)

Er bricht auf, der Sohn des Fürsten zusammen mit seiner Frau. Ein Weg, kein konkretes Ziel. Eine Karte die man ihm mitgab wo er hausen könnte, der Mann in den Bergen. Zwar ist die Karte einigermaßen genau doch der Ausgang ungewiss. Werden sie ihn treffen? Was, wenn der Mann den Ort wechselte, sie ihn nicht mehr finden können?
Fragen über Fragen.
Im Vertrauen, der Bericht des Onkels und Vaters ist eine mögliche Chance, reiten sie Richtung Berge. Die Kinder bleiben am Kap und die Zeit im Nacken liegt. In jeder größeren Stadt sehen sie Menschen aus dem Umland, die Schutz suchen vor einem möglichen Angriff. Codewörter an Ein -und Ausgängen müssen genannt werden. Vom Bauern bis zum Edelmann.
Die Sonne scheint im Zenit. Blauer Himmel, keine Wolken zu sehen. Ein Tag für einen Ausflug mit der Familie. Er bekommt nichts mit von alldem.
Die Pausen sind klar gesteckt. Calembel, Dínadab, Morlad, weiter ins Hochgebirge über den Paß Richtung Dunharg
Angeseilt, gesichert. Oben müssen sie mit Schnee rechnen.
Ganz in Gedanken da sie gerade Tadrent passieren.
Hatte der Alte gelogen?
Kan man ihm trauen. Die Elben sind sicher.
Er ist Mensch kein Elb.
Nagende Zweifel mit jedem Meter der beide Richtung Norden bringt.
Wortfetzen vom letzten Gespräch mit Vater und Onkel:
... Er hätte uns alle abschlachten können ...
Ein alter Mann mit einer Botschaft, das nur einer kommen soll .. überlegt wissend da oben im Berg. Könnte eine Falle sein .. doch ich denke wenn ein Elb dieses ernst nimmt, wird er wissen wer Freund oder Feind ist. Dorthanet vertraue ich und ihrem Volk ...
... Schickt den Sohn Andaryiorns zu mir. Dann wird alles ein Ende haben, bevor der Westen im Blut versinkt...

Ein Ruck geht durch seinen Körper, zurück in der Realität.
Hier geht es kaum um seine Zweifel,
Hier geht es um seine Heimat,
das Land indem er geboren wurde und wird er nichts unversucht lassen, seinen Teil beizutragen...

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Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Donnerstag 26. Mai 2022, 12:06

Die Schlacht um Westgondor (Schlachtbeginn)

Der Alte unter dem Berg

Im ganzen Westen ist Ausnahmezustand. Auch Morlad bleibt von allem nicht verschont. Shairmon und Mona müssen nach Karte tief in den Dwemerberg. Dort muss die Stelle sein Mona wir müssen in den Berg. Die alten Geister sind Geschichte. Die Zeit drängt
Wir schaffen das
leise gesprochen.
Wenn wir zwei zusammen sind schaffen wir auch dieses. Sie legt ihre linke Hand für einen kurzen aber intensiven Moment auf den rechten Unterarm ihres Mannes.
So lange Zeit ist vergangen. Wir haben uns nie verloren bei all der langen Geschichte
Wenn dort der Schlüssel liegt. Tief im Berg unten, wir den alten Mann finden, können wir ihn besiegen.

Über Monas Gesicht huscht ein kleines aber glückliches Lächeln. Nein das haben und werden wir auch nicht ....nicht wenn es nach mir geht. Sie wird still als Shairmon wieder ernst wird. Hast Du schon eine Idee auf was wir uns einstellen müssen?
Leider keine. Wir suchen einen alten Mann tief im Berg. Wer er sein mag finden wir raus, falls wir ihn finden und die Karte stimmt.
Aber warum gerade in diesem Berg?
Weil die Karte diesen Berg nach Dunharg beschreibt.

