05.12. 20:30 Obdachlos in Lindental (RP-Angebot)
Verfasst: Freitag 30. November 2018, 10:19
Es ist eine unruhige Herbstnacht die von Wind und Regenschauern durchzogen wird. Besonders im Südviertel des Auenlandes scheint sich ein kleines Unwetter breit zu machen, das an Bäumen rüttelt, Bäche ansteigen lässt und so manch einen Hobbit um den wohlverdienten Schlaf bringt. Noch bevor der erste Hahnenschrei das Ende der Nacht besiegelt, hat das Unwetter seinen Höhepunkt erreicht.
Im schönen Lindental, welches vom Ordnungssinn seiner Bewohner gezeichnet, kaum ein verwelktes Blatt auf seinen Gehwegen duldet, haben sich ein paar kräftige Böen zur Aufgabe gemacht, besagte Ordnung etwas durcheinander zu wirbeln.
Auf dem Hügel in der Mitte der Siedlung rattern die großen Flügel einer Windmühle laut und hastig um ihre eigene Achse. Gegensätzlich zu dem monotonen Geklapper der Mühle, gesellt sich ein eher unrhythmisches Poltern eines Holzeimers hinzu. Mit großen Sprüngen hüpft der hölzerne Behälter vom Wind getragen durch die Bachuferstraße, bleibt an einem kleinen Busch hängen, nur um kurz darauf durch Blundo Spachtlers Garten und über dessen Gartenzaun zu tänzeln. Mit einem weiteren großen Satz hebt der Eimer ein letztes Mal ab und zerschellt mit einem lauten Krachen an der Holzwand eines Wohnwagens. Der fahrbaren Behausung von Elmomo Hasenfuss, dem bekannten Lindentaler Hutmacher.
Wie vom Bilwiss gebissen fährt derjunge Hobbit im Wageninneren aus seinem Schlaf und springt vom Schreck durchfahren fast bis an die Decke.
”Waf war daf?” ruft er laut aus und schnappt sich schnell zum Schutze eine Bratpfanne von einer kleinen Anrichte.
“|ft da jemand?” fragt er in die Richtung der Wagentür und hebt drohend die Pfanne. Keine Antwort.
”Iff bin bewaffnet. lff hab ein grofef Fwert. Verfwinde lieber.“ sagt er mit lauter, jedoch leicht zitternder Stimme. Keine Antwort.
Ein Iautes Knarzen fährt just in diesem Moment durch den Wagen und für einen Augenblick ist sich derjunge Hobbit sicher der Boden würde unter ihm erzittern. Dann ist wieder alles still. Lediglich das Pfeifen des Windes ist noch zu hören. Mit Iautlosen Schritten geht er zum Fenster und wagt einen vorsichtigen Blick hinaus.
“Hui. Da ift ja ein Fturm da draufen. Dann ift da beftimmt waf umgeftürzt.” murmelt er vor sich hin als plötzlich ein weiteres Mai der Boden, jetzt ist er sich ganz sicher, unter ihm erzittert und ein lautes Krächzen im Wageninneren zu hören ist.
“Ohje,daf ift beftimmt der Wind”, spricht er kaum aus als der Wagen von einer Böhe gepackt und auf einer Seite angehoben wird. Der junge Hobbit gerät augenblicklich ins Wanken und stürzt, begleitet vom Scheppern der umherfliegenden Bratpfanne, durch den Wagen. Mit Müh und Not gelingt es ihm sich aufzuraffen und zur Tür zu kommen. Nur einen Wimpernschlag später lässt der Wind von dem Wagen ab und die abgehobenen Räder sausen ungebremst zu Boden.
Ein ohrenbetäubendes Krachen ertönt als erst die hölzernen Räder, Sprosse für Sprosse, unter der Last des augenscheinlich maroden Wagens zerbersten, und anschließend der ganze Wagen durch die Erschütterung in zwei Teile zerbricht. Mit einem schnellen Sprung gelingt es dem leichtfüßigen Hutmacher, sich gerade noch in Sicherheit zu bringen, bevor der Wagen ihn unter sich zu begraben droht.
”Fo ein Mift. Die föhnen Hüte find noch im Wagen.” murmelt er mit dem Gesicht auf der nassen Wiese liegend vor sich hin.
Als hätte das Unwetter mit dem zerstören des Wagens sein Ziel erreicht, scheint es nun langsam abzuflauen. Der Regen läßt nach, der Wind säuselt nur noch leicht durch die Siedlung und weit im Osten scheint sich der Morgen mit zaghaften Sonnenaufgang anzukündigen. Die ersten Türen an den Smials ringsum das Grundstück in der Bachuferstraße werden aufgeschlagen und neugierige Köpfe blicken fassungslos zu den Überresten des zerstörten Wagens.
Wie ein Lauffeuer breitet sich die Nachricht vom Unglück des Hutmachers aus und einige neugierige Hobbits, sogar aus den Nachbarsiedlungen, machen sich schleunigst auf den Weg um mit eigenen Augen zu sehen wovon sie gehört haben.
