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Heute waren wir eingeladen in die zwergische Siedlung bei Thorins Halle. Da der Gastgeber noch im Tiefschnee unterwegs war , begrüßte uns das bezaubernde Frollein Vahalla am Eingang und überbrückte die Zeit bis zum Eintreffen des Hausherrn auf charmante Art. Gründlich durchgefroren konnten wir dann Dank ihres Generalschlüssels auch schon eintreten und uns umsehen. Aus so einem (mit Verlaub) kargen Steinbau ein gemütliches Julstübchen zu zaubern, ist schon eine Herausforderung. Dem Gastgeber, Herrn Tarnathar, ist dies allerdings gelungen! Mit einer aufreizend gewagten Mischung aus elbischem, zwergischem und undefinierbarem Holzmobiliar nebst julfestiglicher Wandschmückerei schuf er ein doch recht anheimelndes Ambiente. Der große Ochsengrill und das nicht minder große Bierfass taten ihr Übriges und wirkten sehr einladend.
Binnen Minuten war das überschaubar große Heim rappelvoll und alsbald machte sich jeder Gast ans Rätseln. Es galt, sämtliche nicht-lebende, also steinerne Zwergennasen in den Räumlichkeiten aufzuspüren und zu zählen. Auch dieses Rätsel lösten Tulpi und ich mit Bravour und verfielen nach getaner Rätselei in fröhliches Geplauder und Gemampfe mit den Herrschaften. Ich habe mir erneut erlaubt, eine Skizze zu zeichnen und danke dem Gastgeber sowie den anderen Teilnehmern für den amüsanten Abend.
Von links nach rechts sind zu sehen:
Herr Aurayael, Herr Hithorn, Herr Omir (sitzend), Frollein Vahalla, meine Wenigkeit, Gastgeber Herr Tarnathar, Frollein Mirveniel, Herr Arilthan. Im Vordergrund Erwin, Tulpi und Carli.