Düsternis umgibt das Paar. Der Schrecken der alten Zeit zwar verloren. Doch bleibt es ein unheimlicher Ort.
Bleibe in meiner Nähe. Es muss bei einem Abzweig sein.
Mona fröstelt leicht als sie in den Berg reiten. Sie flüstert: Mir wäre ein anderer Ort erheblich lieber gewesen. Sie nickt und weicht ihrem Mann nicht mehr von der Seite.
Falls hier eine Rettung liegt müssen wir diesen Krieg verhindern.
In all den Jahren wurde er seinem Vater immer ähnlicher.
Ich weiß zwar nicht wie wir das verhindern könnten aber ja, das wäre wunderbar wenn wir dies schaffen würden.
Mhm ...müsen wir hierlang?
Ihre Stimme ist nur ein Flüstern.
Hier muss es sein leise Der Weg da führt zu jener Stelle die auf der Karte verzeichnet ist. Jede vertane Chance ist eine verpasste Gelegenheit.
Der Felsen der Wasserfall. Verdammt ist das dunkel
Steigt vom Ross. Irgendwo muss er sein der Eingang
Mona nickt obwohl Shairmon dies wahrscheinlich in dieser Dunkelheit gar nicht sehen kann.
Ein Eingang?
Sie stiert in die Dunkelheit ohne wirklich was zu sehen.
Ich seh nichts .Tastet langsam den Felssprung entlang. Moment. Hier ist sowas wie ein Eingang. Die Pferde müssen hier bleiben. Wir müssen in gebückter Haltung da rein
Mona steigt nun ebenfalls ab um ihrem Mann zu folgen.
Der Weg führt über einen dunklen Weg zu einem Eisentor, das bessere Jahre kannte. Alles schien verwittert zu sein. Er schiebt das marode Tor leicht auf.
Mona ist es leicht mulmig als sie ihrem Mann folgt.
Ob er hier haust der Alte? Zur Vorsicht zieht er sein Schwert. Bleib hinter mir.
Sie nickt.
Alte vermoderte Steine. Er sieht ein Feuer brennen Vorsicht wer immer hier haust wird mein Schwert spüren.
Ohohhoo Besuch in meinen Hallen. Guter Mann wollt ihr Messerarbeiten verrichten?
Der Alte am Krückstock. Die Stimme krächst freundlich. Kommet rein in mein bescheidenes Refugium An die 90 Sommer mag er alt sein.
Mona erschrickt kurz als sich ihnen ein alter Mann nähert und sie mit krächzender Stimme begrüßt.
Keine Schuhe der Wams zerlumpt. Junge Leute. Bitte kommt näher winkt sie heran.
Steckt sein Schwert in die Scheide. Wir suchen einen alten Mann..
Alter Mann. Den habt ihr zweifelsohne gefunden. Kommt in mein Refugium. Ist kalt hier draussen.
Er sieht zu Mona und geht schützend vor ihr dem Alten nach.
Kommt meine Kinder.
Mona kann sich bei Shairmons Worte ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Ist der Mann da vor ihnen doch bestimmt schon an die 100 Sommer. Mit einem freundlichen Gesicht nickt sie dem Alten zu bevor sie mit Shairmon zusammen dem Alten folgt.
Seht Kinder ein voller Magen ist besser als ein leerer. Jajaja. Betten hats hier. Der seltsame alte Mann legt die Kapuze ab
Hier hinteeen.
Mona nickt, auch ihr ist der Alte suspekt. Sie nimmt auch ihren Umhang ab, faltet diesen zusammen um sich darauf niederzulassen.
Alles aus Gondor. leise zu Mona
Nehmt von allem wird schlecht das viele Fleisch, jajaja. Ein junges Paar fand den Weg in mein Refugium. Selten habe ich Besuch Die krächzend belegte Stimme Ist alles hier
Wir suchen einen alten Mann der ... wird unterbrochen
Wer sucht einen alten Mann? schiebt Blechteller zusammen, legt Keilerbraten drauf. Dazu drei Bier Hält frisch. Esst meine Kinder
Mona lässt den Alten nicht aus den Augen während sie sein Tun beobachtet.
Er trinkt das Bier. Hatte aber keinen Hunger und schiebt den Teller weg.
Danke. Sie nimmt einen der gefüllten Teller und das Bier entgegen aber rührt nichts davon an.
Ohoho. Wollet ihr die Speise verweigern? Ich verspreche euch ihr jungen Leutz, alles Frischlinge unterm Berg.
Mona schüttelt ihren Kopf Ich bin nur gerade nicht hungrig.
Es ist Krieg in Gondor. Krieg! seine Worte hallen wider Ein alter Mann kennt das Geheimnis wie wir den Schatten besiegen und wenn ihr diese alte Mann nicht seid, ist es Zeitverschwendung ganz der Vater.
Gondor das schöne Fleckchen. Jahaha die See kann ich riechen. Meine Name niest So hektisch. Hier geht alles seinen Gang. Ich stehe morgens auf...'
Wir verschwenden unsere Zeit Mona.

