Aktuelle Zeit: Mittwoch 24. April 2024, 04:34


Name Blundo Spachtler
Rasse Hobbits
Klasse Barde
Server Belegaer
Alter Viel zu alt... vieeeeel zu alt.
Sippe Stammtisch zum Efeubusch
Sammelberuf Waldhüter
Beruf
Bronze
Meister
Drechsler
Westemnet abgeschlossen
Westemnet in Arbeit
Förtster
Westemnet abgeschlossen
Westemnet abgeschlossen
Bauer
Westemnet abgeschlossen
Westemnet in Arbeit
Handwerkergilde Drechsler -
RP Beruf Landwirt
RP andere Waren Feldfrüchte aller Art :)
Stufe 100
Wohnsiedlung Lindental
Adresse Bachuferstraße 5
Zitat Mit der richtigen Soße schmeckt alles!
Charakter-Bio
Danke für den freundlichen Einlass. Darf ich mich kurz setzen? Ah, ja, danke.
Ich nehme an diese Tasse Tee ist für mich, habt Ihr noch Zucker?

*lehnt sich gemütlich zurück und rührt gedankenversunken in der Tasse*
Ja, was kann ich über mich erzählen. Sonderlich auftegend ist mein Leben ja nicht. Tageien tagaus die Feldarbeit, Ihr wisst ja wie das ist, nur wer eine Töfte steckt wird zwei Töften ernten.

Meine Familie stammt aus dem schönen Dachsbauten. Wir haben dort ein schönes gemütliches Smial am Rande des Grünfeldes, in dem meine Eltern Denadora und Fredek Spachtler, sowie meine liebe Schwester Breida Spachtler und meine Wenigkeit wohnen. Nunja, ich wohne ja jetzt nicht mehr dort. Mich hat es nach Lindental verschlagen, wo ich ein schönes eigenes kleines Smial bewohne. Ganz freiwillig bin ich ja nicht aus Dachsbauten weggezogen, aber davon erzähle ich später.

Meine lieben Eltern haben sich ganz der Landwirtschaft verschrieben. Mein lieber Vater Fredek bestellt die Felder und meine liebe Mutter Denadora sorgt dafür, dass die Feldfrüchte auf den Markt kommen und für einen guten Preis verkauft werden.
Nebenbei werden auch ein paar Kunden direkt beliefert, aber das sind nicht so sehr viele. Beispielsweise ist da das Fräulein Heide Hornbläser zu nennen, die von Hobbingen aus Ihre Kuchen an die umliegenden Orte verkauft. Allerdings munkelt man dass sie gelegentlich auch Zutaten von ausserhalb verbackt, was der Qualität der Kuchen nciht zuträglich ist. Da sollen ja immer mehr Kuchen bei rauskommen, die verdorben schmecken.

Wie? Oh, ja, verzeiht, ich schweife ab.

Meine Schwester Breida ist eine ganz Gelehrige. Sagt man das so? Naja, Sie bekommt die Nase nicht aus den Büchern. Statt meinen lieben Eltern bei der Feldarbeit zu helfen sitzt sie oft am Wasser oder auf einer Wiese und blättert in solchen Büchern herum, die sich so gar nicht mit auenländischem Brauchtum beschäftigen. Neuerdings hat sie sogar damit begonnen selbst etwas zu schreiben. Wer weiß, wo das noch hinführen soll. Von Papier wird man doch nicht satt.

Ach ja, ich soll ja auch noch etwas zu mir erzählen. Entschuldigung. Habt Ihr etwas zu Essen da? Ich kann mich ja kaum kondens.., konzin..., konzentrieren, genau, vielen Dank.
Ich bin ja ein junger Hobbit, dem das beschauliche Leben im Auenland sehr am Herzen liegt. Ich genieße die Ruhe und die Gemächlichkeit abseits der Feldarbeit und vermeide es mir Sorgen um etwas machen zu müssen.
Als ich noch im elterlichen Smial lebte, geschahen jedoch plötzlich merkwürdige Dinge. Zuerst berichtete mein lieber Vater, dass des Nachts einzelne Töften und Rüben aus den Feldern verschwunden sind. Das mag ja nicht immer sehr besonder sund erwähnenswert sein, da ja auch oft Tiere aus der Umgebung und gerade aus dem Schiefertonwald in die Dachsbautener Gegend kamen. Allerdings wurden die Feldfrüchte neuerdings nicht abgefressen oder ausgewühlt, sondern ordentlich gezogen. Zudem verschwanden immer mehr Sachen, die wir draussen vor dem Smial oder am Rande unseres Feldes gelassen hatten. erst waren es kleine Dinge wie eine Gemüsebürste oder kleines Feldwerkzeug, aber später waren es dann ganze Säcke mit Mehl, die verschwanden.

