Verschlossene Kiste

Beschreibungen und Geschichten von Mathoms, die im Mittelerde ansässig sind.
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Bubikopf
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Verschlossene Kiste

Ungelesener Beitragvon Bubikopf » Montag 12. Dezember 2016, 13:02

Dieses Mathom, das ein elbischer Händler Bubikopf umsonst anbot, warf schon zur Zeit des Erwerbs einige Fragen auf.
Woher kommt sie genau, welchen Zweck hat sie und wie kann man sie öffnen?
Fest steht, dass der elbische Händler damit nichts anzufangen wusste, denn er erwarb seinerseits dieses Stück um den wertvoll eingeschätzten Inhalt zu befreien, was ihm jedoch jahrelang nicht gelang.
Für umsonst, so befand Bubikopf, war dies ein Handel den man sich leisten konnte und mit etwas Glück fände er einen Weg die Geheimnisse zu entschlüsseln.
Welch bessere Methode gäbe es da, als sie einem breiten Publikum vorzuführen?

Die Kiste ist aus unbekanntem metallisch wirkendem Material im Stile der Elben vom Lhun gehalten und daher filigran und robust zugleich, in rot und dunkelbraun mit goldenen feinen Linien und Motiven - überwiegend in Blattform - verziert. Sie ist beinahe Hobbithoch und lang genug um als enges Bett für einen Langen zu dienen.
Das führte bei der Eröffnung auch zu dem Verdacht, dass es eine besondere Art von Grab sein könnte.
Zur gleichen Zeit spekulierte man über verschiedene Methoden wie die Kiste zu öffnen sei. Zunächst schlug man Gewalt vor doch ist davon auszugehen dass eine unsanfte Bearbeitung mit Axt und Hammer das Innere eher zerstört als befreit.
Dann fiel den Betrachtern auf, dass die Blattverzierung oben die in der Mitte zusammenkommenden Linien verbindet und vertieft in den Rahmen ist, so als könnte man etwas hineinlegen und dann drehen. Falls dies der Öffnungsmechanismus wäre, so fehlte lediglich der Schlüssel in eben jener Blattform. Ein solch gewiefter Mechanismus taucht eigentlich nur bei Zwergen oder Elben auf, daher beschloss man bei eben jenem Volk mal herumzufragen, ob ein solches Schlosssystem bekannt wäre.

Allenfalls ist dies ein schön anzusehendes Stück, dass auch gut als Tisch benutzt werden kann, da er viel ebene Oberfläche hat und sich dekorativ gut in das Zimmer mit den Elbenrelikten, der aktuellen Ausstellung im Mathomhaus einreiht.
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