Sie nickt und wirkt enttäuscht. Sieht ganz so aus.
Oh lala ganz der Vater in dir spricht? Hmmm? Immer voraus der gute Mann. Alles im Griff was ihm nun entgleitet jajaa.
Verengt die Augen, hält inne Was sagt ihr da?
Mona horcht auf.
Nehmt vom Keiler. Schmeckt gut. Wie der Vater so der Sohn, leider gilt es in der Form keinen Krieg zu gewinnen. Zu mächtig er ist.
Sagt uns wenn ihr es seid, was wir tun müssen.
Schaut zu Mona rüber.
Sie nickt zu Shairmons Worten.
Bitte ....bitte ....wenn Ihr dieser alte Mann seid ...so helft uns doch damit dieser Krieg ein Ende findet. Ein leicht flehendlicher Unterton schwingt in ihrer Stimme mit als sie sich an den Alten wendet.
Ich muss zu Bett. Diese Tage anstrengend sie sind. Da fällt mir was ein. .. Er ist ein Mann der List ich mein. Listen, Täuschungen und immer was Neues. Er greift vom Süden an? Oho, er nimmt eine Truppe. Wenn alle gen Süden eilen ist im Westen die Flanke offen.
Er plant einen Angriff über See? Da war nichts.
Jungchen, List und Tücke sind im Krieg immer so gewesen. Er wird im Westen mit Korsaren angreifen. Wie in Osgiliath

Mona lauscht der krächzenden Stimme des Alten aber ohne wirklich zu verstehen was dieser mit seinen Worten meint.
Können wir ihn besiegen?
Einen Schatten besiegt man mit einem Schatten. Der Mann von deinem Vater muss die Flotte anführen. Rettete er nicht oh pardon euren Vater?
Ihr sprecht in Rätseln.
Natürlich spreche ich in Rätseln. Die Lösung ist ganz einfach. Nehmt den Mann der weiß was Schatten bedeutet. Der euren Vater gerettet hat und verstärkt den Westen.

