Grenzerplakat
Verfasst: Freitag 6. Juli 2018, 02:23
Monabella lenkte ihr hellgraues Dienstpony "Silberdistel" auf den Michelbinger Marktplatz, hin zur Anschlagtafel für öffentliche Bekanntmachungen. Dort stieg sie ab und zog aus einer der Satteltaschen ein zusammengerolltes Plakat. Sie entrollte es und befestigte es mit einigen Heftzwecken an der hölzernen Tafel:
Soeben wollte sie sich wieder in den Sattel ziehen, als sich Herr Ferdibold Hopfing in ihr Blickfeld schob und zur Begrüßung salutierte. Monabella erwiderte den Gruß.
"Ich, ähm, ich wollte anfragen, worum es geht und was man dann dort zu tun hätte", sagte Herr Hopfing, "also, gesetzt den Fall, dass meine geliebte Gattin mich lässt, würd ich schon gern helfen tun wollen! Wird es denn gefährlich werden?" Monabella schüttelte den Kopf "Davon gehen wir bislang nicht aus! Es geht um verstecktes Beobachten und Verfolgen. Wir glauben nicht, dass der oder die Unheilstifter gewalttätig werden, auch nicht, falls wir alle entdeckt werden. Mehr kann ich euch hier aber nicht verraten". Herr Hopfing lächelte beruhigt. "Gut, gut! Nun denn, wenn ich daheim die Erlaubnis bekomme, dann schicke ich Euch einen Brief. Und wann und wo soll das Treffen sein, am Zwoundzwanzigsten?" "Wir werden uns zur achten Abendstunde in der Dachsbautner Wachstube treffen, es wird um Pünktlichkeit gebeten", antwortete Monabella. "Dann gibt es eine Einweisung und die Ausrüstung wird verteilt. Bei Bedarf halten wir die Einweisung aber auch sehr gern mit allen nacheinander schon ein paar Tage vorher ab." Her Hopfing nickte zufrieden, salutierte und watschelte gen Würstchenstand, um sich dort einen gegrillten Balgfurter im Brötchen zu gönnen. Auch Monabella dachte daraufhin kurz über eine Wurstsemmel nach, andererseits gab es jedoch noch etliche Plakate aufzuhängen und andere Verwaltungsangelegenheiten zu erledigen. Die Pflicht siegte - wie immer eigentlich - sie stieg in den Sattel und ließ ihr Pony in leichten Trab fallen, Richtung Buckelstadt.
Soeben wollte sie sich wieder in den Sattel ziehen, als sich Herr Ferdibold Hopfing in ihr Blickfeld schob und zur Begrüßung salutierte. Monabella erwiderte den Gruß.
"Ich, ähm, ich wollte anfragen, worum es geht und was man dann dort zu tun hätte", sagte Herr Hopfing, "also, gesetzt den Fall, dass meine geliebte Gattin mich lässt, würd ich schon gern helfen tun wollen! Wird es denn gefährlich werden?" Monabella schüttelte den Kopf "Davon gehen wir bislang nicht aus! Es geht um verstecktes Beobachten und Verfolgen. Wir glauben nicht, dass der oder die Unheilstifter gewalttätig werden, auch nicht, falls wir alle entdeckt werden. Mehr kann ich euch hier aber nicht verraten". Herr Hopfing lächelte beruhigt. "Gut, gut! Nun denn, wenn ich daheim die Erlaubnis bekomme, dann schicke ich Euch einen Brief. Und wann und wo soll das Treffen sein, am Zwoundzwanzigsten?" "Wir werden uns zur achten Abendstunde in der Dachsbautner Wachstube treffen, es wird um Pünktlichkeit gebeten", antwortete Monabella. "Dann gibt es eine Einweisung und die Ausrüstung wird verteilt. Bei Bedarf halten wir die Einweisung aber auch sehr gern mit allen nacheinander schon ein paar Tage vorher ab." Her Hopfing nickte zufrieden, salutierte und watschelte gen Würstchenstand, um sich dort einen gegrillten Balgfurter im Brötchen zu gönnen. Auch Monabella dachte daraufhin kurz über eine Wurstsemmel nach, andererseits gab es jedoch noch etliche Plakate aufzuhängen und andere Verwaltungsangelegenheiten zu erledigen. Die Pflicht siegte - wie immer eigentlich - sie stieg in den Sattel und ließ ihr Pony in leichten Trab fallen, Richtung Buckelstadt.