((Es handelt sich hierbei um ein Rollenspielangebot für's Hobbit-RP. Wenn ihr an dem Spielangebot teilnehmen möchtet, bedenkt bitte das es noch Früh am Morgen ist wenn ihr zu dem Grundstück in Lindental aufbrecht. Wäre schön wenn sich auch ein Grenzer einfinden könnte.“))
Im schönen Lindental, welches vom Ordnungssinn seiner Bewohner gezeichnet, kaum ein verwelktes Blatt auf seinen Gehwegen duldet, haben sich ein paar kräftige Böen zur Aufgabe gemacht, besagte Ordnung etwas durcheinander zu wirbeln.
Auf dem Hügel in der Mitte der Siedlung rattern die großen Flügel einer Windmühle laut und hastig um ihre eigene Achse. Gegensätzlich zu dem monotonen Geklapper der Mühle, gesellt sich ein eher unrhythmisches Poltern eines Holzeimers hinzu. Mit großen Sprüngen hüpft der hölzerne Behälter vom Wind getragen durch die Bachuferstraße, bleibt an einem kleinen Busch hängen, nur um kurz darauf durch Blundo Spachtlers Garten und über dessen Gartenzaun zu tänzeln. Mit einem weiteren großen Satz hebt der Eimer ein letztes Mal ab und zerschellt mit einem lauten Krachen an der Holzwand eines Wohnwagens. Der fahrbaren Behausung von Elmomo Hasenfuss, dem bekannten Lindentaler Hutmacher.
Wie vom Bilwiss gebissen fährt derjunge Hobbit im Wageninneren aus seinem Schlaf und springt vom Schreck durchfahren fast bis an die Decke.
”Waf war daf?” ruft er laut aus und schnappt sich schnell zum Schutze eine Bratpfanne von einer kleinen Anrichte.
“|ft da jemand?” fragt er in die Richtung der Wagentür und hebt drohend die Pfanne. Keine Antwort.
”Iff bin bewaffnet. lff hab ein grofef Fwert. Verfwinde lieber.“ sagt er mit lauter, jedoch leicht zitternder Stimme. Keine Antwort.
Ein Iautes Knarzen fährt just in diesem Moment durch den Wagen und für einen Augenblick ist sich derjunge Hobbit sicher der Boden würde unter ihm erzittern. Dann ist wieder alles still. Lediglich das Pfeifen des Windes ist noch zu hören. Mit Iautlosen Schritten geht er zum Fenster und wagt einen vorsichtigen Blick hinaus.
“Hui. Da ift ja ein Fturm da draufen. Dann ift da beftimmt waf umgeftürzt.” murmelt er vor sich hin als plötzlich ein weiteres Mai der Boden, jetzt ist er sich ganz sicher, unter ihm erzittert und ein lautes Krächzen im Wageninneren zu hören ist.
“Ohje,daf ift beftimmt der Wind”, spricht er kaum aus als der Wagen von einer Böhe gepackt und auf einer Seite angehoben wird. Der junge Hobbit gerät augenblicklich ins Wanken und stürzt, begleitet vom Scheppern der umherfliegenden Bratpfanne, durch den Wagen. Mit Müh und Not gelingt es ihm sich aufzuraffen und zur Tür zu kommen. Nur einen Wimpernschlag später lässt der Wind von dem Wagen ab und die abgehobenen Räder sausen ungebremst zu Boden.
Ein ohrenbetäubendes Krachen ertönt als erst die hölzernen Räder, Sprosse für Sprosse, unter der Last des augenscheinlich maroden Wagens zerbersten, und anschließend der ganze Wagen durch die Erschütterung in zwei Teile zerbricht. Mit einem schnellen Sprung gelingt es dem leichtfüßigen Hutmacher, sich gerade noch in Sicherheit zu bringen, bevor der Wagen ihn unter sich zu begraben droht.
”Fo ein Mift. Die föhnen Hüte find noch im Wagen.” murmelt er mit dem Gesicht auf der nassen Wiese liegend vor sich hin.
Als hätte das Unwetter mit dem zerstören des Wagens sein Ziel erreicht, scheint es nun langsam abzuflauen. Der Regen läßt nach, der Wind säuselt nur noch leicht durch die Siedlung und weit im Osten scheint sich der Morgen mit zaghaften Sonnenaufgang anzukündigen. Die ersten Türen an den Smials ringsum das Grundstück in der Bachuferstraße werden aufgeschlagen und neugierige Köpfe blicken fassungslos zu den Überresten des zerstörten Wagens.
Wie ein Lauffeuer breitet sich die Nachricht vom Unglück des Hutmachers aus und einige neugierige Hobbits, sogar aus den Nachbarsiedlungen, machen sich schleunigst auf den Weg um mit eigenen Augen zu sehen wovon sie gehört haben.
((Es handelt sich hierbei um ein Rollenspielangebot für's Hobbit-RP. Wenn ihr an dem Spielangebot teilnehmen möchtet, bedenkt bitte das es noch Früh am Morgen ist wenn ihr zu dem Grundstück in Lindental aufbrecht. Wäre schön wenn sich auch ein Grenzer einfinden könnte.“))