Mona hört verwirrt zu .Warum kann der Alte nicht in klaren Worten alles erklären.
Wer seid ihr?
Ein alter Mann kichernd die krächzende Stimme Ich vergaß was. Gleich zurück.
Ich weiß wen er meint. Aber haben wir uns so getäuscht und können wir dem da vertrauen? leise zu Mona.
Mona wendet sich flüsternd an ihren Mann Du weißt von wem er sprach? Ich weiß nicht ob wir ihm trauen können. Sie schüttelt nachdenklich ihren Kopf.
Soho das hätten wir. Rollt eine alte verbleichte Karte aus. Damals wars einer von ihnen. Da gab es eine Menge davon. Den ihr sucht ist ein Erbe fährt mit dem Finger über die Karte die West Gondor zeigt gleiches Muster. Gleiches Motiv, bis der König Mordor zerstörte. Besser gesagt er hat Schwächen kichert krächzend.
Wir haben keine Zeit. Sagt uns was wir wissen wollen!
Mona seufzt unhörbar als der Alte wieder in Rätseln zu sprechen beginnt.
Oho. Hört ihr nie hin Jungchen. Ich sage es die ganze Zeit. Er greift den Westen an und jener der euren Vater rettete muss die Flotte anführen. Gut gegen Böse Jungchen.
Ihr wollt sagen das jener der meinen Vater rettete ein Schatten ist?
Na also geht doch. EinSchatten besiegt einen Schatten. Die Flotte soll auslaufen. Er ist der Einzige der ihn besiegen kann.
Was ist wenn er überläuft?
Ihr denkt wie euer Vater. Der hörte nie zu wenn ich was sagte. Mit dem Schwert vorraus. Überlaufen. Ach der Keiler ist herrlich!
Ihr kennt meinen Vater?!?
schaut Mona an
Mich dünget nach frischem Keilerfleisch, geröstet oder gebraten.
Eines schönen Tages kam ein Keiler mit seinen Frischlingen daher..
Seht die Karte. Da werden sie kommen, wie die Frischlinge vor des Jägers Armbrust.
Einen Punkt hatte er markiert.
Wer seid ihr? schaut auf die Karte und den Punkt
Erst blickt sie auf die Karte dann zu ihrem Mann dann wieder zu dem Alten.
Oho hatte ich fast vergessen.. Mein Name in den Gemäuern... ja wie war der kratz über die Glatze Jetzt fällts mir ein.. Berion, Andaryiorn, Celarion ... ...wartet der Nachname. Oh ich werde alt...Berenthil. Nee anders rum Berion, Celarion.. Anda .. ihr wisst, so rum. Berion mein dritter Vorname. Eben erfunden...
Der Name meines Großvaters ... wird blass
Mona greift nach der linken Hand Shairmons ...drückt diese fest.
Holt Sare den Guten. Lasst die Flotte im Westen auslaufen bis zu diesem Punkt da auf der Karte und ihr gewinnt einen Krieg. Aber kichert krächzend müsst erwachsen werden Jungchen.
Erlegt den Schatten mit einem Schatten. Ach herrje. Ich muss ins Bett und gehabt euch wohl ihr Kindchen.
Halt!
Warum sollte ich herkommen? Warum euch vertrauen?

Mona blickt den Alten jetzt noch aufmerksamer an. Abwartend was er auf Shairmons Fragen antworten wird.
Meine Augen werden bleicher. Wollte das Jungchen und seine Frau mal sehen. Nun geht und gewinnt den Krieg an der Westflanke. Tötet mit einem Schatten d e n Schatten. Der Keiler wird kalt mit dem Krückstock stützt er sich ab.
Die Karte nimm mit Jungchen
Der Alte verschwindet nach oben.
Mona sieht dem Alten verwundert nach als dieser mühsam aufsteht und davon humpelt.
Was ....
Ich glaube ihm. Wir müssen zurück und das tun was er sagte.
Ich sah meinen Großvater Mona und wir sollten eilen
Du ...
sie beendet ihren Satz nicht aber nickt dann zustimmend.

Bild

Indess in Südithilien ...

Lestard
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Re: Briefe an den Onkel

Ungelesener Beitragvon Lestard » Dienstag 28. Juni 2022, 20:29

Die Schlacht um Westgondor (Schlachtbeginn) Quo Vadis West Gondor

Bár Hûrin, Südithilien

Trommeln
Die Waldläufer in Stellung. Berenthils Truppen in strategischer Position.
Feuer, Pfeilregen. Klingen die auf einander treffen.
Der Krieg hat begonnen.
Die Schlacht dauert einige Stunden.
Blutüberströmte Leichen auf beiden Seiten. Schmerzensschreie.
Verbrannte Erde. Feuer überall.
Berenthil brüllt: Keine Gefangenen!
Heiler in provisorischen Zelten der Stadt helfen wo die nötigste Hilfe gebraucht wird.

Mitternacht - Lagebesprechung.