Dies beunruhigte mich zunehmend. Es war mir fremd, dass im Auenland eine solche Dieberei vor sich ging und ich wusste damit schwer umzugehen.
Meine lieben Eltern sahen das weniger besorgniserregend und versuchten mich zu beruhigen. Allerdings waren die... entschuldigt, habt Ihr noch eines von diesen leckeren Törtchen? Nein nein, so eines mit den Blaubeeren? Ja genau. Vielen Dank. Und noch etwas Tee bitte.
*mampf* Wo war ich? Achja. Entschuldigung. Meine Eltern haben versucht mich zu beruhigen und die Breida hat sich gleich gar nichts daraus gemacht, aber ich konnte Nachts kaum noch schlafen. Bei jedem kleinen Geräusch, das des Nachts von draussen zu hören war, schreckte ich aus dem Schlaf auf und konnte nur schwer wieder einschlafen. Meist waren es nur die Tiere der Umgebung die ja ganz normale Geräusche machten, aber geholfen hat mir dieses Wissen nicht.
Da meine lieben Eltern das Verschwinden der Sachen mit Lausbubenstreichen erklärten und es ja auch kein großer Schaden war, meldeten sie dies auch nicht den Grenzern.

Da ich schnellstmöglich wieder in Ruhe meinen Schlaf finden wollte, beschloss ich in die Nähe von Michelbinge zu ziehen, wo ja noch viele andere Hobbits leben und viele Grenzer Ihren Dienst tun. Wo so viele Hobbits unterwegs sind kann ja nicht viel passieren, dachte ich mir. ausserdem liegt Michelbinge wenig an offenem Felde. Leider waren die Äcker um Michelbinge bereits alle in Besitz der hiesigen Landwirte, so dass ich aus der Not heraus in Hobbingen, was ja wirklich ein ganzes Stück zu Fuß ist, ein Stück Land pachten musste, um meinerseits dort etwas Landwirtschaft zu betreiben.

In meinem neuen Smial fühle ich mich sehr wohl und um ganz sicher zu gehen, habe ich mir noch einen Hund angeschafft, der mein Hab und Gut ordentlich beschützt. Seitdem ist auch nichts weggekommen, so dass ich inzwischen wieder meinen Schlaf finde.

Neben der Feldarbeit schnitze ich ja auch gerne etwas. Nach einem starken Sturm finde ich auf meinem Feld immer etwas Bruchholz, aus dem ich dann schon schöne Dinge geschnitzt habe. Letzten Winter habe ich mich sogar mal an einem Regal für mein Smial versucht, natürlich nicht aus Bruchholz, aber das ist noch etwas wackelig. Das muss auf jeden Fall noch besser werden.
Meine Feldfrüchte und das kleine bisschen Pfeifenkraut, das ich anbaue verkaufe ich in Michelbinge auf dem Markt. Dort bekomme ich zwar etwas Silber dafür, aber nicht so viel wie meine Eltern in Dachsbauten dafür bekommen. Es gibt hier alt einfach zu viele Landwirte in Michelbinge. Naja, zu viele kann man ja nicht sagen, sonst gäbe es ja auch weniger leckeres Essen, nicht wahr?.
Trotzdem suche ich noch immer nach einem festen Abnehmer für meine Feldfrüchte. vielleicht findet sich ja noch jemand, der regelmäßig beliefert werden möchte. Woher bekommt Ihr die Blaubeeren für die Törtchen nochmal? Achso eigener Anbau, Schade... naja, habt Ihr vielleicht noch eines? Ja? Danke.

Aber ich muss dann auch los, Ich will heute noch etwas angeln gehen. In Lindental gibt es so einen Bachlauf, an dem die Fische recht gut beissen. Also bevor die Törtchen schlecht werden nehme ich gerne noch eines mit für auf den Weg damit.. wie? Oh, ihr hattet die schon verplant... Oh, das ist schade. Vielleicht ein andermal... die sind ja wirklich lecker.

Ich wünsche einen schönen Tag. Vielleicht sieht man sich ja mal im Efeubusch, oder in Dachsbauten, wenn ich meine Eltern besuche. Oder auf dem Feld in Hobbingen... ach... irgendwo sieht man sich ja immer wieder, nicht wahr?
Auf Wiedersehen und danke für Törtchen und Tee.

Gruß

Blundo
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