Die Waldläufer beklagen Opfer.
Berenthils Kommandanten geben Statusbericht
Ser, 10 Tote, 20 Verletzte.
Einer der Waldläufer zieht eine kurze Bilanz angesichts der Lage.
Ser, alle beklagen Opfer. Der Feind wurde zurückgedrängt.
Aber ...

Berenthil dessen Miene ohne Emotionen in die Richtung blickt
Sie sind weg Ser. Weg! Einige unserer Späher berichten das der Feind zwar geschlagen gilt ...
Kurze Pause
Die Schätzung unserer Späher anhand der Zelte. Materialien ...
Kurze Pause
Ablenkungsmanöver? kurz die rhetorisch gestellte Frage Berenthils
Ja Ser.
Verdammt!
Berenthils Faust knallt auf den Tisch.
Schickt einen Späher nach Pelagir, einen zum König. Sie greifen den Westen an! Die Schiffe aus Pelagir welche keine Versorungsgüter an Bord haben,
sollen zum Kap aufbrechen!
Aye!
Der Soldat mit knappen Salut verläßt das Zelt, während der Fürst im blutverschmiertem Harnisch in die Runde sieht.
Reiten wir in den Westen. Die letzte Schlacht wird deren Untergang sein!
Für Gondor!

Die Streitmacht aus Rohan und die des Fürsten, die noch kämpfen können, satteln auf und folgen dem Fürsten.

Pelagir - Drei Tage später

Ein Eilbote erreicht schweißverschmiert den Kommandanten. Der zweite wurde nach Minas Tirith entsandt
Dort sieht der Kommandant auf den blutverschmierten Zettel.
Segel setzen!

Minas Tirith

Der König wird der Kunde gewahr. Sein Befehl eindeutiger denn je.

Ausrücken gen Westen. Ein Trupp sichert die Stadt
Ausgangssperre und jeden ausbilden, der ein Schwert halten kann.
Mögen die Valar uns schützen.


Westgondor

Bild

Dol Amroth ist hermetisch abgeriegelt. Scharfschützen auf den Stadtmauern in Stellung.
Das Paar reitet in den Westen zurück. Sämtliche Städte die sie passieren mit gleicher Prozedur versehen.
Kennwort, neues Kennwort zum nächsten Kontrollpunkt auf deren Liste einige Kennwörter stehen,
wie bei jedem Wachposten an den Toren der Städte Richtung Westen. Beide besitzen kein neues Kennwort.
Die Wachen ziehen ihre Schwerter, umzingeln das Paar. Eine brenzlige Situation, bis der Kommandant der Wachen die Legitimation
des Schreibens erkennt was Shairmon ihm reicht, welches dem Paar, bei Aufbruch in die Berge mitgegeben wurde, ihnen ein neues Kennwort nennt
und sie durchwinkt.
Stimmt das neu vergebene mit der Liste überein, die jeden Tag gewechselt, und per Eilboten jedem Stützpunkt übergeben wird, darf man passieren.
Ansonsten droht der Tod wegen Hochverrats.
Kurz vor Dol Amroth sehen beide eine Art Streitmacht die zum Kap reitet
Sie schaut ihn an.
Dorthanets Streitwacht. Ob sie es wissen?
Keine Zeit
. Sie müssen Bericht erstatten und reiten an den Verhüllten mit Bogen, Armbrüsten und Schwertern schwer bewaffneten vorbei und werden angehalten.
Suilad le Randir
Eine bekannte Stimme Ihnen entgegen.
Suilad. Wir sind in Eile
Mir bekannt. Reitet, wir stehen euch zur Seite.


Flotte auf See

Ser! brüllt jemand vom Ausguck runter.
Berdriorn nimmt ein Fernglas zur Hand
Sie kommen.
Setzt die Flagge Gondors damit die anderen Schiffe gewahr werden, der Feind rückt an!
Kämpft Kameraden bis zum letzten Atmenzug. Wir werden siegen!
Für Gondor!


Bild

Kap von Belfalas ...


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